heute ist der Stromlinienzug gekommen. Wieder die Übliche Verpackung mit dem Bild des Modells (mit Cremefarbenen Fensterband!) die Versandtasche erinnerte eher an einem alten Staubsaugerbeutel, der zwischen der Äusseren und Inneren Papiertasche eine Konsistenz hat wie ein Staubsaugerbeutel
Das Modell ist Masstäblich, das Vorbild ist ja genausolang wie der 1938 Tube Stock und auch die Türabstände sind korrekt wiedergegeben. Bei diesem Modell ist nur der Wagenkasten aus Resin alles andere besteht aus Metall.
Radley hatte ich gesagt er bräuchte mir nur die Drehgestelle etwas aufbohren, nun er hat mir alle Drehgestelle gelötet.
Der Resinkörper (siehe Bild) ist in der mitte etwas zusammengedrückt, in der Bedienungsanleitung steht wenn man den ins warme Wasser legt kann man den Formen, allerdings steht nicht welche Temeratur (eher heiss oder warm)
Das Modell hat keine Inneneinrichtung. Die werde ich mir ggf. selbst herstellen, in dem ich die Inneneinrichtung vom 1938 Tube Stock abforme und was aus Gips mache.
der Wagenkastenrahmen sowie die Drehgestelle sind Lackiert. Das Motordrehgestell fertig montiert und verklebt (mit Pattex kraft!)
an den Mittleren Drehgestellen wurden die Kupplungshaken montiert.
Nächste Woche werden die beiden Wagenkästen grundiert sowie am Montag die Farbe Kirschrot abgeholt.
Beim G Stock war es so das der Boden schön mit dem Chassis verbunden ist, beim 1935er muss ich mir was einfallen lassen, den Chassis und Wagenkasten will ich nicht verkleben.
weiteres erst die nächste Woche! Dann kommt auch evtl. der Flat Fronted 1935er
Betriebsnummer wird 10000/ 11000 sein. Also der im Original erstgebauten!
die angedeuteten Fensterklappen an den beiden Wagenkästen wurden entfernt, da 10000/ 11000 als einziger der Baureihe über eine Versuchs-Klimaanlage verfügte und keine öffnungsbaren Fenster besaß. Das geschah mit dem Skalpell. Desweiteren wurden das Unterflur Equipment montiert, einige mussten etwas bearbeitet werden (so war es auch beim DC Kits Modell) damit das Drehgestell wirklich Drehbar bleibt.
Die Inneneinrichtung und Führerstände werde ich aus Tonpapier (oder ähnlichem) bauen - da keine Innenbeleuchtung vorgesehen ist. Braucht man auch nicht ins Detail zu gehen!
Jetzt ist die Frage wie ich das Modell abklebe, ohne das das Klebeband andere Farben beschädigt - ich hoffe das weiß jemand was dazu!
Arbeiten die noch ausgeführt werden müssen: 1. Wagenkästen grundieren und der Innenraum (wird gepinselt) entsprechend streichen. 2. Drahtbügel vorne am Führerstand befestigen (Draht war im Bausatz nicht beigelegt!) 3. Wagenkästen Lackieren (Beige - Rot die Seiten, schwarzer Streifen zwischen Dach und Seite und Graues Dach! 4. Wagenkasten mit Decals ausstatten und mit Klarlack überziehen! 5. Fenster anpassen und einkleben - ggf. die Frontfenster Bündig ausschneiden. 6. An den Frontfenstern Scheibenwicher Montieren (war im Bausatz nicht dabei!) 7. Kleine Lackierungsarbeiten wie die Drahtbügel einschwärzen, die Scheibenwicher einschwärzen sowie der Headcode und die Zugnummerpanel und das Zugzielpanel anmalen! 8. Idee holen wie Wagenkasten auf Chassis fixieren! (Querverstrebung und Schrauben durch das Chassis (von unten))
Ich bin nicht involviert oder beteiligt an dieser Firma, denke aber, dass es von der Verfügbarkeit sehr gut ist. Das Krepp Classic gibts im Kaufhaus in der Schreibwarenabteilung. Da kannst du es dir mal anschauen. Und wenn das Sensitive zu teuer ist, kann man das Classicleicht mit der klebenden Seite auf die Jeans legen. Man hat dann low tack, dass von unseren Freunden im RMweb immer wieder erwähnt wird.
Das Classic-Band ist relativ dünn und kann auch um leichte Kurven gelegt werden und passt sich gut an kleine Erhebungen an. Es lässt sich tatsächlich von lackierten, vollständig trockenen Flächen rückstandsfrei abziehen und die Farbe bleibt am Modell (getestet an einem mit Humbrol lakierten Teil, und ohne Jeans low tack). Wenn man sauber grundiert und dann mehrere feine Layer Farbe aufbringt und versucht von der Krepp-Kante wegzusprühen, spricht nichts gegen ein fantastisches Ergebnis.
Beim Abkleben mit sehr viel Sorgfalt vorgehen. Man kann dabei auch stückeln -zB. tiefe Kanten mit Krepp-teilchen auffüllen. Lieber 3 Tage lang sorgfältig abkleben, als hinterher die Farbe wieder entfernen zu müssen.
Und bitte erst an einem unwichtigen Teil mit Erhebungen und Kurven üben Ich wünsche Dir viel Erfolg, bin gespannt auf die Ergebnisse. MacRat
Ja ich hoffe es wird alles "Glatt" - mein Probewagen steht schon zum Probelackieren an! Aber das kommt erst nächste Woche wenn ich am Montag mein Kirschrot hole! Und der eine Wagen wird dann in Kirschrot und der andere in Rubinrot Lackiert.
Der Flat Fronted wird ja als Nachkriegsversion Lackiert und da wird es etwas einfacher!
so habe heute das Kirschrot beim Farbenhändler abgeholt und gerade meinen Probewagen (der hat schon unzählige schichten Lack!) damit besprüht, und dann ein Platt Bapier das ich wieder Abfotografiere und mit den anderen Farbmuster vergleiche, das Kirschrot ist in der Tat etwas hell (LT Bus Red ähnlich) aber als Amateur bleibt mir wohl nichts anderes übrig (Teures Equipment kaufen wo ich doch sowiso keine Ahnung in der Handhabe habe bringt mir nicht viel!
anbei die Bilder vom Probewagen der eine seite mit Kirschrot und die andere Seite mit Rubinrot Lackiert wurde, die Elfenbeinfarbene Fensterband wurde gepinselt (weil ich die entsprechende Farbe zum Sprühen noch nicht habe! (wird auch etwas gelber!)
Ich habe das gefühl das beide Farben irgendwie nicht besonders sind - die helle ist mir zu hell, die Dunkle zu dunkel!
spiele mit der Idee mir die Farben bei Phoenix zu bestellen und sie von einem Airbrush Experten mir Lackieren zu lassen ... alles andere hat keinen Wert ...
also beim ersten Bild sagt mir die Farbe am ehesten zu, beim zweiten Bild sieht man das sich die Farbe nicht mit dem Untergrund verträgt, das liegt wahrscheinlich daran, das Du als Grundierung eine Farbe genommen hast die eine andere Basis hat als das rot. Also z.B. eine Acrylgrundierung und dann eine Kunstharzfarbe darüber gemalt hast, bzw. umgekehrt. Zum Thema Modelle lackieren lassen. Das kann ganz schön ins Geld gehen. Ich hab mal bei den Spassbahnern einen gefragt der das professionel macht der meint ich könne so mit 80 bis 100 Euro pro Lok/Wagen rechnen je nachdem wie aufwendig die Lackierung ist. Hab auch mal einen Fremokollegen gefragt und der ruft einen ähnlichen Preis auf.
der Wagen hat schon etliche schichten und wird nur für Farbdesigns genutzt (musste für den 2 EPB herhalten, für den G-Stock und viele weitere Farbversuche!) eigentlich waren beide seiten mit der selben "grundierung" (das Blau vom 2 EPB) versehen, warum bei dem einen ein "Krakeliereffekt" zustandekam und beim andern nicht ...
so teuer! Da mach ich ja gleich ein Airbrush-Kurs bei der VHS mit ...
Hallo Dennis, ein VHS-Kurs ist doch gar nicht notwendig , es ist wie immer - Übung ist alles ! Viel wichtiger ist die Frage ob man eine solche Ausrüstung oft genug gebraucht das sich die Anschaffungskosten lohnen , es gibt gute Einsteigersets im Handel die natürlich auch ihren Preis haben , wenn man aber so eine "outstanding"-Sparte wie Du besetzt wäre die Anschaffung ok. , es werden ja noch weitere "undergrounds" bei Dir folgen ! Im Übrigen lassen sich auch die meisten weathering-jobs mit nichts besser als mit Airbrush realisieren , nicht nur an Loks und Wagen . Was beiden Farben übrigens fehlt ist ein kleiner "Schluck" Braun !
Oh Dennis , Lackarbeiten sind schon ne anspruchsvolle Arbeit , mein Erfahrungsschatz basiert auf "probieren" und einigen ziehmlich unumstößlichen Regeln ; aber es wird schon werden , bedenke das ein sauber lackiertes Modell (auch mit nicht ganz richtigem Farbton) allemal besser ist als ein unsauber hergestelltes Resultat . Vielleicht kannst Du Deinen Versuch an einer weißen glatten Kunstoffplatte wiederholen ? Sauber,trocken,fettfrei u.s.w. , evtl. etwas aufrauhen mit feinstem Schleifpapier oder Schfeifflies o.ä. . Die Untergrundvorbehandlung ist mit am wichtigsten , denn nur die Farbe "allein" macht`s nicht ,wie Dein Versuchsfahrzeug zeigt .Der Krakeliereffekt kommt entweder von nicht ganz durchgetrockneter Oberfläche beim zweiten beschichten oder verschiedenartigen Lösungsmitteln in den einzelnen Lackschichten .Du wirst sehen das auf einer neutralen,gut vorbereiteten ,noch nicht lackierten Oberfläche ein viel besseres Ergebnis zustande kommt , keep ... !