im Jahr 2005 hatte Metromodels 3 moderne Typen aus Weißmetall, der Central Line 1992 TS (u.a. die Waterloo & City Version), der Northern Line 1995 TS und der Jubilee Line 1996 TS die Modelle waren sehr teuer und hatten keinerlei Inneneinrichtung, an Details wie Wagennummern und Beschriftungen fehlten ebenso, nur das Roundel wa dar! Dann wurde ein Standard Tube stock angeboten der bis jetzt noch nicht ausgeliefert wurde, das Kleinserienmodell soll allerdings um die 700 Pfund kosten und besteht aus einen DrivingMotor, Trailer und DrivingTrailer.
Metromodels lündigt neue Modelle aus Kunststoff an die ähnlich wie die EFE Modelle aus Kunststoff die entweder Motorisiert oder als Rollmodell erscheinen, ich hab das gefühl das die Modelle in zusammenarbeit mit Radley Models entstehn.
Die wollen also tatsächlich so ziemlich alle LU-Baureihen in 00 herausbringen. Das dürfte die Zahl der Underground-Layouts erhöhen. Ich selber fänds auch reizvoll und wäre wahrscheinlich mein Einstieg in die Modernen Epochen. Aber erstmal müssen Metromodels vernünftige Modelle auf den Markt bringen. Hoffen wir, dass es klappt und nicht so wie bei der Bulleid Leader Class im Sande verläuft.
wusste doch das was fehlt ... danke für das ergänzen des Links, kann mir halt keinen Lektor leisten ...
jo, die 1938, 1959 und 1962 hat ja schon EFE hervorgebracht, insbesondere der 1938 Tube Stock ist ein tolles Modell. Leider Serienmäßig mit schlechten Achsen und ohne Motor. Beim 1959 Tube Stock der Ur-Version war es ja noch OK, aber die späteren Varianten mit dem Stabling Light neben dem Spitzenlicht ist nur aufgedruckt, zwar nicht weiter tragisch. Und bei der Bedruckungsvariante des 1962er sollte man nicht unter den Wagen schauen, das ist 1:1 Identisch mit dem 1959 TS ...
von den EFE hab ich zwei 1938 Tube Stock, beide in unterschiedlichen Lackvarianten (die Dachfarbe!) zwei 1959 Tube Stock (einer in Auslieferungszustand und einer in der aktuellen TfL Livery die damals nur 2 Züge erhalten hatten) und ein 1962 TS. zwei Modelle sind schon mit Tenshodo Motoren motorisiert.
zu den Metromodels Modellen. John Polley hatte ja schon mehrere Auftritte mit seinen Modellen. Schön gemacht. Jedoch wirkten seine ersten Modelle etwas spielzeughaft, ein damaliger Hobbykollege aus Köln (er hatte damals bei Focus TV einen Auftritt gehabt zu den Anschlägen in der Underground) er hatte mir die Modelle gezeigt. Ein grund war es für mich die Modelle nicht zu kaufen.
was mir persönlich fehlt sind die Dampfloks der Londoner Underground. Unsbesonders die der Metropolitan Railway. Einige Loks sind ja nach der ausmusterung noch zur LNER gekommen und eine wenigkeit soll sogar noch die British Rail zeiten erlebt haben.
mein Favorit sind allerdings die 1967 Tube Stock, die 1983 Tube Stock und die 3 alten Subsurface Baureihen die aktuell noch im Einsatz sind.
mal sehen ob die RTR Modelle bezahlbar bleiben, auf Bausätze will ich mich nämlich nicht mehr rumärgern!
Andreas, ob "gedruckt" oder gespritzt ... wurscht, wenn die Modelle letztendlich gut aussehen und ein gutes preis - Leistungsverhältnis haben dann sind sie bald in meiner Sammlung (zumindest ein paar wichtige!)
Na klar, wurde Zeit dass ich hier einsteige... Besonders im TfL-Teil.
Also gedruckt werden nur Prototypen um zu schauen ob alles passt. RPT ist in der Industrie schon lange ein Begriff wobei CAD Daten direkt auf den so genannten Plotter, Schicht über Schicht gedruckt werden und somit ein Volumen bilden. Serienprodukte sind m.W. noch nicht herstellbar, da ist Spritzgiesen doch noch günstiger. Es bleibt anzunehmen dass die Metromodels im Preis deutlich sinken werden und gleichzeitig ein qualitativ hochwertigeres Aussehen als bisher erhalten. Sollte das alles so geschehen, muss ich ne weitere Vitrine bauen + Layout (?) Schaun ma mal!
3D-Druck (deshalb nennt man es ja nicht mehr RPT) wird auch fpr Kleinserien angewendet. Spritzguss verlangt eine Form, das ist ein ziemlich großer und teurer Klumpen Metall, der erst einmal schlau durchdacht konstruiert sein will, damit man einen Hohlkörper wie einen Wagenkasten so raus bekommt, dass er keinen Grat an störender Stelle aufweist. Danach muss das Ganze präzise gefertigt werden und die Oberfläche muss mit aufwändigen Verfahren auf eine entsprechende Oberflächengüte gebracht werden. Und wenn die paar Hundert Fans ihr Modell haben, wird man so schnell mit der Form nix mehr Anfangen können. Deshalb müsste man theoretisch die Formkosten von einigen Tausend Euro auf diese wenigen Modelle umlegen. Für einen Kleinserienhersteller kann es deshalb billiger sein, einen 3D-Drucker zu kaufen und die Modelle damit in Kleinserie zu produzieren. Stückzahlen von um die 100? Kein Problem. Alle London Tube Modelle fertig? Machen wir doch eins der Manchester Metrolink. Alles auf einer einzigen Maschine, keine Formkosten, wenn in einem halben Jahr dann doch noch jemand mit London Tube einsteigt kann man das Programm laden und ein einzelnes Modell fertigen ohne dass es großer Rüstkosten bedarf (Form ausmotten, prüfen und eventuell nachpolieren, einbauen, fertigen, Form wieder konservieren und einlagern). Daher werden für Kleinserien wenig nachgefragter Vorbilder wie U-Bahnen, Straßenbahnen und Prototypen 3D-Drucke in den kommenden Jahren für unser Hobby wohl eine ganz normale Sache werden.
----------------------------------------------------------------------- Darganfyddwch Sir Frycheiniog ag Reilfford Dyffryn Wysg Discover Brecknockshire on the Usk Valley Line
Ich stimme Mirko zu 100% zu. 3D-Druck ist längst serienreif, und wie zur Bestätigung steht im neuen Hornby Magazine (HM60), dass eine Firma namens "Wild Boar Models" drei 00-Modelle nach 3D-Druck-Verfahren herausbringen wird: Warwell, WW2 Ramp Wagon und LMS 30T Rail Carrier (ein umgebauter Warwell, wenn ich das recht sehe).
3D-Druck hat noch einen anderen Vorteil: Jeder kann sich die Modelle bauen. Auch ich. Bei mir sind gerade 2 Modelle in Arbeit, eine IE Class 201 bodyshell in N und ein Wisbech & Upwell Coach bodyshell in 00. Leider ruht die Entwicklung zurzeit, da ich sehr eingespannt bin. Zumindest die Irische Lok ist aber fest versprochen; außerdem will ich irgendwann in den Händen halten, was ich selbst entwickelt habe. @Phil: Ich habe es nicht vergessen!
von Metromodels gibt es nun die ersten Modelle - die Befürchtung das die Modelle überteuert wären war zum Glück nur falscher Alarm! Die Preise sind für diese Sparte angemessen, etwa 80 pfund für ein Wagen Und wie einige schon gemunkelt sind es 3D Druck Modelle, die ggf etwas feiner sind wie die Resinmodelle von Radley Models.
http://www.metromodels.net/96_dm.jpg 1996 tube stock. In preparation due for release late 2014. Ich gehe davon aus das hier die "winzigen" Details berücksichtigt werden, die Metromodels Metall-Ur-Modelle jedoch haben nur den Zug als 1995/96 verkauft!
jedoch scheinen die Metromodels Modelle schon Vorlackiert zu sein, inc. alle benötigten Teile, jedoch muss immer ein Motorsatz mitbestellt werden, da die Modelle leicht sind reicht vermutlich ein Motor pro Zug aus. Radley Modelle jedoch sind Nackt, ohne Räder und ohne Decals.
so der erste Kauf ist getätigt: 1983 Tube Stock 3 Teilig mit 1 Motorsatz
hab per PayPal bezahlt und der Umrechnungskurs dort ist 1Euro = 0,7886 Pfund
kostet 376,57€ sind pro Wagen 125,55€ - wenn man bedenkt das der Zug noch den Lack bekommt, nur eben die Decals muss ich selbst aufbringen! Nicht Günstig, aber für eine Modellbahn-Nischenecke doch wieder "bezahlbar" - als erinnerung: der dreiteilige Standard Stock hätte 700Pfund gekostet in Kleinserien Messingausführung!
werde darüber berichten, in sachen Qualität, Verarbeitung, Zubehör, Montage und letztendlich ob der Zug Anlagentauglich ist, von Radley jedoch hole ich mir kein Referenzmodell, mit Pinseln hab ich dazu keine Lust mehr!
Was für Kosten kommen denn da wirklich auf einen zu für einen dieser Züge, wenn man Motor und u.U. noch mehr dazubestellen muss? Wird nur das Gehäuse angeboten?
bei Metromodels: Wagenkasten, Chassis, Drehgestelle, Räder mit Achsen, Achslager aus Messing, Kupplungen (wie und welche, weiß ich nicht!), Fensterfolien und die Decals (Roundel/ Schriftzug, Wagennummern und Zielschilder), und eine Bauanleitung - lediglich der Antrieb muss extra bestellt werden! Ob der Antrieb gleich montiert wird weiß ich leider nicht!
bei Radley, muss man vieles extra bestellen, und eben auch selbst lackieren! Es gibt zwar einige neue Modelle, jedoch bleibe ich selbst bei Metromodels!
die Bestellung hab ich vorhin abgeschickt, mal sehen wie lange es braucht bis es bei mir ist!
Bestellt hab ich den 1983 Tube Stock, die es nur in Silberfarbener Lackierung gab, ob das Modell der 1 oder 2 Bauserie. Ich hab dieses Modell gewählt da dieser realistisch in einer 3 Teiligen Einheit fahren konnte - sogenannte Motorwagen mit Shunting Cabinet hatten die nicht. Natürlich wenn mir der Zug zusagt könnte ich den Zug auf echte Jubilee Line Betriebslänge von zwei gekuppelten Zügen bilden. Desweiteren Interessiert mich wie leicht die Wägen sind, da ich nur ein Motor bestellt habe, der EFE 1938er braucht 2 Motoren, da er ein schweres Metallchassis besitzt!
Die Inneneinrichtung muss ich wohl selbst gestalten, und auch die Beleuchtung muss ich verzichten, aber gut, die EFE Züge haben auch kein Licht!
Hier nochmals Links zum 1983 Tube Stock, dessen Vorbild leider ein (zu) kurzes Leben hatte!
so wie ich Dich verstanden habe, werden die Modelle lackiert aber unbeschriftet ausgeliefert. Dann muß ich sagen, wenn die Lackierung so ist wie auf den von Dir verlinkten Bildern, dann hätte man das ggf. auch selber lackieren können.
Sind handmuster, so John. Da er viel unterwegs ist schafft er es einfach nicht die Seite aktuell zuhalten. Auf der Startseite Sieht man ein fertigen Zug in korrekter Bemalung.
Ich kenne die vorgängermodelle aus Blech, da war die Lackierung auch wunderbar, jedoch die konstruktion in vintagestyle.