diese gerade stattfindene Diskussion finde ich äußerst interessant. Nebem der Eisenbahn mache ich in einem Club auch Plastikmodellbau (die berühmten Airfix/Revell Bausätze). Dort bieten wir seit Jahrzehnten Kinderbasteln an. Die Modelle kriegen wir von den Firmen gesponsert. Für eine Spende bauen wir dann mit den Kids die Modelle zusammen. Das kommt immer großartig an, vor allem, weil man die Kinder mit den Modellen nachher richtig spieleln und gar nicht genung bekommen können. Leider haben auch wir mit Nachwuchsproblemen etwas zu kämpfen (Ich bin der zweitjüngste im Club)
Peter: Die Bw Anlage finde ich super! Das ist genau das, was Kinder auf Austellungen brauchen. Mann muss zum aktiven Spielen anregen.
Auch wenn manche gern behaupten, Modellbahn braucht Mindeststandrards und die Nase rümpfen: Bis in die 80er Jahre war Teerpappe ein legitimer Schotterersatz und wasserfarben-bemalte Styroporberge als Bergkulisse ist immer noch weit verbreitet (gesehen auf der Intermodellbau Dortmund 2014). "Nietenzähler" können Einsteigern leider leicht die Freude am Hobby verderben, das ist im Plastikmodelbau teilweise erheblich krasser. In verschiedenen Museen auf den Inseln habe ich bereits Spielanlagen gesehen und auf einer Steampunk Convention hat ein Gründervater der Szene ein Schild an einigen technischen Geräten und Spielereien angebracht: "Anfassen und spielen erwünscht". Ergo: Wir brauchen langfristig mehr Aktionen, die zum mitmachen einladen und die Zilegrppe langfristig binden. Da helfe ich dann auch gerne mit
"There are two ways of doing things: the Great Western way, or the wrong way. I'm Great Western and..." "Don't we know it!" (Duck and the big engines, Duck and the Diesel Engine)
Was das Thema Nachwuchs angeht, denke ich auch das man die Kinder/Jugendliche durchaus für die Modellbahn begeistern kann, aber eben nur dann wenn es nicht nur immer im Kreis herum geht. Ich hatte das Vergnügen mit dem Frankfurter Fremo Stammtisch vor einigen Jahren auf einigen Modellbahnausstellungen im Raum Frankfurt mit dabei zu sein. Dort waren die Kinder sehr interessiert. Denn sie durften bei uns die Züge nach Fahrplan fahren und mußten die Güterzüge dann auch rangieren. Wir hatten teilweise, die Fahrpläne für zwei Echtstunden im Vorraus ausgegeben, und die Kids standen dann auch pünktlich da um ihren Zug zu fahren. Wer noch nicht lesen konnte hatte meist einen Elternteil eingespannt der den Fahrplan lesen mußte, und die Kinder die noch recht klein waren wurden von Ihren Eltern auf die Schulter genommen während das Kind mit dem Handregler den Zug fuhr.
ich finde es toll wieviele sich hier mit dem Thema Nachwuchs beschäftigen und freue mich andererseits das es auf der Insel besser aussieht. Ich hatte halt aus Äußerungen zu diesem Thema in verschiedenen britische Foren geschlossen es sähe dort genau so düster aus wie bei uns. God save the Queen and her train
Vielleicht gibt es ja mal die Möglichkeit sich mit allen Interessierten an einen Tisch oder Modul zu setzen, fände ich echt gut !!!
Hallo , meine Bewerbungen hatten bisher noch keinen Erfolg, so das ich mich jetzt bei der DB beworben habe. Das Thema Nachwuchsförderung ist damit natürlich nicht vom Tisch. Ich werde paralell dazu versuchen die Leiterin der Personalgewinnung der DB davon zu überzeugen, das Sie sich am besten den Nachwuchs für die Bahn schon früher über das Medium Modelleisenbahn heranzieht. Also selbst wenn ich demnächst am Ammersee die Schranke bediene,Fahrdienstleiter in Buseck oder Triebfahrzeugführer in Nürnberg bin,bleibe ich dran.
Hello, so der Test bei der Bahn war erfolgreich ,jetzt gibt es nur noch das Problem mit einer bezahlbaren Bleibe am Ammersee. Na vielleicht tut sich ja auch bei meinen anderen Bewerbungen bei der Bahn noch was
Am Ammersee war ich mal als Kind mit meinen Eltern im Sommerurlaub. Habe aber kaum noch Erinnerungen daran. Lecker sind allerdings die Renken, die es in den Seen dort gibt (eine Forellenart).
so nachdem es leider mit der Stelle am Ammerseee doch nicht geklappt hat gibt es nach gestern bestandener Prüfung zum Schrankenwärter noch die Option auf eine Stelle in Altenbamberg(Nähe Bad Kreuznach) oder dank Felix der die Stellenanzeige von DCC Concepts hier reingestellt hat doch noch die Chance auf einen Job im geliebten Yorkshire . Mr Johnston war ganz angetan von meiner Bewerbung,mal sehen ob ich die Tage eine Einladung zum Interview kriege
so nachdem es leider mit der Stelle am Ammerseee doch nicht geklappt hat gibt es nach gestern bestandener Prüfung zum Schrankenwärter noch die Option auf eine Stelle in Altenbamberg(Nähe Bad Kreuznach) oder dank Felix der die Stellenanzeige von DCC Concepts hier reingestellt hat doch noch die Chance auf einen Job im geliebten Yorkshire . Mr Johnston war ganz angetan von meiner Bewerbung,mal sehen ob ich die Tage eine Einladung zum Interview kriege
Ob es derzeit eine gut Idee ist, als Europäer nach England zu gehen beruflich, wird sich wohl erst in einigen Monaten oder Jahren herausstellen. Aber eines solltest du wissen (falls du es noch nicht weißt): In UK kommt es weniger auf die Bewerbung an sich an als mehr auf das Interview, welches im Gegensatz zu Deutschland deutlich kompetenzbasierter ist. Es wird weniger Wert auf irgendwelche Abschlüsse gelegt, sondern mehr auf das, was du in den letzten Jahren beruflich getan hast und welche Referenzen zum neuen Job du mitbringst. Interpretiere also nicht zuviel in eine freundliche Annahme der Bewerbung hinein - die ist hier durchaus üblich. Zum Lohn: Das Niveau ist in UK etwas höher als in Deutschland, wenn man die reinen Zahlen sieht. Die Lebenshaltungskosten sind das aber auch! In Deutschland mietet man sich eine Wohnung - in Settle dürfte das schon sehr schwierig werden. Die Preise für kleine Häuschen fangen bei 250.000 GBP an. Inwiefern ein Kauf als Ausländer überhaupt so einfach möglich ist, weiß ich nicht genau. Als Single mußt du in Yorkshire mit monatlichen Lebenshaltungskosten von 750 GBP rechnen, ein 4-Personen-Haushalt benötigt 2.700 GBP etwa (beide Werte ohne Kosten für Unterkunft). Falls du ein Season Ticket z.B. nach Leeds benötigst, kostet das nochmal 211 GBP/Monat, nach Carlisle 285 GBP/M. Ich gönne es jedem, aber überlege gut, ob das auch finanziell machbar ist, Dass du auf der Westseite der Pennines wohnst dann und entsprechend etwa 20 Regentage je Monat hast wirst du sicherlich schon wissen: https://www.worldweatheronline.com/settl...rkshire/gb.aspx
danke für die ganzen Infos,alle Dinge die du angesprochen hast sind mir allerdings schon klar, das mit dem Wetter hatte ich nur befürchtet Das das Vorstellungsgespräch das Entscheidene ist hier ja auch nicht anders. Naja mal sehen was in der nächsten Mail von Mr. Johnson steht.
vielleicht wäre zum Wohnen(ich brauche ja nur 1 Zimmer) Skipton eine gute Alternative, da gibt es wesentlich mehr Geschäfte als in Settle und es regnet auch schon deutlich weniger
ja Skipton hätte schon was, Metcalfe Models in Bell Busk und die Keighley & Worth Valley Railway nen Steinwurf entfernt, zwecks Volunteering am Wochenende
Hello @ Phil: wenn ich den Job wirklich kriegen sollte, habe ich sowieso keinen Platz mehr für eine Modellbahn, dann gibts nur noch echte Bahn . Dann könnte ich vielleicht aus beruflichen Gründen bei Metcalfe rein,was ja sonst eigentlich nicht möglich ist . @ Stef: Gods own county sounds very good to me
sag das nicht, in UK ist in der kleinsten Bude Platz für ein Micro-Layout , ja und die http://kwvr.co.uk/ ist ne ganz feine Sache in 1:1, würde ich dort in der Nähe wohnen, ich wär sicher schon Volunteer http://kwvr.co.uk/get-involved/vacancies/