Mein Gott - Du hast Recht! Wenn man sich auch für andere "Modes of Transport" interessiert, kann ich einen Besuch im von diesem Bahnhof durchaus noch fußläufig zu erreichenden Brooklands-Museum sehr empfehlen. Ich war besonders wegen der Flugzeuge dort, aber es gibt auch Rennwagen zu sehen und nebenan hat Mercedes noch ein Museum, zu dem mir aber die Zeit dann erst recht nicht mehr reichte.
Du bist dran, Felix.
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Ist das ehemalige innere oder äußere Ende zu sehen? Wer das Rätsel lösen möchte, muss aber auch dazu sagen/schreiben, an welchem Merkmal die Entscheidung festgemacht wird.
Und beide Scheibenwischer unten angeschlagen (auch wenn einer am Modell abgeschlagen wurde) und rechts ein vollständiges Fenster mit Zielanzeiger (am inneren Ende ist oben der Scheibenwischer nebst Antrieb hinter einem Blech im "Zielkasten", weshalb der eigentliche Zielkasten links sitzt. Das Stirnblech ist hier zurückversetzt (am inneren Ende ist es bündig). Gibt da nicht nur ein Merkmal.
Trotzdem warst Du schneller und Felix darf ruhig auf Dich zeigen für die nächste Runde.
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Das mit den Scheibenwischern finde ich interessant. Aber wenn ich mir Vorbildfotos anschaue, finde ich drei Versionen:
Beide unten angeschlagen (scheint wohl das äußere Ende zu sein) linker unten rechter oben angeschlagen (schein das innere Ende zu sein) beide oben angeschlagen - welches Ende ist das dann?
Beide oben? Hast Du da mal ein Bild von? Das kenne ich bei den Sprintern nur vom 150 und 156. 158/159 auch, für die Haarspalter - aber die sind auch sonst "distinctively different" zu den älteren Modellen und die sollte man nicht so ohne weiteres verwechseln.
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Das ist ein 150 in einer ganz kruden Traktion. Der führende Wagen ist ein halber 150 (technisch besteht "ein 150" aus zwei voneinander bis auf eine gemeinsame Betriebsnummer komplett unabhängigen Triebwagen, die faktisch Anderthalbrichter sind, Türen beiderseits, aber nur an einem Ende einen Fahrerplatz, das gleiche gilt für 155, 156 und zweiteilige 158), gefolgt von einem 153 und einem weiteren 150, dem zwangsweise noch ein Fahrzeug folgen muss, mutmaßlich sein regulärer Partner. Hier wurde quasi die zweite Hälfte der führenden 150-Einheit durch einen 153 ersetzt. Technisch kannst Du die 15x zusammenklatschen wie Du willst, die können alle in beliebigem Durcheinander miteinander.
Aufgrund der Eigenschaft, technisch unabhängige Triebwagen zu sein, konnte man die 153 ja so einfach aus 155 umbauen. Parallel wurde untersucht, ob es mit den 156 auch Sinn machen würde, die hätten dann 152 geheißen. Weil im Herbst die 158 zum Gleiten bis hin zu Signalverfehlungen neigten aufgrund ihrer Scheibenbremsen fuhren in den ersten Jahren im Herbst und Winter je ein halber 156+158 zusammen, bis die 158 "Putzbremsen" hatten, die keine nennenswerte Bremsleistung aufweisen, aber die Radflächen reinigen und so die Haftung verbessern. Es wurden um Birmingham 150.2 (die mit Übergang in der Stirnwand) als Mittelwagen zwischen 150.1 (die ohne Übergang) gesetzt, um Dreiteiler zu schaffen. Mit Sprintern wurde in den Jahren ähnlich viel Unsinn gekuppelt wie mit den 1st Gen DMU.
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153399 war ein Einzelstück - die einzige zweiteilige class 153-unit. Bestehen tut dieser "153" aus dem Fahrzeug 57221 (überlebender Teil des 150221, wo beim einem Feuer das zweite Fahrzeug 52221 vollständig zerstört wurde) und dem 153369 (57369). Neben der Verbindung mit 150221 wurde er auch eine Zeit lang mit einem Teil des 150202 gekuppelt.
Die "innere" Seite eines 153 sieht folgendermaßen aus (hier bei 153382 in Bristol Temple Meads zu sehen):
Gut, das nächste Rätsel bezieht sich auf das Bild des 153382 in Bristol in meinem letzten Post: "C3" prangt in großer Schrift an der Front des Triebwagens. Die Frage nur - was hat das zu bedeuten?
Das ist korrekt, Bernard. Es ist die Gauge Classification, die Class 153 haben eine Fahrzeuglänge von 85ft und dementsprechend sind sie nicht mehr "Standard Gauge" (C1).
Zu C3 gehören unter anderem alle Sprinter, Mk3 und Mk4 und auch die class 180 und 185. Zu C4 gehören die class 221 und 390 ("tilting coaches").