wie in meiner Vita schon steht trage ich mich mit dem Gedanken eine Station zu bauen für den Heimeinsatz (600mmx4000mm) und in der neuen Fremo GB 00 Gruppe (600mmx6000mm). Meine Fixpunkte wären:
- Vorort (deswegen das Pendelzuggleis) - eingleisige Strecke - Güterverkehr - Epoche 5/6 mit auslaufendem Einfluß der Epoche 4 - südwestliche Gegend von GB
Da ich keinen Funken Ahnung habe von britischen Eisenbahnen (beschäftige mich allerdings seit 1998 mit US Bahnen im Vorbild wie Modell) bräuchte ich mal einen Blick der wissenden Gemeinde ob das so geht was ich skizziert habe oder ob das zu Kontinentaleuropäisch wirkt. Es ist erstmal nur eine grobe Skizze, die gestrichelten Linien zeigen den Bereich den ich weglassen kann um zwischen 4m und 6m zu wählen. Gedacht ist an Pecogleis Code75 und in den Hauptgleisen nur die großen Weichen, im Rangierbereich die Medium. Signale sollen später auch mal folgen aber da weiß ich noch nicht so genau welche Typen in Frage kommen.
Hallo Markus mit 6000 mm Länge bist du glaub ich ziemlich gut dabei. Was die Länge der Züge angeht kann ich als N Freund eher nicht kommentieren. Ein Standard Mk1 Coach ist 19,35 Meter lang. In Era 5/6 gab es bestimmt auch noch älteres nicht standardisiertes Wagenmaterial. Meinst du mit Süd-Westen die geographische Richtung oder eher die LSWR "London and South Western Railway"? Geographisch gesehen, wenn du Devon und Cornwall meinst, gab es neben der LSWR (map: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/co..._system_map.gif) auch die GWR "Great Western Railway" (map: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/co.../6d/GWR_map.jpg). Beides waren zwei getrennte Gesellschaften mit eigenständigem Fuhrpark und Baustil, Signalen, etc.. Aber in den Eras 5/6 ist dann auch schon Standard-Material unterwegs gewesen, wobei einige Strecken der LSWR dann unter BR WR "British Railway-Western Region" gekommen sind, wenn ich mich recht erinnere. Ging ziemlich drunter und drüber. Selbst in Era 5/6 wurde noch zwischen Western Region und Southern Region unterschieden.
Dein Plan macht auf mich erstmal einen sehr kontinentalen Eindruck. Vielleicht ein paar Fragen vorweg. - Wofür dient die Verbindung zwischen den Gleisen 2 und 3 in der Mitte? - Ist das "Freighthouse" der Goods Shed? - Warum ist Gleis 1 als reines Durchfahrgleis ausgelegt? Für welche Anwendung hast du das vorgesehen? - Gibt es für den Pendelzug eine Vorzugsrichtung oder möchtest du dir die Möglichkeit offen halten in beide Richtungen zu pendeln? - Hast du schon Vorstellungen was den erwarteten Betrieb / Verkehrsaufkommen betrifft?
Zitat von MacRat im Beitrag #2Hallo Markus mit 6000 mm Länge bist du glaub ich ziemlich gut dabei. Was die Länge der Züge angeht kann ich als N Freund eher nicht kommentieren. Ein Standard Mk1 Coach ist 19,35 Meter lang. In Era 5/6 gab es bestimmt auch noch älteres nicht standardisiertes Wagenmaterial. Meinst du mit Süd-Westen die geographische Richtung oder eher die LSWR "London and South Western Railway"? Geographisch gesehen, wenn du Devon und Cornwall meinst, gab es neben der LSWR (map: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/co..._system_map.gif) auch die GWR "Great Western Railway" (map: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/co.../6d/GWR_map.jpg). Beides waren zwei getrennte Gesellschaften mit eigenständigem Fuhrpark und Baustiel, Signalen, etc.. Aber in den Eras 5/6 ist dann auch schon Standard-Material unterwegs gewesen, wobei einige Strecken der LSWR dann unter BR WR "British Railway-Western Region" gekommen sind, wenn ich mich recht erinnere. Ging ziemlich drunter und drüber. Selbst in Era 5/6 wurde noch zwischen Western Region und Southern Region unterschieden.
Dein Plan macht auf mich erstmal einen sehr kontinentalen Eindruck. Vielleicht ein paar Fragen vorweg. - Wofür dient die Verbindung zwischen den Gleisen 2 und 3 in der Mitte? - Ist das "Freighthouse" der Goods Shed? - Warum ist Gleis 1 als reines Durchfahrgleis ausgelegt? Für welche Anwendung hast du das vorgesehen? - Gibt es für den Pendelzug eine Vorzugsrichtung oder möchtest du dir die Möglichkeit offen halten in beide Richtungen zu pendeln? - Hast du schon Vorstellungen was den erwarteten Betrieb / Verkehrsaufkommen betrifft?
Hallo MacRat,
mit Südwesten meinte ich Geographisch also wohl im Bereich der ehemaligen GWR ... das was ich gezeichnet habe wäre in einem deutschen Bahnhof (das Konstrukt Bahnhof gibt es im Britischen und Amerikanischen bei der Bahn nicht wie mir Jörn Pachel beibrachte) nicht möglich. - die Verbindung zwischen Gleis 2&3 ist als Rangierverbindung gedacht, wenn der Nahgüter Wagen einsammelt bzw. austeilt - Freighthouse = Good Shed - Gleis 1 eben als Durchfahrgleis um nicht mit verminderter Geschwindigkeit den Bahnhof zu passieren müssen, was in einer Richtung bei nur 2 Gleisen so wäre. Expreßzüge können so haltende Personen- oder Güterzüge passieren ohne die Geschwindigkeit vermindern zu müssen. Falls das absolut nicht vorbildgerecht wäre lasse ich das natürlich weg. - Habe gelernt, das die Up-Richtung nach London meint also wäre das die Vorzugsrichtung der Pendelzüge - ja ich hab da schon Vorstellungen und ich denke die spiegeln sich in Gleisplan wieder
Das mit dem Durch-Rauschen bei eingleisigen Strecken ist so eine Sache. Das hängt ganz stark davon ab, wie die Strecke signalisiert war, ob das möglich war. Es gab aber alles mögliche bei den Briten, warum also nicht auch so was. Warten wir mal, was die Experten dazu sagen.
sehr schön, daß konkrete Absichten bestehen. Einige Fragen und Anregungen hätte ich zum Plan. Ich bin nun absolut nicht der Experte für Bahnhofsanlagen in UK, da ich mich meist nur auf Museumsbahnen rumtreibe. Die sind dafür jedoch fast immer in der von dir bevorzugten Epoche 5/6 angesiedelt.
Das Durchfahrtsgleis 1 ist nicht sehr "britisch". Ich will nicht behaupten, daß es so etwas nicht gegeben hat, aber häufig ist es nicht. Der "Goods Shed" war meist zum "Durchfahren" angelegt und lag mit der Laderampe auf einer Linie. Das ist Great Western pur. Demnach wäre ein besserer Platz auf der anderen Seite in Verbindung mit Ladestraße und Rampe. Welche Funktion hat die Drehscheibe und das Lademaß davor? Sehr gut gefallen mir die beiden Fabrikanschlüsse. Das passt auch mit der Gleisanordnung, die Kreuzung ist ganz nett eingebunden. Die Bahnsteiglänge sollte mindestens ca. 1,30 betragen, das sind vier Coaches und die Lok. Für die Verbindung zwischen den Bahnsteigen sorgt eine Fußgängerbrücke (very british), Unterführungen kenne ich nur bei der Bluebell Railway.
Für die Hauptgleise kannst du auch Weichen im mittleren Radius verbauen, für die Rangiergleise den kleinen Radius. Der kleine Abzeigradius bei Peco Code 75 sind immerhin 610 mm. Beim Vorbild sind die Abzweigradien in der gewählten Era auch eher kleiner.
Als Signale könntest du GWR/BR Western Region Semaphore Lower Quadrant nehmen. Die gibt es ja heute noch reichlich, z.B in Shrewsbury. Dapol hat da was als Fertigmodell im Programm, selber bauen ist natürlich schöner, aber auch aufwendiger.
Noch ein Gedanke. In UK kommt es mir manchmal so vor, als die die Bahnhöfe bewusst im Gleisbogen angelegt wurden, um es für die späteren Generationen von Eisenbahnfotografen und Google Maps optisch schöner zu erscheinen lassen. Ein kleiner eleganter Schwung kann auch bei an sich gerader Modulanordnung durchaus drin sein.
So, dann will ich auch mal meinen Senf dazu geben.
Wie schon mehrmals angemerkt, wirkt der Gleisplan nicht britisch. Blackmoore hat die Lage im Bogen erwähnt und das war auch mein erster Gedanke. Ein Tip dazu: Kauf Dir Bücher, Magazine etc. und durchforste das Internet nach in Frage kommenden Stationen und versuch evtl. mal einen Gleisplan den es tatsächlich gibt, nachzubauen.
Aus dem ersten Gedanken folgt nun: Weichen mit einem geraden Gleis sind in UK auch recht selten. Y- und Bogenweichen gekonnt eingesetzt ergibt da schon eher einen Efekt.
Gleise sind meistens mit catch points versehen, very british.
Bahnhöfe liegen oft an Bahnübergängen und die recht hohen Bahnsteige enden mit Rampen welche nachträglich gegen Betreten mit Holzbohlen versehen wurden (In Deiner Era eher unüblich).
Das UP und DOWN in Gleisplänen hat immer einen Stationsnamen dabei auf den es sich bezieht. z.B. Waterloo Down Fast, Waterloo Down Slow und entspr. Up. Bei einer eingleisigen Strecke gibt es das nicht da Du ja in beide Richtungen fahren willst, oder?
Alles in Allem gefällt mir ein Bahnhof zum rangieren aber ich persönlich würde den Plan häftig überarbeiten.
leider muß ich meinen Vorrednern zustimmen, der Gleisplan wirkt doch recht kontinental. Bezüglich des Gleises für den Pendelzug. Wenn Du ihn in eine bestimmte Richtung fahren lassen möchte, würde sich eine Bayplatform anbieten, das war auf der Insel recht gebräuchlich. Es gab auch Bahnhöfe mit Bayplatformen in beide Richtungen. Z.B. Kilmarnock. Habe mal etwas im Rmweb gestöbert. http://www.rmweb.co.uk/community/index.p...hintock-gwr-oo/
ich finde den Plan gar nicht so unbritisch, sobald man ihn sich in britischer "Notation" vorstellt. Anscheinend schwebt dir, Markus, ein nicht kleiner Bahnhof an einer eingleisigen Haupt- oder Semihauptstrecke vor. Zum Beispiel die Kreuzung übers Streckengleis gab es oft.
Allerdings solltest du am rechten und linken Ende arbeiten. Im Moment hast du links 3 und rechts 4 Gleise, auf die du Einfahren kannst. Das würde bedeuten, dass du 3 bzw. 4 Einfahrsignale aufstellen müsstest. Das entspricht aber keiner Wirtschaftlichkeitsrechnung. Binde die Nebengleise daher lieber indirekt an.
Variante 1, bei der es neben der Bay ein durchgehendes Gleis mit Bahnsteig gibt. "Das" Nebengleis benötigt 2 FPL an jedem Ende, was bei einem größeren Bahnhof wohl gerechtfertigt ist. Alle anderen Nebengleise gehen davon ab und sind Handweichen oder über ein Ground Frame zu bedienen. 2 Personenzüge könnten sich auf der durchgehenden Strecke leider nicht begegnen.
Variante 2, bei der alle Züge der eingleisigen Strecke immer auf das linke Gleis einfahren. Das ist wohl die häufiger zu findende. Die Weichen im Bahnhof liegen alle "trailing", so dass man nicht mehr FPL braucht. Hier können auch zwei Personenzüge kreuzen. Allerdings sind die trailing Points alle stellwerksbedient, weshalb deine Bahn ein größeres Stellwerk braucht.
Signalisierungstechnisch ist Variante 2 einfacher, links 1 Einfahrsignal, rechts 2 (das rechte für die Bay tiefer gestellt). Bei Variante 1 bräuchtest du links 2 Einfahrsignale, das rechte tiefergestellt und als Zwergsignal, rechts sogar 3 (das mittlere am höchsten, das rechte zur Bay und das linke zum Nebengleis teifer gestellt, letzteres als Zwergsignal).
Die Bay ist für einen Push-Pull Train ausgelegt, also einen Tenderlok-plus-Wagen-Wendezug. Wenn du umsetzen möchtest (gab es natürlich auch, auch mit nur 1 Wagen), dann gibt es auch noch nette Möglichkeiten, die Drehscheibe so anzuordnen, dass der Wagen per Schwerkraft zurück an den Bahnsteig rollt.
erstmal Danke für den Input und die Links. Habe gestern Abend noch einige Originalpläne betrachtet und festgestellt, das wohl die allerwenigsten 1-gleisigen Strecken Unterwegsbahnhöfe hatten. Meist waren die Strecken so kurz (oder unbedeutend), daß Haltepunkte reichten (manchmal um ein Ladegleis ergänzt) und nur die Endpunkte umfangreichere Anlagen aufwiesen. Auch war die GWR nur so ein Gedanke, weil mir eine ex GWR Loks in BR Ausführung gefallen und ich mal davon ausgehe, das ehemalige GWR Loks auf ihren angestammten Strecken blieben (mit Ausnahmen vielleicht) so wie es mit sächsischen und bayrischen Loks in Deutschland bei DRG und später DB/DR auch so war. Ein ganz so kleiner Bahnhof soll es nicht sein, da er auh für den Heimeinsatz geplant wird. Da hätte ich gern mehr als nur 1 Anschluß und 1 Bahnsteig, sonst wird der PC oder die Glotze schnell spannender ... Im Fremo-Einsatz sollte natürlich eine gewisse Betriebsamkeit vorherrschen ohne das der Bahnhof zu einem betriebshemmenden Engpass wird. Daher kam ich auf die Idee mit dem mittleren Durchfahrgleis, denn auf eingleisigen Strecken werden auch Kreuzungsmöglichkeiten für Personenzüge benötigt. Die Drehscheibe war eine Idee um auch eine kurze Schlepptenderlok 2-4-0 / 4-4-0 / 2-6-0 o.ä. drehen zu können wenn der Berufsverkehrszug mal mit sowas verkehrt. Beim stöbern in Gleisplänen und Anlagenberichten gefielen mir auch einige Endbahnhöfe, vielleicht auch eine Idee. Ich werd mich mal vor ein weißes Blatt Papier setzen und von vorn beginnen.
Felix, wird in der britischen Signalisierung jedes Gleis in das man theoretisch einfahren könnte Signalisiert oder gibt es hier nicht auch Fahrstraßenausschlüsse?
das Lademaß ist ein Wasserkran ;-) Ich verwendete das deutsche Symbol dafür, da ich das britische nicht kenne. Weichen werde ich so groß nehmen wie es geht, denn durch meinen deutschen Bahnhof Lienewitz mit seinen maßstäblichen Weichen von Weinert hab ich gelernt was es heißt ein elegantes Rollbild eines Zuges zu haben. Abknickstellen möchte ich auf keinen Fall einbauen, dann lieber verzichten als ein Gleis mehr und die Weichenstraßen quetschen. Die kleine Peco hat auf 1:1 umgerechnet ~53m Radius und ich glaube das gab es auch bei britischen Bahnen in den 60er/70er Jahren nicht und im Fremo sollte der Bahnhof auch eine Epoche 9 Session bewältigen ohne das es aussieht wie auf Märklin Blechgleis ;-)
auf der Insel gab es schon einige längere Nebenstrecken, auch gab es durchaus eingleisige Hauptbahnen, bzw. hauptbahnähnliche Strecken. Wenn es nicht unbedingt WR sein soll, in Schottland gab es einige eingleisige Strecken.
Alle drei habe ich bei der North Norfolk Railway, East Anglia, nordöstlich von London aufgenommen. Wie du siehst bleibt das Grundthema "1 Gleis geht im Bahnhofsbereich auf 2 Gleise" unverändert. Damit kann man übrigens auch einen Berufsverstärkerzug enden lassen: Zug kommt an, Lok kuppelt ab, umfährt den Zug, kuppelt wieder an und rangiert dann den ganzen Zug ziehend vom Bahnsteig auf ein Nebengleis. Zur Abfahrt drückt sie den Zug wieder an den Bahnsteig.
Zitat von Markus Spandau im Beitrag #9Felix, wird in der britischen Signalisierung jedes Gleis in das man theoretisch einfahren könnte Signalisiert oder gibt es hier nicht auch Fahrstraßenausschlüsse?
Die Briten kennen keine Fahrstraßen, somit müssen sie sich immer entscheiden, ob ein Gleis Haupt- oder Nebengleis ist. Die Abhängigkeit wird immer direkt zwischen den Hebeln hergestellt, d.h. "Einfahrweiche steht richtig" und "Weiche verschlossen mittels FPL" gibt den Hebel des Einfahrsignals frei. Wenn du mehrere Einfahrsignale hast, dann wird entsprechend der Weichenstellung der zugehörige Signalhebel freigegeben. Das macht die Sicherungstechnik so aufwändig, und daher kommt auch der Wunsch der Bahnen, den Gleisplan möglichst signalisierungsfreundlich zu gestalten.
[...] Weichen werde ich so groß nehmen wie es geht, denn durch meinen deutschen Bahnhof Lienewitz mit seinen maßstäblichen Weichen von Weinert hab ich gelernt was es heißt ein elegantes Rollbild eines Zuges zu haben. Abknickstellen möchte ich auf keinen Fall einbauen, dann lieber verzichten als ein Gleis mehr und die Weichenstraßen quetschen. Die kleine Peco hat auf 1:1 umgerechnet ~53m Radius und ich glaube das gab es auch bei britischen Bahnen in den 60er/70er Jahren nicht und im Fremo sollte der Bahnhof auch eine Epoche 9 Session bewältigen ohne das es aussieht wie auf Märklin Blechgleis ;-)
Wie auf den Plänen zu erkennen ist, an einem Bahnhof schliest meistens ein Bahnübergang an. In einem Land in dem Platz Mangelware ist, hat man kleine Weichen. Du schreibst, dass Du aus dem US Bereich kommst: Da siehts natürlich anders aus, deren Shinohara Weichen kenne ich :-) Anbei noch ein Gemälde vom ehem. Bahnhofsvorfeld Newcastle:
Wo kleine Weichen, dort auch extreme Geschwindigkeitsbeschränkungen. Bilder von Depots gelten nicht.
Hier mal ein paar Maße welche Standardweichen für GWR u.a. gelistet waren auf 1:76 umgerechnet. B6 ist tatsächlich die kleinste gelistete und hauptsächlich in Yards zu finden. Andere Gesellschaften hatten auch kürzere.
Markus macht das schon richtig und dann immer noch einen Kompromiss. Ich habe die Weinert "Mein Gleis" Weichen auch am Fremo-Stammtisch schon gesehen. Maßstäblich ist halt anders als Peco. Und nur weil es kürzere Weichen gab, muss man nicht überall das kürzeste einbauen.
Markus, bezüglich Ideen und Gleispläne, du könntest ja mal hier stöbern: http://www.s-r-s.org.uk/html/cdgwef.htm Das ist viel von Südwest England von GWR und LSWR. Zwar nur kleine Bilder, die wollen ja die CD verkaufen, aber für die Ideenfindung nicht ganz schlecht. Vielleicht kannst du ja mal bei Q13: Meldon Junction to Padstow dir Wadebridge East und West anschauen, ob das deinen Vorstellungen nahe kommt. Bei signalbox.org sieht man das in Wadebridge die abzweigende Strecke irgendwann weggefallen ist, also könnte man das auch eingleisig machen.
Wenn du einen Stationsnamen hast der dich interessiert, kann man auch bei old-maps.co.uk reinschauen. Und ich denke Wadebridge hat echt alles was du dir vorstellst, Drehscheibe, Lokschuppen, drei Bahnsteigkanten, Hafen...
Ok, jetzt habe ich doch selber gestöbert, weil es so viel Spaß macht