Hallo, ich habe mal zu Studienzwecken versucht einen original Bahnhof in N umzusetzen und zu signalisieren. Dabei habe ich mich hauptsächlich an Stockport Tiviot Dale und den passenden Trackplan orientiert. Ich habe ein paar sidings und das depot weggelassen. Daraus ist eine kleine Vorortstation in einer industriellen Gegend entstanden. Hier halten nur commuter und stopping passenger trains. Das kleine Yard wird von einem naheliegenden größeren marshallingyard bedient. Daher gibt es keine langen Güterzüge die in der Station rangieren müssen, somit müsste die Länge der Loops ausreichen. Ansonsten fährt alles durch, von express passenger trains, sleeper trains bis zu jeder Art von goods trains könnte man hier alles fahren lassen. Wenn man das depot und ein paar Abstellgleise hinzufügt könnte man hier auch Züge enden und beginnen lassen. In der gezeigten Variante ist die einzige Möglichkeit um einen Zug zu umfahren die Up-Loop, da nur hier innerhalb des Station-Limit rangiert werden kann.
Das sieht sehr interessant aus ! Ich habe mal ein Signal herauskopiert. Meine Frage dazu: was ist das für eine Raute am Mast auf halber Höhe ??? Was bedeutet es und wie funktioniert es ?
Ansonsten wird mir die Anordnung der Signale in UK langsam klarer. Dies ist ein sehr gutes Beispiel, MacRat - danke dafür !
Hallo MacRat , schöner Plan ,seit einer Weile "plage" ich mich mit ähnlichen Zeichnungen ; die einfache Gleisverbindung zwischen up and down line ist very british wie mir scheint (Stichwort facing points ) . Da der marshalling yard für eingehende und abgehende goodswagons erreichbar sein muß wäre es doch angebracht auf der down-line am main und loop starter ebf. ein disc.-signal anzubringen um ein umsetzen des Triebfahrzeugs zum rangieren der Wagen zu ermöglichen ,falls der marsh. yard z.B. in Richtung Stockport/Portwood liegt . Vorraussetzung ist das die Wagen natürlich in der richtigen Reihenfolge am Zug "hängen" : bei meiner Annahme bei Zügen auf der down-line am Zugende (für eingehende)und bei Zügen auf der up-line immer am Zuganfang (für abgehende) wagons/goods in Richtung marsh. yard .Falls der marsh. yard in Richt. Georges Road Junct. liegt , gilt gleiches z.B. für abgehende Frachten oder Leerwagen ,die an den Sign. 28/29 "vorbeirangiert" werden müssen bzw. zum ansetzen der Zugmaschine an den fertigen Zug . Glaube bei southern-e-group ein Schild an einem Sig.-mast gesehen zu haben "shunting ahead" , was ich übersetzen würde ,daß das Rangieren über das Schild hinaus erlaubt ist (natürlich mit Zustimmung des signalman) ! (hmm ... hoffentlich liege ich nicht zu sehr daneben) Gut gefällt mir übrigens die tonnenförmige Fußgängerbrücke auf den Vorbildfotos. Ich selbst tu mich etwas schwer mit dem "trackplaning" , da ich nicht daneben liegen möchte was das feeling anbetrifft . Ein Grund warum ich nichts zur Diskussion stelle . Brauche vielleicht ein paar Vorbildpläne zur Orientierung , vielleicht hast Du oder jemand anderes ein paar "links" im Köfferchen ?
Was für eine überaschung ! Stockport Tiviot Dale. Als kleine junge bin ich öfter von und nach da gefahren. Leider ist nicht nur das bahnhof, sondern die ganze strecke jetzt nur geschichte. Eine 4-spurige umgehungs strasse ist jetzt da wo die strecke und bahnhof waren. Ich bin in der nähe von Stockport aufgewachsen und habe viele reiche errinnerungen von da. Auch die strassenbahn, welche eine sehr umfangreiche netzwerk da im stadtzentrum hatte. Ach ja, nostalgie !!!!
Hallo gresley, super, jemand der die Station in und auswendig kennt. Von tausenden Stationen einen Treffer gelandet.... Vielleicht sollte ich anfangen Lotto zu spielen
Ich hatte mir die heutige Situation schon bei google maps angeschaut. Ich habe nichts gefunden was auf die ehemalige Station hinweist. Nur die Straßen "Lancashire Hill" und "Tiviot Dale" haben mir einen Anhaltspunkt gegeben. Es soll noch Reste vom Tunnel nördlich von der M60 geben.
Kannst du aus eigener Anschauung Hinweise zum Betrieb in der Station geben? Wie wurde rangiert? Stand das Home aus Richtung Georges Road Junct. im Tunnel oder vor dem Tunnel? Ich wäre für jede Art von Hinweis dankbar.
zum rangieren der down goods trains hatte ich der Einfachheit halber angenommen, dass der komplatte Zug nach der Einfahrt rückwärts über die/das? crossover geschoben wird und dann in die up loop einfährt. Dort kann dann die Lok umsetzen und das Yard von der Up-Line wie eine Inglenook bedienen. Zum Schluss wird wieder alles in die Up Loop geschoben, die Lok setzt nach vorne. Dann gehts wieder rückwärts bis vor's crossover und vorwärts in die Down Loop. Den Spaß sollte man sich imho gönnen. Vielleicht wird wärend des rangierens noch ein express trains durch die Station fahren, dann müsste man den Rangiervorgang unterbrechen und die main line frei machen.
Mit einem shunt ahead auf der down line müsste man über das starter hinaus und würde damit das station limit verlassen. Damit man das darf, müsste die nächste Signalbox auf der down line ebenfalls zustimmen. Bei dem gleichen manöver auf der up line kann man im station limit bleiben, da das Home signal diesen Platz lässt. Man rangiert dann zwar im Overlap vom Home, es dürfte aber fahrplanmäßig eh nichts kommen, solange rangiert wird. Daher ist mir die Variante mit dem umsetzen in der Up loop sympatischer.
Stockport Tiviot Dale ist mir einfach so beim Surfen untergekommen. Aber schau mal bei http://www.signalbox.org/diagrams.php. Da gibts Anschauungsunterricht pur.
Hallo MacRat , aus Gründen der "rationellen Betriebsabwicklung" bei starkem Durchgangsverkehr auf den main-lines (oder sagt man main-tracks ?) würde ich die Variante mit dem "shunt ahead" in Verbindung mit der nächsten Signalbox bevorzugen sofern es nicht vorbildwiedrig ist .... ist`s ein bißchen künstlerische Freiheit ! Habe Deinen Link eben schnell durchgesehen , werde ich in die extremhelpfull-list einarbeiten , sowas brauch ich um mich ans Thema rantasten zu können . Britische Gleisentwürfe sollten sich ja schon abheben zu hiesigen oder wie bei mir eingeschliffenen US-amerikanischen Konstruktionen , in diesem Sinne - thanks for helping
Was mir noch auffällt , habe ich einen Rechenfehler ? Laut dem über dem Vorbildplan befindlichen Maßstab betragen die Nutzlängen bei main und loop nur wenig mehr als 100 m , hmmm ... kann das sein ?
ich habe gerade festgestellt, dass die station-area mit meinem fiktiven "Marlow" vergleichbar ist. Wenn ich im angefügten Bild W 05 und W 12 tausche, erreiche ich auch hier je ein Maintrack (innen), mit Abzweig in die service-area und je ein Bahnsteiggleis (die äusseren Bahnhofgleise). Mir scheint das doch, verglichen mit deinem gezeichten realen Plan, der Wirklichkeit sehr nahe zu kommen.
Dein Plan "Stockport Tiviot Dale" ist ausgesprochen interessant !!! Danke dafür und für den Link, wo es ja noch weitere reale Layouts gibt.
Ganz einfach. In GB sind sie "main lines" oder "goods lines" oder "relief lines". In USA sind sie "tracks". Natürlich ist es nicht so einfach. In GB, wenn mann von gleise redet oder schreibt, kan es auch "track" heissen, z.b. "Track Maintenance" oder "track bed". In USA heisst es auch "railroad" aber in GB heisst es "railway".
Ja, Lancashire Hill war eine berg und auch eine strasse, die dieses berg hoch führ. Die strasse war am ende des Tunnels. Es war/ist ein ziemlich steile strasse. Am unteren ende war Princess Street, eine der haupt einkaufs strassen.
Hallo Christian, das mit dem shunt ahead auf der Down Line ist sicher möglich und nicht vorbildwidrig. Auf der signalbox.org Seite kann man sich das mit dem Block Working noch mal durchlesen. Wenn ich mich recht erinnere wird dort auch das Rangieren über das Starter und Home hinaus behandelt.
Zum Maßstab kann ich nichts sagen. Ich habe noch kein Bild gesehen, wo man die gesamte Bahnsteigkante sieht oder einen kompletten Zug. Schätzen würde ich, das 3 zweifach DMUs sicher reingepasst haben. Aber: 400 Füße sind 800 mm - somit wäre meine Zeichnung sogar maßstäblich . Dabei hatte ich mich auf nur 4 Mk I plus Lok beschränkt...
Zu gresleys "lines" kann ich noch "road" und "spur" hinzufügen. Diese Begriffe habe ich auch schon bei britischen Gleisplänen gesehen.
Grüße an dich. Aber - seit wann sind 400 füße 800mm ??????? Ubrigens, ich könnte (?) vielleicht ein bild schicken. Nur ein kleines problem. Es ist nicht meine, und deswegen könnte probleme mit urheberrecht geben (?). Es wäre ein paar bilder aus einen buch die ich scannen kann. Die zeigen das bahnhof und auch ein oder zwei zuge. Da könnte mann eine ahnung von bahnsteig länge schätzen. Vielleicht habe ich aber auch eine mastabs gerecht plan. Muss kucken.
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-liche Grüsse an alle
) . Da der marshalling yard für eingehende und abgehende goodswagons erreichbar sein muß wäre es doch angebracht auf der down-line am main und loop starter ebf. ein disc.-signal anzubringen um ein umsetzen des Triebfahrzeugs zum rangieren der Wagen zu ermöglichen ,falls der marsh. yard z.B. in Richtung Stockport/Portwood liegt . Vorraussetzung ist das die Wagen natürlich in der richtigen Reihenfolge am Zug "hängen" : bei meiner Annahme bei Zügen auf der down-line am Zugende (für eingehende)und bei Zügen auf der up-line immer am Zuganfang (für abgehende) wagons/goods in Richtung marsh. yard .Falls der marsh. yard in Richt. Georges Road Junct. liegt , gilt gleiches z.B. für abgehende Frachten oder Leerwagen ,die an den Sign. 28/29 "vorbeirangiert" werden müssen bzw. zum ansetzen der Zugmaschine an den fertigen Zug . Glaube bei southern-e-group ein Schild an einem Sig.-mast gesehen zu haben "shunting ahead" , was ich übersetzen würde ,daß das Rangieren über das Schild hinaus erlaubt ist (natürlich mit Zustimmung des signalman) !
. Brauche vielleicht ein paar Vorbildpläne zur Orientierung , vielleicht hast Du oder jemand anderes ein paar "links" im Köfferchen ?
Von tausenden Stationen einen Treffer gelandet.... Vielleicht sollte ich anfangen Lotto zu spielen 
?
. Dabei hatte ich mich auf nur 4 Mk I plus Lok beschränkt...