"Daniel, ich hab mir das nicht aus den Fingern gesaugt mit der Querstellung, sondern von eigenen Erfahrungen berichtet" Markus, ich auch nicht. Aber bei einer formschlüssigen Verbingung, einer festen Kupplungsstange, kann das nicht passieren, dazu müsste die Kupplung brechen. Das sind meine Erfahrungen.
"Es gibt soweit ich weis keine britische 00 Lok mit KK Kulisse und hier ist, wie bei den H0 Loks, der erste Knackpunkt." Ja, kenn ich auch keine.
"Ist diese Kupplung an der Lok zu schwach mittig zentriert, kann sich der erste Wagen des Zuges, oder der leichte Tender einer Dampflok quer stellen und bei ordentlichen Zügen, wie z.B. im Fremo oder auf größeren Heimanlagen mit Steigungen und Gefällen, mit 4 - 4,50m Länge auf schrägen Modultrennkanten zur Entgleisung führen. Ebenfalls kann es leichte und kurze Wagen im direkten Bereich hinter der Lok treffen. Da habe ich schon Wagen die dollsten Sachen machen sehen, die theoretisch nicht auftreten dürften, aber auftreten weil nicht jede Kulisse gleich ist. Besonders Fleichmann fiel da unangenehm auf, weil sie nur einen dünnen Federdraht quer zur Fahrtrichtung hatten." Ok, solche Erfahrungen habe ich nicht. Deine geschilderte Problematik kenne ich nur von Bügelkupplungen und Klauenkupplungen im NEM-Schacht, nicht jedoch von starren Kurzkupplungen. Ist mir noch nie passiert. Und ja, bei mir ist jede Kinematik gleich. Ich verwende nur die von Symoba. Dass sich Fertigungstoleranzen auch bei langen Zügen auswirken...hm...ist noch nicht aufgetreten. Wenn das nämlich immer so wäre, könnte man überhaupt keinen langen Zug aus Piko- oder Rocowagen mit KK fahren. Fakt ist aber auch, dass bei 4,50m langen Zügen aber auch richtige Kräfte an den ersten Kupplungen wirken und die Wagen auch mal ein brauchbares Gewicht haben sollten. Viele sind nämlich viel zu leicht und dann ist es eben nicht die Kupplung, die den Wagen rausschmeisst. Also wie gesagt, das sind nur meine Erfahrungen, sicher nichts allgemeinverbindliches.
"Wer Radien oberhalb 1000mm fährt benötigt keine KK Kulissen Wenn man nicht Puffer an Puffer fahren will und: wer benötigt das überhaupt...? und wer Züge jenseits der 3,5m Länge fährt hat eigentlich auch genügend Platz für vernünftige Radien" Klar, bei FREMO-Treffen kein Thema, so soll es ja sein. Für die heimische Anlage jedoch kaum zu gebrauchen, es hat nicht jeder eine Turnhalle zur Verfügung und nicht jeder möchte nur eine Rangieranlage aufbauen, weil der Platz eben nur 2m Länge hergibt.
Ich persönlich versuche jede Entgleisungsmöglichkeit so gering wie möglich zu halten, denn nichts stört den Fahrbetrieb und -spaß mehr und sorgt für Frust als neben den Gleisen ratternde Räder. Ja, zweifelsohne! Es wird wahrscheinlich mehrere Wege geben, dahinzukommen. Du schwörst auf Kadee, ich auf KKK. Passt doch
Es passt nur eben nicht zueinander. Die Essener auf der Ausstellung in Leverkusen hatten ihre deutschen Güterfahrzeuge zum besseren Rangieren auch alle auf Kadee umgerüstet. Funktional sei sie die beste. Der Stahlprügel für die Gleismagnetentkupplung ist optisch allerdings auch eher naja.
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bezüglich der Kadee Magnetentkuppler, es gibt da unterschiedliche Ausführungen. Es gibt den von Dir erwähnten Magnete der zwischen das Gleis gebaut wird, dann gibt es einen Entkupplungsmagneten der breiter ist und der direkt unter das Gleis gebaut wird. Und es gibt noch einen Elektromagnetischen Entkuppler. Und es gibt noch den Schaschlikspieß oder ähnliches.
Ich meinte nicht mal unbedingt den Magneten im Gleis, sondern die gefühlten 120er Rundstähle an der Kupplung.
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ich habe in amerikanischen Modellbahnzeitschriften auch schon Bilder gesehen, wo an den Klauen diese gebogenen Drähte abgezwickt wurden. Dann kann man aber nur noch mit Handwerkzeug entkuppeln. Eine berührungsfreie Entkupplung/Vorentkupplung ist dann nicht mehr möglich.
Zitat von Class150 im Beitrag #49Ich meinte nicht mal unbedingt den Magneten im Gleis, sondern die gefühlten 120er Rundstähle an der Kupplung.
Bei meinen US-Fahrzeugen hab ich alle abgekniffen. Per Magnet entkuppeln ist schön und gut und funktioniert auf Schaustücken und in der Theorie immer einwandfrei aber ich garantiere, es wird immer eine Situation geben, wo der Zug an einen Prellbock stößt und eine Kupplung auf dem Magneten zu stehen kommt. Einzige praktikable Lösung ist ein Schubfach unter einem Gleis oder einer Gleisharfe, wo der Entkuppelmagnet unter das jeweilige Gleis geschoben werden kann. Der im Fremo bekannte und leider zu früh verstorbene Wolfgang Dudler hatte sowas auf seiner Heimanlage und auf seiner noch geschalteten Webseite erklärt.
Eine Ergänzung zu diesem Thread zum Thema Bezugsquellen. Heute habe ich den allwöchentlichen Newsletter von Hattons bekommen. Seit kurzem haben die Liverpooler auch einige Typen Kadee-Kupplungen im Programm, siehe hier:
Die Kupplung No #5 ist die gängigste, wenn kein Normschacht vorhanden ist. Sie wird mit einer sogenannten "gear box", also einem kleinen Kasten als Halter, der unter den Wagenboden geschraubt wird, geliefert. Die Packungen No. #10 und #11 enthalten ebenfalls die No. #5, nur eben in größeren Abpackungen zu 20 bzw. 40 Stück.
Die Kupplungen No. #17, #18, #19 und #20 sind die Ausführungen für den bekannten NEM-Schacht in unterschiedlichen Längen, wobei No. #17 die kürzeste und No. #20 die mit den längsten Schaft ist. Alle haben die beiden Zungen, die in den NEM-Schacht passen.
Die Preise von Hattons sind sehr interessant, deutsche Händler oder Versender können da nicht mithalten. Hattons bewegt sich auf US-Preisniveau wie z.B. Walthers. Der Versand aus UK ist jedoch bedeutend günstiger und es fällt kein Zoll oder Einfuhrumsatzsteuer an. Aus diesem Blickpunkt betrachtet sind die Hattons-Preise für Kadee sehr günstig.
Ich möchte hiermit eine Normänderung zum Thema Kupplungen zur Diskussion stellen:
Der Trend geht eindeutig in Richtung Kadee Kupplung. Bestandsfahrzeuge für die Epochen 3-6 dürfen noch mit Tension Lock in Slim Ausführung zur Verfügung gestellt werden. Einzelheiten nehmen hier die jeweiligen Treffen Planer separat vor. Für die moderne Zeit der Epochen 7-9 sind Kadee Kupplungen Pflicht. Ein Großteil des vorhandenen Rollmaterials ist bereits mit Kadee ausgerüstet.
Kadee's Pflicht? Der Trend geht zu Kadee?? Nee, ohne mich, damit tauche bei Treffen nicht mehr auf. Glücklicherweise habe ich bei mir genug Platz und meine dreizehn Module stationär aufgebaut. Viel Spaß noch.
Bitte, bitte können wir nicht einfach mal solche sensiblen Themen raus lassen, wo es so starke persönliche Preferenzen gibt? Reicht es nicht schon, daß die Briten sich nicht auf eine halbwegs vernüftige Norm einigen können und damit wohl das Thema 00-Module auf den Inseln für alle Zeiten ad acta gelegt haben?
Ich erinnere mich leidvoll an den Thread "Trying to unit Fremo UK members and German 00 Fremo Modellers".
Was hat es gebracht? Praktisch nichts, außer Stillstand und das sich der eine oder andere gedanklich verabschiedet hat und Projekte entweder abgesagt oder auf Eis gelegt wurde. So etwas wollte ich nicht nochmal erleben.
Soeben erhielt ich von Markus folgende nette Nachricht auf meinen Beitrag:
"Lieber Daniel,
es mag jetzt hart klingen aber es geht hier um eine Fremo-Norm und nicht um die Animositäten Außenstehender! Soweit ich weis bist du kein Mitglied im Fremo und wenn du als Nicht-Mitglied an einem Fremotreffen teilnehmen möchtest, dann gilt die Fremo Norm und nicht deine Hausnorm. Im Fremo gibt es einen Leitsatz und der sagt ganz einfach: Norm ist was gebaut wird Da ich derzeit der einzige mit einem größeren Rollmaterialbestand im Fremo-00 der Epochen 7-9 bin, habe ich schlicht festgelegt das die Kadee Norm ist PUNKT. Beim letzten Treffen in Rendsburg haben alle aktiv beteiligten festgestellt, daß die Tension Lock für den Rangierverkehr suboptimal ist und die Kadee die bessere Alternative. Du hattest die Chance in den Fremo einzutreten und 00 zu etablieren und die Roco-Universalkupplung als Standard fest zu legen! Wenn du meinst dich jetzt bockig verkriechen zu müssen ist das einzig deine Entscheidung, mit der die aktiven Fremomitglieder im Fremo-00 sicherlich leben können.
Gruß aus Berlin Markus"
Gibts hier ein Smiley, was kotzt? Was anderes fällt mir dazu nicht ein. Könnte der Schreiberling dieses niedrigen Textes erstmal richtig lesen, dann denken und dann schreiben? Schönen Abend noch.
@Torsten: Bei den Briten haben wir bemängelt, dass sie sich nicht auf einen Standard einigen können. Was bringt es also, wenn wir genau das jetzt nachmachen? Ich verabschiede mich hier auch bald und zwar wegen Stilltand, baue meinen Timesaver wie er schön ist und nicht wie er eine Modulnorm erfüllt und lasse meinen Fahrzeugen den großen Auslauf beim MEC Bergheim. Alternativ haue ich den ganzen Krempel auf den Kopf, investiere den Erlös in N und verbuche die Differenz als Lehrgeld, mich nur Gruppen anzuschließen, die bereits etabliert sind.
@LMS: Es ist bei Deinen geschlossenen Zugverbänden eigentlich ziemlich egal, ob Deine Roco-KK (oder war's Fleischmann Profi?) nicht mit der Tension Lock oder nicht mit der Kadee kompatibel ist. Wer auf Austauschbarkeit mit dem gemeinsamen Fahrzeugpool verzichtet und den Regeln entsprechend Fahrzeuge stellt - also ggf. zusätzliche Tauschloks zum Umspannen mit kompatibler Kupplung - sollte meiner Meinung nach kuppeln dürfen, womit er lustig ist. Hauptsache es ist betriebssicher und es wird nicht darüber gejammert, dass das Rollmaterial nur von A nach B übers Layout fährt und nicht an Rangiermanövern teilnimmt.
Für Fahrzeuge, die austauschbar sein sollen und in gemeinsamen Zügen laufen sollen, brauchen wir eine einheitliche Kupplung und es hat sich gezeigt, dass die Tension Lock nicht wirklich das gelbe vom Ei ist. Und vieles deutet darauf hin, dass die Kadee die beste Wahl ist und auf den breitesten Konsens trifft.
Was mich an 00 und dieser Gruppe hauptsächlich ankäst, ist die Tatsache, dass es eben nicht vorwärts geht. Für mich ist 00 eher ein Nebenkriegsschauplatz. Ich gebe gerne meine Meinung ab, aber sehe mich nicht so sehr am Drücker, um die Dinge aktiv voran zu treiben. Nur wenn es dann mal einer derjenigen tut, die qua Interesse an einer aktiven FREMO-Gruppe und bereits getätigtem Investitionsvolumen in Rollmaterial dazu in der Pflicht stehen, dann gibt es gleich zwei andere, die erst mal die Bremse treten. Damit meine ich nicht explizit die zwei hier - die Besetzung an der Bremse wechselt gerne mal, ich sage nur "Valley-Profil". Fortschritt könnte ja eine Eigendynamik weg vom eingefahrenen Standpunkt bedeuten.
Da lobe ich mir Great-britN. Es wurde gesagt, dass das Fernziel ist, von der Arnold-Klaue weg zu kommen. Mit dem Resultat, dass auf Treffen Belastungstests mit der Dapol EasyShunt Klaue durchgeführt werden, Fahrtests über zuvor als kritisch identifizierte Stellen unternommen werden, um die Fehlerquelle zu erkennen und abzustellen (meistens Einstellung der Kupplung oder eine hängende Aufnahme). Markus (McRuss) beginnt nach und nach, seinen kompletten Güterwagenbestand (wer das Ausmaß kennt, weiß was das bedeutet) mit den Dapol-Clipsaufnahmen auf Normschacht umzustellen und irgendwann wird der Tag kommen, wo dann nach und nach einfach die Arnold durch Dapol-Kupplungen ersetzt werden. Diese Gruppe stimmt sich auf Treffen und per Mail ab, findet einen Konsens, auch wenn es dem einen oder anderen weh tut. Das bedeutet aber, dass man erkennt, dass die Schmerzen, die der Umstieg mit sich bringt, am Ende zum Vorteil der Gruppe sind. Die Bereitschaft, von unvereinbaren Standpunkten abzurücken und Kompromisse einzugehen, finde ich bei 00 irgendwie viel zu wenig. Ebenso, wie bereits geschrieben, eine treibende Kraft. Auch in N stoße ich eher wenige Dinge an. Das machen vor allem McRuss und Haeckmaen. Aber der Unterschied ist, dass sie es tun und ihre Gedanken dann zur Diskussion stellen. Es gibt da kein "Ich habe das meiste, ich mache die Norm", aber auch keinen Stillstand, weil sich niemand traut, die Initiative zu ergreifen.
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Das Wirken in einer Gruppe, welcher Art auch immer, sollte m. M. nach für jeden einzelnen Sinn machen. Tut es das nicht, dann gibt es keine Veranlassung, in dieser Gruppe mitzuwirken. Die Entscheidung darüber ist eine persönliche und keine qualitative. Als Folge gibt es dann auch keinen Grund, sich den von Dir beschriebenen "Schmerzen" auszusetzen. Das ist keine Wertung.
Das ist ohne Zweifel korrekt, wie ich ja selbst feststelle. Und auch ich muss mir für 00Fremo ernsthaft überlegen, wie viele Schmerztabletten mein Körper mit diesem unorganisierten Treiben noch akzeptiert...
Und zum Fremoikaner ist man geboren oder man lässt es bleiben. Aber es sollte nichts dagegen sprechen, einen Gast zu akzeptieren, der inkompatibles, aber auf dem Layout funktionsfähiges Rollmaterial mitbringt. Es muss nur im Vorfeld mit dem Fahrplaner abgesprochen sein. Wenn denn mal ein Treffen in Deiner nähe stattfindet, wäre es schade, wenn Du Dich beteiligen wolltest und nicht könntest. Ob Du willst ist Deine Sache.
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Zunächst möchte ich aber klarstellen, dass dieser Thread bei der Eröffnung kein Fremo-Thread war, sondern ein allgemeiner Beratschlagungsthread.
Als zweites möchte ich meine Sicht auf den Verein "FREMO" und dieses Forum mit euch teilen: Im Forum sind wir alle. Im Verein sind nur wenige von uns. Mitmachen dürfen dennoch alle Interessierte. Ich bin gegen eine Schließung des Vereins nach außen. Wahres Engagement zählt.
Markus ist bis jetzt der einzige 00er mit viel modernem Rollmaterial und auch mit einem modernen Bahnhof in Planung. Er rüstet alles auf Kadee um. Das haben wir auf einem der letzten Berliner Stammtische festgestellt. Die Mitstreiter in Sachen 00-modern sind ebenfalls der Meinung, dass Kadee-Kupplungen gut sind. Aus dieser Situation heraus kommt Markus' Vorschlag.
Aber Kommunikation ist alles. Ich finde Worte wie ... ist Pflicht und ... habe ich schlicht festgelegt ... unglücklich gewählt. Auch Kommentare wie Ich bin echt sauer sind daneben.
Wahr ist, dass im Forum in den letzten ~2 Monaten wenig passiert ist in Sachen 00Fremo. Auf den Stammtischen hat sich dagegen einiges getan. Dass ich in den letzten 2 Wochen im Urlaub war, kann zugegebenermaßen nicht entschuldigen, dass hier im Forum kein Bericht erstattet wurde. Ich schätze mich selbst als kommunikativen Menschen ein und übernehme gern die Aufgabe, hier zu berichten, wenn kein anderer es tut. Dennoch darf es nicht sein, dass sich eine Gruppe zerstreitet, weil irgendwo schlecht kommuniziert wurde. Mir graut vor dem September, in dem ich erneut >2 Wochen weg bin. Wird es diese Gruppe danach noch geben?
Martin darf sich rühmen, 4 neue "Raumsparkurven" gebaut zu haben, die jeweils ein Gleis 45° mit einem Radius von größergleich 1000 mm um die Ecke bringen. Ein Handmuster von einem "Saarbrücken" in 1:76 (unten gelötet, oben gefaltet und geklebt) existiert. Die norwegische Drahthakenkupplung an 00-Modellen haben wir für untauglich befunden. Torstens Unterführung auf Ballykillen Junction wird mit einem professionellen Ansatz neu gebaut. Markus steuert in 2 Monaten 6m zweigleisige Strecke bei. Mein gerades zweigleisiges Modul bekommt Bahnsteige und bei (im Moment noch nicht vorhandenem) Bedarf rechts und links Übergangsmodule zum Erreichen des Normgleisabstandes von 46 mm. Meine Planungen für einen Endbahnhof kommen nicht voran. Ich steige zusammen mit Andreas in 00 Era 9 ein und besitze momentan einen rudimentären HST in IC Swallow. Ich steige in 00 Era 3 GWR ein und besitze bereits 2 Loks, >10 Güterwagen und an Coaches 4 passende LNER Coaches und 5 andere Dreiachser. Ich möchte langfristig auf Kadee umsteigen und mir mittelfristig eine Kompatibilitätslösung zwischen Tension Lock und Kadee überlegen.
Nach dieser geballten Ladung Neuigkeiten nun zurück zum Thema. Den Vorschlag und die Antworten lesend bin ich gegen dessen Aufnahme in die Norm. Ich kenne allerdings Markus' Intention hinter der Passage und stimme grundsätzlich dafür, die Kadee-Kupplung in der Norm etwas stärker zu berücksichtigen. Ich schlage daher vor, die Formulierung zu ändern.
Kupplungen
Bisher wurden Tension-Lock-Kupplungen in der Slim-Ausführung und Kadee-Kupplungen (für modern) benutzt. Die Tension-Lock-Kupplung macht mit langen Zügen Probleme.
Die Formulierung ist noch nicht perfekt, aber sie hat zwei Merkmale: Sie schließt nichts aus und macht nichts zur Pflicht, aber der Leser wird dennoch auf die richtige Spur gebracht.
Ich stimme Torsten und Mirko darin zu, dass Kupplungen nicht generell genormt zu sein brauchen. Ich akzeptiere Daniels Präferenz für Symoba-Kurzkupplungskulissen und Roco-Kurzkupplungen. Ich finde es toll, dass Markus, seine Fahrzeuge mit Hilfe von Kadees auf größtmögliche Kupplungssicherheit trimmt. Da ich etwas Erfahrung in Treffenplanungen habe, denke ich dabei, dass bei einem großen Zusammentreffen von mehreren von uns mehrere Fahrzeugpools mit anderen Kupplungen entstehen. Ich persönlich finde es wichtiger, alle mit ins Boot zu holen, damit Treffen überhaupt möglich werden, als eine geforderte Einheitlichkeit aller Fahrzeuge. Treffen können nicht stattfinden, wenn eine gewisse Mindestteilnehmerzahl (in der Regel 6) nicht erreicht wird.
Viele Grüße Felix
PS: Bilder!!!
IMG_3538 by – FelixM –, on Flickr 4 00er (ich bin hinter der Kamera) versus 2 nicht-00er beim Fremostammtisch in Berlin.