wenn du nach Lohr kommst, könnten wir uns das M*ststück mal anschauen. Fährst du analog? Dann sollte es eigentlich einfach sein.
Ein Tipp, irgendwo, vielleicht bei RMweb, habe ich ein Bild einer Dapollok gesehen bei der der NEM651 Sockel nicht richtig aufgelötet war. Mach doch bitte mal die Lok auf und schau dir die 6 Beinchen an. Man kann eine bescheidene Lötstelle schon am Aussehen erkennen. Evtl. mach ein paar Makrofotos vom PCB ('tschuldigung, Leiterplatte) von oben und von der Seite, vielleicht kann man was erkennen.
ich hoffe Du hast in die Lok keinen Decoder eingebaut, denn wenn dies geschehen ist, gibt es bei Dapol keine Garantie mehr, zumindest bei Loks ohne Schnittstelle. Wenn Dapol nicht reagiert, was aber komisch ist, ich hatte bisher immer Antwort bekommen. Dann versuches doch mal bei http://www.brlines.com/index.html der ist authorisierter Ersatzteilhändler und Reperaturdienst für GraFar und Dapol, hatte dort damals meine Ivatt zum richten des Gestänges.
Zitat von PhilWas ist da los mit Dapol??? In letzter Zeit häufen sich ja die Beschwerden - da kann man momentan wohl nix bestellen. Scheint so zu sein, dass Grafar/Bachmann die bessere Wahl ist, wie sich schon öfters bestätigt hat. Grüße, Phil
Phil, ich mach mir auch Gedanken. Die class 26 ist die Einzige Lok die ich im Moment bei Dapol kaufen würde. Insofern ist es sogar gut, dass man seit einem Jahr nichts mehr von ihr gehöhrt hat. Da können sie ihren Qualitätsprozess mal in den Griff bekommen.
Wobei mir Dapol mit ihrer kurzfistigen Strategie, einmal produzieren und dann vergessen (siehe class 156 in RR Livery) echt auf den Senkel geht. Man muss blind auf Vorbestellung kaufen und hoffen das das Modell dann was taugt.....
Markus, die class 67 hat einen NEM651 Sockel. Also sollte die Garantie keine Problem sein. Aber selbst wenn nur die Brücke im Sockel drinn steckt, kann eine schlechte Lötstelle, das Verhalten mit dem Licht erklären.
wie gesagt seit Dortmund bin ich Dapol bzgl. Loks auch etwas skeptisch gesinnt. Wobei ne Class 156 in Scotrail bzw. First Scotrail Ausführung und natürlich die Class 26 würden mich schon schwach werden lassen. Und von meinen ehemals drei Dapol Loks besitze ich nur noch zwei, da ich mich über die Ivatt ziemlich geärgert habe. Und die M7 muß erst noch einiges bzgl. Stromabnahme über sich ergehen lassen. Z.Z. ist daher nur die 14xx betriebsfähig.
ich kann Markus nur zustimmen. Dapol repariert ihren eigenen "Schrott" nicht selbst. BRLines ist deren Reparaturwerkstatt. Ich selbst hatte eine Dapol-Lok dort, wo ein Plastikzahnrad zerfressen war. Es dauert länger bei BRLines, da die nach dem Prinzip "FiFo " arbeiten (First in, First out). Das ist auch in Ordnung, nur scheinen ja sehr viele Loks Mängel zu haben, denn ich musste 4 Monate auf die Reparatur warten. Dafür war der Preis mit etwa 27,50 Euro überraschend niedrig.
Ich wünsche dir viel Erfolg bei deiner Entscheidung - egal, welche du triffst.
gibt es in anderen Foren, in denen einige von uns mitlesen, auch Rückmeldungen wegen solcher Ausfallerscheinungen?
Ich hätte auch Interesse an einigen "modernen" Loks bzw. DMUs, aber bei den Rückmeldungen über Dapol in den letzten Monaten hier im Forum lasse ich lieber die Finger davon. Da ist die Investition in das Porto für die Rücksendung schon zu viel.
Ich hatte speziell bei der Class 67 nach Robs Beitrag im Rmweb mal geschaut, da war die Rückmeldung meist positiv, aber ich hab nicht speziell dort gesucht.
Ich habe eben meine neue ausgetauschte Class 67 bekommen...ich bin etwas zwiespältig. Diesmal ist alles dran und gerade, dafür sind die Scheibenwischer mit sehr viel Kleber eingeklebt worden und die Lok ist schon sehr laut, erinnert mich irgendwie an die alten Arnold Modelle. Wird das besser? Kann man das abstellen. Ist nämlich meine erste Dapol Lok und ich bin Kato / Atlas verwöhnt. Wie laufen Eure 67er?
selbst beim Marktführer läuft nicht immer alles Perfekt!
wenn Du alles 100%ig haben willst kommt man um einen Umbau nicht herum! Nur die wenigsten hersteller haben Markenmotoren verbaut (ich als Ho Bahner bin von BRAWA begeistert - insbesonders die aktuellen Modelle mit Maxxon Motoren, solch ein Motor kostet sein Geld, das ist klar, aber wer gute Fahrqualitäten will muss halt Investieren!) das ein Motor absoluter Mist ist hatte damals Märklin mit seinem Mini-C-Sinus große Probleme - die Motoren ruckelten bei bestimmten Situationen hätte ich beinahe wirklich geheult - einerseits wollte ich ja das Modell, und habe dann gewartet bis ich die beste Lösung hatte und das war die Motoransteuerungsplatine herauszureissen sowohl auch den schäbigen CD-Laufwerksmotor (!?) und dann einen Maxxon Motor einzupflanzen - resultat: die Lok fährt wie eine Lok fahren soll, selbst auf Fahrstufe 1 soll die Lokomotive kriechen und nicht ruckeln.
Garantie hin oder her, mit Garantie ist es ein Vitrinenmodell - aber bei solchen Modellen muss man riskieren (insbesonders wenn man die Lok bzw. das Fahrzeug braucht!) ...
Neee.... so nicht. Das mag bei UK Modellen vielleicht der Fall sein, ist aber im N-Bereich nicht die Regel.
Meine Fleischmänner und Minitrix sowie Roco-Loks um zwischen 1995 und 2002 liefen alle recht sauber. US-Modelle von Kato, Athern, ... haben auch keine Probleme. MircoAce, Tomix und KATO bei den Japanern laufen auch wie Hulle und nur DAPOL bekommt es nicht gebacken einen vernümftigen Motor und Getriebe in seine Loks zu verbauen? Selbst Graham Farish bekommt das hin, ohne das man einen anderen Motor rein bauen muss.
So eine Aussage, das - wenn man Qualität haben will - selbst einen Motor rein schrauebn muss ist Murks.
Wenn ich ein Vorkiregsmodell hab, was bescheiden läuft, okay. Aber nicht bei einer Neukonstruktion aus dem Jahr 2008/2009.
EDIT: Bislang hab ich 3 Dapol 66 gehabt und alle haben die selben lauten Laufgeräusche