An was für ein Gleissystem hast du gedacht, Peco code 55 oder was heimisches? Und soll es DCC oder Analog werden? Bei DCC sind halt viel weniger Kabel zu verlegen und Schalter einzubauen.
In Antwort auf:An was für ein Gleissystem hast du gedacht, Peco code 55 oder was heimisches? Und soll es DCC oder Analog werden?
Hallo,
beim Gleissystem bin ich mir noch nicht ganz sicher. Ich habe noch einiges von Minitrix hier rumliegen, müßte aber ohnehin ein paar Weichen neu kaufen. Stellt sich die Frage, ob ich nicht gleich mit Peco Code 55 anfangen sollte. Da bin ich mir noch nicht sicher, ändert aber nicht wirklich etwas am Gleisplan
Steuerung soll (zunächst) analog erfolgen, die Schaltung von Weichen etc. wird sicher auch analog bleiben. Beim Betrieb wollte ich eventuell später auf DCC umsteigen. Habe bisher gar keine Digitalerfahrung, daher lieber eins nach dem anderen. Klar ist der Verkabelungsaufwand für analog etwas höher, aber bei diesem Projekt überschaubar. Außerdem bin ich sehr zufrieden mit der Schaltung meiner (ur)alten N-Anlage, und die wollte ich übernehmen.
Ich möchte auch bewußt kostensparend bauen, daher wird es viel Selbstbau geben (auch bei der Schaltung und Steuerung).
Die SWT 170 haben schon was, IMHO eine der schicksten 170er Lackierungen. Ich muß zugeben, beim Rollmaterial bin ich ein wenig Banause, was die genaue Einordnung der Region betrifft. Epoche sollte aber stimmen, und das werden zunächst die 70er.
In den nächsten Tagen wird erstmal der 108 bestellt, und dann sehen wir beim Rollmaterial weiter...
also alles was Blau mit gelber Front Lackiert ist! Dann macht man keine Fehler!
zu den Regionen:
grob unterteilt gab es folgende Regionen
BR Southern Region (S) die Southern ist bekannt für die Stromschienen die sich durch etwa 3/4 der Southern schlängelten. Lokomotiven und Triebwagen hatten 2 Stellige Headcodes und die Loks 6 Headcodediscs (3 Unten, 2 in der Mitte und eine oben) - Personenfahrzeuge wurden mit dem Buchstaben S Angeführt! Die Southern Region war auch die einzigste die "Tube-Gauge Züge" (Züge im U-Bahnprofil) hatten (Waterloo & City Railway)
BR Western Region (W) einzigste Region wo es Dieselhydraulische Lokomotiven gab - die letzten waren die Western Hydraulics
BR London Midland (M) die Midland Region hatte ein kleines Stromschienennetz zwischen Manchester und Bury wo die Class 504 fuhr, die Stromschiene wurde von der seite bestrichen (Southern von oben!) die West Coast Mainline war schon um 1960 elektrifiziert und es fuhren E-Loks!
BR Eastern Region (E) die eastern Region - bekannteste Strecken sind die East Coast Mainline und die stillgelegte Woodhead Route mit den ehem. LNER Gleichstromlokomotiven EM1 und EM2
BR North Eastern - hat nur kurz "gelebt" - ging zur Eastern
BR Scottish Region (SC)
diese Regionen hatten 4 Stellige Headcodes und die Loks nur 4 Headcodediscs (3 Unten und 1 oben oder mitte)
Hm, die Hattons Website behauptet zumindest, von der blauen und blau/grauen Variante seien noch mehr als 10 auf Lager. Schauen wir mal ob das klappt.
Mal eine andere Frage: Wenn man bei Hattons oder Signalbox bestellt, mit welchen Paketdienst kommen die Pakete eigentlich in Deutschland an? Bei uns ist tagsüber niemand zu Hause, daher ist das mit Hermes & Co. immer ein ziemlicher Krampf. DHL wäre ideal, da könnte man die Packstation benutzen. Mit der Suche habe ich leider nichts Erhellendes gefunden...
Danke, jpd
P.S.: Für so ein "kleines" Forum bekommt man wirklich fix Hilfe hier, super!
Das Peco Gleissystem Code 55 ist meiner Meinung nach vom optischen, technischen und preislichen Gesichtspunkten das beste, was es in Spur N derzeit für europäische Modellbahner gibt.
Die Weichen stellen wir auch bei der Isle of Skye Railway analog. Auf digital kann man später immer noch gehen. Ich geb dir recht, der Verdrahrungs-Aufwand beim Fahrstrom zwischen analog/digital fast gleich. Die meiste Arbeit macht die Herzstückpolarisierung, da fallen die Kippschalter so nebenbei mit ab.
Können wir jetzt "Peterbrooke" als offiziellen Namen für dein Layout nehmen ? Ich finde den Namen gut gewählt.
Ich finde "Peterbrook" auch gut, die erste Hälfte verdanke ich aber meinen Eltern Also heißt das Segment ab jetzt Peterbrook.
Wie versprochen hier noch einmal ein aktualisierter Gleisplan. Die schräge Lage des Endbahnhofs hat den Vorteil, daß ein mögliches "Übergabesegment" zwischen den Endbahnhöfen genauso breit ist wie die zwei Bahnhofssegmente.
Der Güterschuppen ist jetzt befahrbar und liegt am rechten Rand, das Bahnhofsgebäude ist etwas mehr in die Mitte gerückt und so besser sichtbar. Platz für Stellwerk und einen kleinen Lokschuppen ist jetzt auch.
Diesmal habe ich Peco Code 55 genommen. Die 10° Weichen wirken schon sehr elegant, kosten aber auch Einiges an Platz.
Die letzten Tage habe ich mir den Kopf zerbrochen, wie man Peterbrook für den heutigen Betrieb "ertüchtigen" könnte. Mit dem Austausch von ein paar kleinen Accessoires sollte sich die Anlage sowohl für die 70er und 80er als auch den aktuellen Betrieb eignen. Den Personenverkehr haben Turbostar-Triebzüge übernommen, aber was wäre auf so einem kleinen Endbahnhof noch an Güterverkehr übrig? Wahrscheinlich gar nichts.
Problem ist dabei der Güterschuppen, der heute nicht mehr genutzt werden würde. So sehr mir die Idee eines Güterschuppens mit Durchfahrt gefällt, ich werden den Schuppen wohl gegen einen kleinen Industriebetrieb austauschen. Das Gütergleis wird dann zum Gleisanschluß, auf dem auch heute noch ab und zu mal ein paar Wagen zugestellt werden. Eventuell lassen sich das Industriegebäude so gestalten, daß man Wagen in die Halle schieben kann.
Warum machst du nicht beides ? Güterschuppen und Industriebetrieb.
Mein Gedanke ist: ein Gütersuppen oder ein Industriebetrieb mit Einfahrgleis muß auf jeden Fall abnehmbar sein. Der Grund ist, wenn du einen oder mehrere Wagen rückwarts rein schiebst, kann durchaus auch mal was entgleisen. Also brauchst du in jedem Fall Zugang im Gebäude nach innen.
Der Güterschuppen und der Industriebetrieb werden jeweils auf zwei identische Hartfaserplatten, sagen wir mal 10 x 20 cm, gebaut. In das Modul wird eine Öffnung in der gleichen Größe geschnitten. Unter die Öffnung kommen zwei quadratische Holzleisten als Auflage. Auf die Holzleisten werden Streifen aus kupferkaschiertem Pertinax geklebt, unter die Hartfaserplatten die Gegenstücke. Sie sollen der Fahrstromübertragung dienen (wobei ich eine Verbindung Stecker-Buchse am Kabel bevorzugen würde).
Ich hab so etwas mal auf einer französischen Anlage auf der Intermodellbau gesehen. Da wurde ein Wochenmarkt gegen einen Zirkus und dann wieder gegen ein Bolzplatz ausgetauscht. Der Effekt war verblüffend ! Das Ganze war elektrisch angetrieben, aber man kann es natürlich auch mit der Hand machen.
Ein typisches modernes britisches Industriegbäude gibt es von Kestrel mit der Artikel-Nummer KD39. Aber auch Hornby Lyddle End N8770 passt gut. Bachmann bietet an moderneren Industriegbäuden die Art-Nr.42-018 und 42-021 an.
Der Güterschuppen hängt von der Wahl des Bahnhofes ab. Horny Lyddle End N8086 oder N8852 wären möglich, bei Bachmann Scenecraft wären die Art-Nr. 42-032, 42-004 und 42-006 verwendbar. Die Firma Ratio stellt in N einen netten Güterschuppen mit der Artikel-Nummer 220 her.
Ja, das mit austauschbaren Teilstücken ist schon lange bekannt und wird auch praktiziert. Aber wenn Peter die ZEITEN öfter ändern will von Güterschuppen auf Industriebetrieb und wieder zurück, was ist dann mit dem Lokschuppen? Ein Anachronismus? Oder zieht dort MacDonalds ein? Wie wäre es, Peter, wenn das Lokschuppengleis samt Schuppen neben das GS-Gleis verlegt wird? Dann könnte man besser "head shunting" betreiben; würde nicht die Einfahrtsweiche für den Personnenverkehr versperren; könnte "volle" Waggon gegen "leere" in Ruhe tauschen. Zudem würde ich eine extrem heftige Industrie hinstellen, oder eine, die "Staub ansetzt", also max. wöchentlich fünf Güterwagen ... Wenn die Neuzeit dran ist, dann müssen ja die D oder die D nicht mehr Kopfmachen und somit sind die zwei Weichen des Bahnsteig-Loops überflüssig, oder? Nichtsdestotrotz birgt diese Anlage grosses Rangierpotential mit dichter P-Zugfolge,
meint
rex
"The Continentals have sex life, "The British have hot water bottles" Englisch Seminar, Uni von Bristol, 1964.
der alte Lokschuppen - könnte dort nicht eine art Railway Enthusiast Group "einziehen" die gerade dabei sind was altes Aufzuarbeiten!
Güterverkehr ohne viel (und oft lästige!) Raniererei sind Güter die oft in Ganzzüge gefahren werden (Kohle oder Ton bzw. Schüttgüter!) z.B. ein China-Clay (Ton) Zug mit Class 37 wäre nicht gar so umständlich!