hier habe ich mal ein paar bewegte Bilder von meiner Class 122 in originaler Soundausrüstung von Dapol. Nach ein paar Metern des Einfahrens lief er gar nicht mal so schlecht. Bislang habe ich am Antrieb oder den Einstellungen noch keine Änderungen vorgenommen. Auffällig war die enorme Anfahrverzögerung, die Dapol da initial eingestellt hat. Das konnte man erst auf den langen Strecken der Porzer Vereinsanlage so richtig beobachten. Halte ich aber durchaus für vorbildgerecht.
Viel Spaß Klaus
P.S. Noch eine Frage an die Vorbildkenner. Welche Funktion hatte die Führerstandsbeleuchtung eigentlich beim Vorbild? Während der Fahrt war dieses Licht bestimmt ausgeschaltet, um den Fahrer in der Dunkelheit nicht mit Blendungen in der Windschutzscheibe zu stören. Mit dem Fahrkartenverkauf o.ä. Dingen hatte der Fahrer auch nichts am Hut. Beim Modell ist immer der in Fahrtrichtung hintere Führerstand beleuchtet. Ist das jetzt der angesprochene "Bug" bei der Verdrahtung? Oder wurde der hintere Führerstand von Fahrgästen oder dem Guard genutzt? Wer kann mich hier erleuchten?
Endlich habe ich meinen 121 von meinem Digitalprofessor bekommen.Nachdem er den Decoder zu ZIMO brachte dauerte es 6 Wochen, bis er ihn wieder bekomen hat. Der Decoder ( MX644C)war defekt und Zimo hat ihn kostenlos repariert Alles passt wunderbar, nur die Führerstandbeleuchtung leuchtet nicht in der Fahrrichtung , sondern auf der Rückseite. Hat jemand eine Idee, welche CV man da ändern muß.
dieses Problem lässt sich offenbar nicht mit der einfachen Umprogrammierung einer CV lösen. Sonst hätte John Gymer (Youchoos) in seiner Einbauanleitung nicht das notwendige Umlöten der entsprechenden Kabel beschrieben. (siehe auch die Verweise in den Beiträgen #37 und #46) Also, wenn Dich dieses Phänomen stört, dann musst Du wohl zum Lötkolben greifen, oder Du lässt es einfach so. Bei der Fahrt in der Dunkelheit hat der Tfz-Führer seine Führerstandsbeleuchtung i.d.R. bestimmt ausgeschaltet, um nicht vom sich spiegelnden Licht in der Scheibe geblendet zu werden. Es hat ja seinen Grund, warum die Führerstandsbeleuchtung separat schaltbar und nicht mit der Fahrgastraumbeleuchtung gekoppelt ist. Oder ein echter Vorbildkenner erklärt mir, dass ich "heavy on the woodway" bin.
Nein zum Lötkolben greife ich nicht, denn da würde ich zu viel zerstören Ich lasse es ,so wie es ist. Vor Fahrantritt kann ich ja die richtige Führerstandsbeleuchtung einschalten und dann bei Abfahrt wieder ausschalten, denn wie du richtig argumentierst würde das Licht den Lokführer stören. danke für den Hinweis
ich habe nun den neuesten Sound von Youchoos mit dem Zimo Msdecoder angehört. Der ist bedeutend besser als der Sound auf dem MX.Ein Wechsel wäre überlegungswert. Werde mich mit gymer in Verbindung setzten. LG Werner
vor knapp einer Woche hat Dapol die Auslieferung der Neuauflagen der Class 121/122 DMUs vermeldet. Interessantes Detail ist die Aussage, dass der Neuauflage ein "improved Drivetrain", also eine verbesserte Antriebseinheit spendiert wurde. Die diesbezüglich vielen Reklamationen und kritischen Stimmen zur Erstauflage sind wohl erhört worden. https://www.dapol.co.uk/blogs/news/o-gau...ut-to-stockists
In aller Regel hat man die cab lights nur an, um Papierkram zu erledigen im Stand oder einen frischen Tee zu brühen (ebenfalls im Stand). Während der Fahrt ist keine sinnvolle Sicht nach draußen möglich, da bleiben die cab lights in der Regel aus.
Auf dem hinteren Führerstand hält sich u.U. der train guard auf - insofern macht die Schaltung sogar Sinn, denn dieser benötigt öfter das Licht und muss auch nicht rausgucken bei der Fahrt.