In der Vitrine steht einiges an Straßen-Fahrzeugen in N. Woodland, Mini Metals, Athearn, Trainworx, Lemke Minis und gar Wiking.....bisher machen sich die Oxford-Modelle in 1/148 super im Regal. Die Austin Lieferwagen im Vergleich zum Opel Blitz passen; man hat nicht das gewisse Gefühl dass da was nicht hinhaut. Ähnlich beim Ford Fairlane von Mini Metals und dem Ford Anglia von Oxford Diecast: der Anglia bleibt ein kleines Auto; passt schon. Das Mechanical Horse gegenüber einem US-Truck gleicher Epoche scheint mir auch okay.
Jetzt hat Oxford Diecast den VW Käfer und den VW T2-Bus angekündigt. Da bin ich aber sehr gespannt wie die neben einem Wiking-Käfer und Lemke Minis T2 wirken.
Nur ein Gedanke. Wo man doch den Unterschied zwischen 1/76 und HO sofort sieht. Bei den Autos auf jeden Fall.
Eventuell gab es Diskussion diesbezüglich. Ich war eine Weile nicht bei euch...
...ich hab Sorgen....diese Woodland "Auto Scenes" und die Oxford Modelle in N sind der Knaller!
in UK werden durchaus kontinentale Fahrzeuge auf der Anlage eingesetzt. Evtl. eher im Hintergrund einsetzen. Ich denke wenn Du z.B. die zukünftigen VW Modelle von Oxford Diecast mit den Wiking Modellen vergleichen wirst, dann wirst Du da einen Größenunterschied feststellen.
Ich denke, dass Deine Vergleiche einfach durch den Größenunterschied der Autos an sich nicht aussagekräftig sind. Der Opel Blitz war ein Leicht-LKW wie heute vielleicht ein Mercedes Atego. Die Austins sind Kastenwagen, also heute Citroen Berlingo oder VW Caddy. Auch der Vergleich zwischen einem Ford Anglia und einem Ford Fairlane ist nicht wirklich aussagekräftig, weil die Vorbilder einfach so extrem verschieden sind. Der Fairlane war eins der größten US-Autos seiner Zeit. Ich habe hier japanische Modelle in 1:150 (Honda Jazz, Toyota Prius, etc.) und wenn man da den 1:150 Jazz (Länge 3,84m) neben einen 1:160 Golf 1 (Länge 3,71m) stellt, sieht es schon sehr unstimmig aus. Auch ein Toyota Prius (Länge 4,45m) und ein Citroen DS (Länge 4,84m) passen nicht zueinander. Der Unterschied ist nicht riesig, aber dennoch zu deutlich, um sie nebeneinander zu stellen. Ein Freund hat festgestellt, dass der Honda Jazz von Tomix auch z.B. nicht in den DB Autotransportwagen passt. Wenn man jedoch, wie von Markus vorgeschlagen, die Modelle nach Maßstab voneinander trennt und die 1:160 vor allem im Hintergrund aufstellt, sollte es schon passen. Da ich bis auf 2 oder 3 Wiking-Autos eh keine 1:160 habe, ist mir das ziemlich egal und ich werde alles mit britischen und japanischen Modellen ausstatten.
Mirko
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ich kann von der Verwendung von 1:160-Fahrzeugen im Zusammenhang mit der Anlagen- oder sonstigen Gestaltung im Maßstab 1:148 nur abraten.
Auf meiner kleinen N-Anlage Sarnau wollte ich auf der oberen Dorfszenerie ursprünglich auch einige 1:160 Fahrzeuge recyclen, weil ich noch 50er-Jahre-Modelle von Marks hatte. Dumm nur, dass dort schon eine Tankstelle sowie Roller- und Fahrradfahrer in 1:148 platziert waren. Die alte Langley-Zapfsäule wirkte gegenüber dem VW Käfer in 1:160 wie ein Dreimetersprungbrett, und der Mini in 1:160 sah so aus, als könnte der Lambretta-Rollerfahrer ihn sich als Bollerwagen dranhängen.
Mirko hat ja schon zu Recht darauf hingewiesen, dass es beim Vorbild sehr unterschiedlich große Autos gibt, und ein Maßstabsmix dürfte Klassiker-Kennern ziemlich schnell auffallen. Bei UK-Modellbahners steht die Verwendung von 1:160-Autos ganz offensichtlich auf dem Index, wie die leidenschaftliche Debatte um den Maßstab der Farish-Busse zeigt. G. Hedges könnte mit Sicherheit ein ganzes Buch zu dem Auto-Maßstabs-Thema veröffentlichen, hat es aber bei einem einschlägigen Artikel in seinen Inspirations 9 ("British Road Vehicles") belassen.
Ich sehe es pragmatischer: Warum sollte man sich die Chance nehmen, für den UK-Modellbau auch typisch britische Fahrzeuge zu verwenden, die es ohnehin praktisch nur in 1:148 gibt?
Ja, in der 1:148 Stadt kann man sicherlich nur 1:148 und 1:150 Autos verwenden. 1:160 wenn dann nur auf Landstraße ohne konkreten Größenvergleich und im Hintergrund, also nur Pflanzen drumherum. Keine gut schätzbaren Tiere (Pferd, Rind - außer ebenfalls 1:160), keine Gebäude, keine Straßenschilder, nicht zu dicht am Bahndamm. Wäre dann eine mildere Form von Forced Perspective als gleich mit Z-Zubehör zu hantieren.
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zunächst @ EVO-X: ja; das ist tatsächlich so. Nun bin ich aber kein Modell-Bahner sondern Modell-Sammler. Alles was schön ist; da ist der Maßstab (fast) schnuppe.
Aber ein Lay-Out wird irgendwann am Start sein. Und damit @ alle: Das darf nur in N sein; meine Frau...kicher....
Sieht nach euren Beiträgen wohl so aus dass ich mich dann entscheiden muss zwischen 1/148 und 1/160. UK oder USA....Charme hat beides.
es ist eine Entscheidung gefallen: Von Kato ist das M2-Set bestellt; der US-Virus wird in 1:160 bedient. Hurra, endlich zumindest schon mal ein Oval mit Weichen, Trafo und allen Starter-Schikanen. Mein Pittsburgh & Lake Erie Güter-Zug kann bald fahren!
Grund für die Anmeldung im Forum waren ja die tollen Autos in OO; und um da auch Loks fahren zu lassen forsche ich mal nach einem kleinen Betriebswerk. Die 00-Dampfloks sind einfach zu schick um sie zu vergessen. Weil man sich ja entschieden hat.
Zwo kleine Layouts; schon etwas irre für mein kleines Budget. Für die 00-Loks muss aber was am Start sein um sie in Action zu sehen.
Jetzt geht natürlich weitere Forscherei los; wie sieht das aus, so ein Bw im UK; wer liefert Bausätze usw. Aber das ist ja das Salz in der Suppe. Bekohlung, Entschlackung, Wasser und Besandung...
Übrigens ist das Kato Starter-Set tatsächlich das erste Mal etwas mit Strom: die Vitrine bekommt Wind von vorn!
Auf der Strecke allerdings bleibt der britische N Maßstab. Man kann eben nicht alles machen. Aber in der Vitrine sind sie gern gesehen, die 1/148 Autos.
EVO-X, da kann man schon den Überblick verlieren, was?
- Den Kampf zwischen 1:160 US-Bahn und 1:148 Brit-Bahn haben die Amerikaner gewonnen. - Carsten hat schon 00-Autos und 00-Loks, dafür soll es noch ein BW geben.
Carsten, gute Entscheidung dich auf die zwei Sachen zu konzentrieren. Bei zu vielen Baustellen kann es passieren, dass keine fertig wird. Mach doch zum BW-Thema einen neuen Thread im 00-Bereich auf. Wenn du dann noch eine Übersicht der Lok-Typen hast, findest du bestimmt Hilfe.
Ich denke, das britische N-Thema können wir dann hier Ruhen lassen, wobei du uns auch gerne Deine Fortschritte mit der US-Bahn zeigen darfst.
ich schrieb oben über mein erstes Oval; das Kato-Set M2. Die Suchfunktion sagt mir dass einige Forumanten das Kato-Gleis nutzen. Daher erhoffe ich mir eine Antwort auf folgende Frage: Was ist mit dem Gleichrichter? http://www.conrad.de/ce/de/product/21166...Weichenschalter.
Dem Kato M2-Set liegt er nicht bei; und die deutsche Anleitung von Noch spricht von dem ebenfalls nicht. Conrad wiederum schreibt dass man den braucht....auch beim "Power-Pack" des M2-Sets?
Natürlich könnte ich das einfach ausprobieren; aber vielleicht fängt es an zu rauchen....
Für eine kurze Antwort würde ich mich sehr freuen.
Der Konjunktiv ist vom Teufel gepachtet - aber eigentlich müsste ein Magnetspulenantrieb (O-Ton Conrad) mit Gleichstrom wie Wechselstrom funktionieren. Mit Gleichstrom ist der Innenwiderstand allerdings geringer und damit wird das Ding nicht so heiß, was aber eigentlich auch kein Thema sein sollte bei den normalen Einschaltzeiten von einer Sekunde alle paar Minuten bei einem Weichenantrieb.
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Die Kato-Unitrack-Weichenantriebe sind sind etwas anders als die normalen Weichenantriebe.
Normale Magnetspulenantriebe (Fleischmann, Roco, Piko, Märklin, Peco usw.) werden mit 16-18 Volt Wechselstrom angetrieben und haben (ohne die Rückmeldung) drei Anschlußdrähte.
Kato-Weichen haben zwei Anschlußdrähte. An diesen wird Gleichspannung 12 V angelegt, z.B. roter Draht "plus", schwarzer Draht "minus". Zum Umstellen der Weiche wird die Polarität vertauscht, an rot kommt "minus" und an schwarz "plus". Wenn du ganz sicher gehen willst, nimm die originalen Kato-Weichenschalter und das Kato-Powerpack. Aber das ist wahrscheinlich die teuerste und am schwersten zu beschaffende Variante. Ich hatte vor etwa 15 Jahren mal ein Stellpult mit vier Weichenschaltern für die LGB-Bahn meines Sohnes selber gebaut. Das geht auch mit herkömmlichen Wechsel-Schaltern und Netzteilen von Conrad. Minitrix-, Arnold-, Fleischmann-, Roco- usw. Stellpulte gehen nicht!
LGB und Kato sind vom Anschluß her identisch, was man auch dadurch erkennen kann, daß Littfinski für beides die gleichen Weichendecoder verwendet.
Also, 12 V Gleichstrom anschließen, dann raucht nichts.
Im M2-Starter Gleis-Set (Oval mit Überhol-Gleis) ist der Kato-Trafo ("Power Pack") und zwo besagte Schalter für die beiden Weichen im Lieferumfang.
Meine Frau hat sich (etwas entnervt) dem Zettel des Gleichrichters gewidmet: da steht eindeutig dass man den nur braucht wenn man eben nicht das Kato Power-Pack nutzt. Sondern Fleischmann oder...
Peinlich; hätte ich ja auch lesen können...und sehen; den Gleichrichter kann man am KATO Power Pack nämlich nicht anschließen. Die Frage an sich ist mir im Nachinein etwas peinlich.
...aber umsonst waren eure Beiträge deswegen keineswegs. Dank für die Geduld.