Bislang "nur" Great-britN, also Spur N auf Basis einer abgewandelten N-RE-Norm. In 00 hat Torsten (blackmoor_vale) eine Modulnorm geschaffen, die aber meines Wissens in allen Grundmaßen vom FREMO H0-Standard abweicht. FelixM will wohl dem FREMO beitreten, ich nehme an mit dem mittelfristigen Ziel in 00 was britisches innerhalb des FREMO einzustielen. Inwiefern sich da aber eine aktive Gruppe wie in N bilden wird, ist unklar. Es wäre wünschenswert, aber garantieren kann es keiner. Wie mal jemand so schön gesagt hat: "Prognosen sind eine schwierige Sache, vor allem wenn sie die Zukunft betreffen"
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Da muß ich ein wenig korrigieren betreffs der OO-Modulnorm. Richtig, sie weicht in einigen Dingen von der deutschen Fremo-H0-Norm ab. Aber sie ist fast 100% prozentig kompatibel mit der Fremo-US-H0-Norm, was Modulköpfe, Lochbild, Gleisabstände, Stromsystem usw. angeht. Der Gedanke bei der britischen OO-Norm war, daß eine nicht unbeträchtliche Anzahl der britischen OO-Bahner in Deutschland aus der US-Szene kommt und daher die vorhandenen Module weitestgehend weiter verwendet werden können.
Was mittelfristig bedeutet, ist schwer zu sagen. Bei Great-BritN ist der Glücksfall, daß mit Markus ein sehr rühriger und fleißiger Modulbahner und Betreiber vorhanden ist. Danke an dieser Stelle an Markus für die geleistete Arbeit im Sinne der britischen (Modell-)Bahn in Deutschland.
Wenn der Termin eines Fremo-Abends in Berlin mit meiner zufälligen Anwesenheit in Potsdam zusammen fällt, werde ich auch dort auftauchen. Das letzte Mal hatte ich ein wenig spät davon erfahren, schlechtes Timing.
Der Spruch mit den Prognosen ist sehr gut, muß ich mir merken ;-)
ich muss mich mal endlich nach der langen Pause zurück melden. Die Vorbereitungen für die 4. US Modellbahn Convention diesen Monat, auf der ich zu den Ausstellern gehöre, sind abgeschlossen und endlich hab ich wieder ein wenig Zeit für meinen britschen Traum.
Mittlerweile steht fest, das ich dieses Mal es mit Spur N probieren will. Einfach des Platzes wegen. Ich fummel seit einiger Zeit am Gleisplan. Grundlage wird der Bahnhof Steyning, wie ich ihn aus dem MSTS kenne. Aber bei mir als Kopfbahnhof und verlegt ins eher großstädtischer wie die Anlage "The two Breweries" aus dem Hornby Magazin June 2012. Zeitraum Epoche 5 und 6, wobei ich mich nicht so sehr festlegen möchte.
Planen tu ich mit den Peco Gleis oder gibts was besseres ? Platz hab ich für 4.40 x 0.6m feste Anlage und mögliche abbaubare Module an der linken Seite, wohl hauptsächlich für nen fiddle yard.
Und schon wieder ne Frage: Wie läuft es betrieblich in England im Kopfbahnhof. Lok mit Zug fährt ein. Lok steht am Prellbock. Wird nun der Zug ins Vorfeld rangiert, wo die Lok umsetzt oder wird sie nur abgekuppelt und verbleibt am Prellbock, bis der Zug von einer anderen Lok gezogen wieder rausfährt ?
Zitat von joerg810 im Beitrag #36Und schon wieder ne Frage: Wie läuft es betrieblich in England im Kopfbahnhof. Lok mit Zug fährt ein. Lok steht am Prellbock. Wird nun der Zug ins Vorfeld rangiert, wo die Lok umsetzt oder wird sie nur abgekuppelt und verbleibt am Prellbock, bis der Zug von einer anderen Lok gezogen wieder rausfährt ?
Beides, und noch die dritte Möglichkeit, dass vor dem Prellbock noch eine Weiche ist, damit die Lok die Wagen am Bahnsteig stehen lassen kann und den Zug umfährt. Es gibt nicht _die_ Regel für den britischen Kopfbahnhof.
ein Mk1 ist in N 14 cm lang, die Wagen aus den DMU sind etwas kürzer (13 cm), Grouping Coaches genauso lang oder sogar kürzer. Eine Diesellok (vermutlich Type 2, keine Ahnung, was London Midland da für welche in der ersten Dieselwelle hatte, in der zweiten kam die Class 31) oder schwere Tenderlok (noch weniger meine Expertise) in so einem Vorortdienst ist mit 11 cm dabei. Da Du nicht mit der Streckenlok umlaufen kannst, ziehe ich mal zwei Loks ab, dann bekommst Du immer noch bequem 7 und etwas beengt 8 Coaches in das obere Gleis. Das zweite Gleis ist kurz genug, um im Vorfeld den Loop benutzen zu können, passt also für Lok und 5 Coaches oder eine Doppeltraktion dreiteilige DMU. Die beiden anderen Gleise dürften, selbst wenn Du die Rampe am Bahnsteigende in den Weichenbogen legst, maximal für einen dreiteiligen DMU reichen, für glaubwürdige Lokzüge im Londoner Vorortverkehr dürften sie zu kurz sein.
Viele Grüße Mirko
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Auf der Breite hast du m. E. zwischen 2 und 3,3 zu viel Platz, so ausgedehnt baut man in England selten. Versuch das zu stauchen. Die linke Seite sollte auch gestauch werden. Leg die Weichen in die Kurven rein (so bei 0,5).
Und was ich immer wieder sage: Dreiweg-, Y- und Bogenweichen gekonnt eingesetzt macht eine halbe britische Anlage aus
Das lange Gleis oben zu den linken Anschlüssen hab ich wegfallen lassen und diese in der Ausfahrt angeschlossen. Hier sollen höher gelegene Halbreliefhäuser hin. Als ob die ganzen Gleise in einem Einschnitt lägen. Ein bis zwei Straßenbrücken sollen die Fläche auch ein wenig auflockern. Torstens "Suffridge" ist da ne Inspiration für mich.
Catchpoints sind Entgleiser am Übergang von Anschlüssen und Abstellgleisen in Streckengleise, die verhindern sollen, dass (Güter-)wagen auf die Strecke entlaufen. Gibt's in N aber keine, braucht Dich also nicht zu interessieren...
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Exakt. Dass es sie in Code 80 gibt, wusste ich zwar nicht, aber das könnte daran liegen, dass das Gleis so schlecht aussieht, dass ich meine Zeit nicht mit dem Lieferumfang verschwende. Ich habe ja ein Einfahroval aus Peco Code 80 Setrack. Für den Anlagenbau ist diese Profilhöhe absolut indiskutabel, wenn man sich erst mal an Code 55 gewöhnt hat - und in 55 gibt es nunn mal keine Catchpoints.
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