zu a) Ich kann nur auf wikipedia verweisen: http://en.wikipedia.org/wiki/LMS_Ivatt_Class_2_2-6-0. In der Eastern Region waren laut dieser Seite nur 38 Maschinen mit den Nummern 46465 bis 46502. Wo welche Maschine stationiert war kann man sich bei http://www.steamsheds.co.uk/about.php über Suche nach Loknummer anzeigen lassen. Eine Stichprobe hat ergeben, das einige Machinen in Cambridge oder weit oben im Norden waren. Vielleicht gibt es ein Buch zu dieser Baureihe? Gibt es keine passenden LNER Typen in 00?
zu c) Von irgend etwas müssen Mark 1 auch gezogen werden. Also, ja, man kann Mark 1 hinter Loks vorbildgerecht einsetzen. Für 1960 sollten die Mark 1 BR Maroon oder grad noch BR Crimson Cream sein. Die Formation BSK-SK-CK (Brake Second Corridor - Second Corridor - Composite First+Second Corridor) sollte für eine Branch funktionieren. Man kann auch einen ganzen Zug nur mit einem einzigen BSK und einer Lok bilden.
zu d) simple Mathematik: Vorbildlänge Mark1 = 63,5 foot 00 Maßstab 1 foot Vorbild = 4 mm Modell ==> Modelllänge = 254 mm Drei Mark1 ergeben also 762 mm ohne Lok und ohne Kuppelabstände. Antwort: Das ist länger als 75 cm, passt also nicht.
Wenn man die kürzeren suburban coaches nimmt, die im Nahverkehr eingesetzt wurden, ergibt sich: Vorbildlänge Suburban Mark1 = 57 foot ==> Modelllänge = 228 mm Drei Suburban Mark1 ergeben also 684 mm ohne Lok und ohne Kuppelabstände.
Aha, danke. Ich habe mir die LNER-Loks angesehen, aber es gibt einfach kein Modell einer Dampflok zu kaufen, dass regional passt und gleichzeitig mir gefällt. Man muss dazusagen, dass ich in keinster Weise einen Überblick habe. Deshalb bin ich antics-online sehr dankbar dafür, dass sie die Dampfloks nach den 4 grouping-Bahngesellschaften einteilen, das erleichtert den Überblick.
Was mir sehr gefällt sind kleine Loks, denen man schon ansieht, dass sie auf einer Branchline eingesetzt wurden. Big Boiler sind nicht so mein Fall.
Deshalb bin ich spaßeshalber die Liste an Loks durchgegangen, die es z.Z. bei antics-online gibt und habe die rausgesucht, die mir gefallen: LNER: - J39 0-6-0: Eine echte Empfehlung! Eine kompakte, schnucklige Lok wie ich sie mir vorgestellt habe. LMS: - Ivatt 4MT 2-6-0: Die freiliegenden Räder ähnlich denen der SR Q1 geben der Lok ein unverwechselbares Aussehen. Sieht toll aus! - G2A 0-8-0: Vielleicht schon etwas zu groß, aber durch den großen vorderen Überhang eine auffällige Erscheinung. - Ivatt 2MT 2-6-0: Schöne große Kabine, aber am meisten überzeugt mich die grüne Lackierung. - Midland Railway 3F 0-6-0: Wieder 3achsig und klein, und dazu noch schön.
Deshalb überlege ich z.Z. ob ich meine Vorbildregion entlang der GEML verschiebe, um näher an die LMS-Region heranzurücken. Die Class 15 war ja auch in London unterwegs.
zu c und d: Ich habe wohl etwas zu schnell den senden-Knopf gedrückt. Ja, ich hatte vor, Mark 1 hinter einer Lok einzusetzen. Aaaaaalso: Wenn ich das richtig verstanden habe, wurde mit der Einführung der Mk1-Coaches diese als Standardwagen für Nah- und Fernverkehrszüge verwendet. Deswegen die Frage, ob eine kleine Anzahl dieser Wagen als Branchline-Zug durchgeht. Aber wenn du sagst, wenn ein einziger schon reicht, dann mache ich mir keine Sorgen.
Ich habe angefangen, mir Gedanken über mein zukünftiges Layout zu machen. Drei Mk1-Wagen plus Lok sollen für Personenzüge das Längste werden, was ich einsetzen möchte. Deshalb die Frage nach der Länge. Auf 75cm kam ich durch eine Überschlagsrechnung, aber inwieweit wirken sich da noch die Kuppelabstände aus? Ich würde ja gerne mit Kurzkupplungen fahren, aber das hätte wieder zur Folge, dass aus der Schachtel heraus die Kupplung erstmal nicht passt. Ich plane jetzt mal mit 90cm Bahnsteiglänge. Gibt es zur Zeit Modelle von den suburban Mk1 coaches?
die J39 ist eine schöne Lok, die Ab und An auch vor Personenzügen eingesetzt wurden. Aber was ich festgestellt habe ist das die J38/39 nicht auf jeder Branchline fahren konnten wegen der Achslast. Bei der J38 weiß ich das diese eine Routeavailability von 6 hatte, 7 war das Maximum und hatten Maschinen wie die A4 oder die Princess Coronation.
Es hängt auch davon ab, was du dir für Verkehr auf deiner Branch vorstellst. Bei der Idee eine kleine unbedeutende Zwischenstation in Richtung Felixstowe zu bauen kann man ruhig auch größere Loks einsetzen. Der Hafen in Felixstowe zieht sicher eine Menge Verkehr an. Alles was man auf ein Schiff laden und auch abladen kann muss hin und wieder wech. Fischzüge wurden als Ganzzüge direkt nach London mit Schnellzugloks gefahren, also könnten zB. auch K3 oder B1 durchrauschen. Die Ivatt 2MT kann auch eingesetzt werden. Die BR hat ja einige in die ER gegeben. Umnummern kann man sie ja immer noch. Allerdings denke ich, solltest du bei schwarz bleiben. Grün ist nach meiner Kenntnis die Domäne der GWR.
Zur Verfügbarkeit von 00 Modellen kann ich nichts sagen, außer dass was man unvermeidlich mitbekommt und gerne in N sehen würde, zB. dass Bachmann eine class 70 baut. Du siehst, keine Hilfe von mir zu erwarten . Edit fügt hinzu, dass die class 70 schon in Felixstowe war.
Es gibt hier im 00 Bereich einen eigenen Thread zum Thema Bachmann Ivatt 2MT mit Beiträgen von Torsten und von mir, einfach mal blättern. Die Lok ist vorbehaltlos zu empfehlen im Gegenstz zur großen Schwester Ivatt4 MT die so ihre Macken hat. MK1 Coaches sind relativ lang, wie sieht es statt dessen aus mit Gresley Coaches, die sind meines Wissens nach etwas kürzer. Hier noch der Link: Testbericht Bachmann Ivatt 2 MT (m4B) Gruß, Andreas
In grün ist die Ivatt 2MT definitiv nur in der Western Region gefahren. Für die Eastern Region kommt nur "lined black" in Frage. Wie schon gesagt, eine sehr empfehlenstwerte Lok.
Warte aber noch ein paar Tage, bis Hornby am 25.12. die Neuheiten für 2011 ankündigt. Im rmweb wird gemunkelt, daß wieder etwas aus der Eastern Region dabi sein soll.
Hallo, was für Güterwagen kann man in meiner Era 5 zu einem Hafen befördern oder von dort abholen lassen? Brauche ich viele verschiedene Behandlungsanlagen? Felix
Ein paar spontane Ideen, ohne weiter nachzuforschen, dass überlasse ich dir. Was in welchen Mengen transportiert wird und welche Behandlungsanlagen benötigt werden, hängt auch davon ab, um was für ein Hafen es sich handelt. Es gibt kleine Häfen, die für die Versorgung von benachbarten Inseln dienen. Dort wurde in kleinen Mengen __Alles__ auf Schiffe geladen, Schafe, Kühe, Holz, Kohle, Whisky, was auch immer transportiert werden musste. Dazu reicht ein einfaches Gleis am Kai und evtl. ein stationärer Kran wie in einem goods yard. Aber die kleinen Schiffe hatten meist einen Kran an Bord und konnten so auch bei Ebbe direkt am Stand be- und entladen werden. In größeren und internationalen Häfen wurde viel, sehr viel, Kohle transportiert, da Schiffe große Mengen günstiger transportieren konnten. Auch Tücher/Stoffe, Tee, Gewürze, Öl und was sonst noch so gehandelt wurde. Fish wurde natürlich auch in Häfen an Land gebracht. Die Infrastruktur an Gleisen, Kränen und Kais ist in einem großen Hafen wesentlich komplexer und spezialisierter. Zu Dampfzeiten, wo Arbeitskraft noch billig war, auch weniger durchschaubar und gefährlicher als bei den heutigen durchorganisierten Prozessen.
Hallo, ich belästige euch mit einem neuen Erguss von mir.
Da ich nun offiziell auch eine Dampflok besitze, ist das Thema Wasserkocher abgehakt. Weitere Lokbeschaffungen werden erstmal zurückgestellt, es sei denn, Bachmann bringt den Derby Leightweight DMU DCC ready heraus (angekündigt für Jan/Feb). Jetzt möchte ich mich etwas mehr auf den Güterwagenpark konzentrieren. Dazu habe ich Fragen.
Ich habe Probleme, die Güterwagen zeitlich einzuordnen. Zum Beispiel gibt es ja sehr viele Private Owner Wagons. Alle sind irgendwie bunt, aber ich habe keinen Anhaltspunkt, aus welcher Zeit sie stammen könnten. Liefen Private Owners in gewöhnlichen Zügen mit? Nehmen wir zum Beispiel Kohlewagen. Es gab die typisch britischen "_ Plank Wagons", dann gibt es noch "Steel Mineral Wagons". Das ganze gibt es dann noch in den Farben BR Bauxite und BR Grey. Worin besteht da der Unterschied? Bei den geschlossenen Wagen sind Ventilated Vans die normale Bauart? Ich würde mich besonders über Fotos von vorbildlichen Modellgüterzügen freuen, ich bin doch nicht der einzige hier, der in Era 5 baut, oder?
In Sachen Infrastruktur mache ich mir erste Gedanken. Ich möchte die Bahnanlagen von Felixstowe nachempfinden, vor allem die Hafengegend. Seit ich eine After-Eight-Schokoladenpackung aufgegessen hatte, in der sich gewelltes Schutzpapier befand, weiß ich zumindest, woher ich günstig und lecker Kaimauern herbekomme. Es soll nach und nach eine modulare Anlage aufgebaut werden, die viele Fahr- und Rangiermöglichkeiten bietet (Sorry, in Germany a Train Movement is either a Zugfahrt (Train Run) or a Rangierfahrt (Shunting)). Jetzt suche ich nach dem perfekten Anfang, der nicht zu schwer zu bauen ist, aber trotzdem Lust auf mehr macht...
Oh Mann, die Britische Modellbahnwelt hält mich fest in Händen. Ich kann kaum noch an etwas anderes denken (Uni natürlich ausgenommen). Ich glaube, ich muss demnächst mal auf die Insel.
die Privat Owner Wagons in ihrer bunten Farbe liefen vor dem 2. Weltkrieg, ab 1948 wurden die meisten, zumindest bei den Open Wagons der British Railways zugesprochen. Und sahen bis sie einen neuen Anstrich bekamen oft so aus
Die Farben der Güterwagen sagt aus ob es sich um einen gebremsten oder ungebremsten Wagen handelt. Dabei sind graue Wagen ungebremst und braune gebremst. Bei den gebremsten gibt es dann noch welche die die Aufschrift XP haben, dies bedeutet das diese Wagen in Expresszügen z.B. Personenzügen eingestellt werden dürfen. (Diese Wagen haben einen höhere zugelassene Geschwindigkeit) In Güterzügen wurden auch gebremste und ungebremste Wagen gemischt zusammengestellt, dies wurde dann aber bei der Zugklassifizierung berücksichtigt, also ob der Zug komplett aus gebremsten, vorwiegend aus gebremsten, vorwiegend aus ungebremsten oder komplett aus ungebremsten Wagen bestand.
bei der Recherche, wann welche Wagen gelaufen sind, hat mir die Webseite der Firma Hatton aus Liverpool geholfen - http://www.ehattons.com/ . Wenn Du Dir die vans ansiehst, findest Du bei der Beschreibung meistens (über 90 %) eine Era-Klassifizierung. Danach kann man dann schon in etwa sagen, wann die Wagen liefen. Leider haben andere Händler diesen Service nicht in ihren Beschreibungen.
Hallo Felix, in Era 5 waren keinen Private Owner 7 planker, die das noch da waren sind in grauen Farbe mit die stahl 16 tonners mitgefahren. Era 5 ist die meist gemachte Era da grün Diesels mit Dampf Loks zusammen gefahren sind. Wenn bauxite und grau Wagens in ein Zug waren, dann waren die bauxite (gebremst) vorne am Lok und die grauen da hinter (Semi-fitted).
Private Owners waren noch Tankers (öl und Chemie, CO² etc.) und zum teil milk tankers, da die tanks haben die Firmen gehört, die Unterbauten die Eisenbahn. Zement Firmen haben "Presflos auch gekauft und manche Sonder Wagen waren auch noch in Privaten Hände. Ich habe ein paar Bücher über Private Owner Wagons, so falls du ein bestimmte Frage hast , kannst du einfach fragen. Grüße Dominic
zwei Dinge: 1) Erste Gedanken zu einem Layout und 2) Ich suche einen Berliner Partner für eine Bestellung in GB.
1.
Ich habe mich ebenfalls mal an AnyRail versucht, bin aber noch nicht zufrieden. Meine Idee für ein erstes Modul: Es soll ein Hafenmodul darstellen. Es gibt zwei Übergänge, zweigleisig Richtung Hafenstammgleis und eingleisig Richtung Kaimauer. Unten auf dem Plan soll eine Kaimauer zu sehen sein, die direkt parallel zur eingleisigen Strecke verlaufen soll. Auf der anderen Seite oben links soll ein Gebäude mit Gleisanschluss hinkommen. Dazwischen alles zubetoniert, kein Stück Grün. Eine Straße soll noch queren.
Ich habe den Gleisplan 1:1 aus Google Earth übernommen und bin nicht recht zufrieden. Da ich noch nie ein Modul geplant habe und auch wahrscheinlich den Anfängerfehler begehe, mir zuviel vorzunehmen, bitte ich um eure Kritik. Die bemaßte Grundplattezeigt nur die Minimalgröße, kann auch größer werden. Oder kleiner oder ganz anders. Auf alle Fälle möchte ich Güterzüge auseinandernehmen und an den Kai rangieren können. Personenverkehr kommt später. (Der Bachmann Derby Lightweight als DCC ready ist eh noch nicht rausgekommen)
2.
Ich würde gerne bei Hattons bestellen, aber nachdem ich mich bereits registriert hatte, hab ich gemerkt, dass man Hattons nicht mit Paypal bezahlen kann. Leider hat RoS, von denen ich die Class 15 habe, die Bachmann-Decoder nicht mehr auf Lager.
Deshalb suche ich jemanden aus Berlin oder Umgebung, mit dem ich zusammen eine Bstellung aufgeben kann, vorzugsweise bei Hattons. Bestellwert ist ca. 40GBP, ohne Bachmanndecoder ca. 20GBP (vor allem Güterwagen, danke für die Unterstützung bezüglich der richtigen Era!), letzteres z.B. bei Rails of Sheffield. Ich beteilige mich an den Versandkosten und zahle natürlich im Voraus!
Sollten Versand-Spar-Aufrufe hier im Forum unerwünscht sein, entferne ich meinen gern wieder.
Ich habe ja auch kürzlich mit Anyrail gearbeitet und finde auch, dass Dein Modul "komisch" aussieht. Daher würde ich Dir raten, mal den gesamten Bahnhof zu bauen (die 50-Teile-Grenze kann man aushebeln, indem man die Stückgleise setzt, um die Weichen zu positionieren und dann durch Flexgleis ersetzt) und dann die Module einzuteilen. Ich kann das irgendwie betrieblich nicht zuordnen, vielleicht liegt es da dran. Und auch wenn es für Dich nicht das Problem ist, siehst Du mit dem Blick fürs große Ganze vielleicht was, das Du mit nur einem Modul nicht erkennst.
Mirko
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