sieht ja Super aus. Ich wünschte, ich wäre auch schon soweit mit meinem Layout .
@ Stefan: Stützmauer gibt es in versch. Steinarten auch bei Scalesc... (Retaining Wall R013), wenn sie NOCH jetzt nicht mehr im Sortiment hat, wie Torsten schreibt.
Der Bau des Lichtsignals vor drei Wochen war nur die Vorübung für die Signalbrücke.
Als Grundlage für die Brücke diente der Dapol-Bausatz C17 Signal Gantry. Ich habe aber schnell gemerkt, daß ich für den rechten Pfeiler keinen Platz hatte, und so mußte die Bausatz einer umfangreichen Adaption unterzogen werden, um eine Auslegerbrücke zu erhalten.
Die Dapol-Bausätze bestehen aus einem relativ weichen Kunststoff (ich denke mal es ist Polystyrol), der sich recht gut bearbeiten und kleben läßt. Die erforderlichen Abstützungen und Diagonalen sind aus Evergreen-Winkelprofil. Auch das läßt sich sehr gut verarbeiten.
Die Mastschilder wurden auf die gleiche Weise wie beim einfachen Lichtsignal mit Leuchtdioden 3 mm versehen. Nur war es dieses Mal eine Diode mehr, und alles ein wenig gedrängter. Als Draht habe ich ganz dünne graue Litze verwendet, die fällt im Gitterprofil am wenigsten auf. Die Vorwiderstände hängen am Pluspol (Anode), auch wieder in drei abgestuften Größen, für jede Diode extra. Die grüne Diode hat einen Vorwiderstand von 680 Ohm, die gelbe 560 Ohm und die rote Diode 1,3 Kilo-Ohm. Das sind aber nur Richtwerte, bei Leuchtdioden anderer Hersteller können die Werte abweichen.
Die Farbgebung des Gitterfachwerkes erfolgte mit Tamiya Acryl dunkelgrau, der Betonsockel hellgrau, Leiter schwarz und die Bühne dünnflüssiges Revell braun, damit man noch die Holzstruktur der einzelnen Bretter erlennen kann. Der Handlauf der Bühne ist aus schwarzen Zwirnsfaden.
Unten am Fuß des Signal sind die entsprechenden Schaltkästen, links daneben stehen auch gleich die großen Kästen zur Einspeisung der 3rd Rail Stromschienen.
Der Zusammenbau hat alles in allen etwa einen Tag gedauert. Die Materialkosten liegen etwa bei 7 Euro inklusive Bausatz. Wenn ich mehr Signale bräuchte, würde ich jedoch auf Bausätze von Eckon/Berko zurück greifen, einfach wegen der Zeitersparnis.
deine Signalbrücke, sieht richtig "geil" aus . Auch bist du ja fast fertig mit deinem Modul. Ich hänge immer noch ein wenig fest, da ich hatte auch nicht immer den "Antrieb", was zu machen .
Keine Angst Jörg, ich bin noch lange nicht fertig.
Die Steuerpulte müssen noch alle gebaut werden, einige Autos noch mit Licht versehen, Figuren und der ganze Kleinkram aufgestellt, Häuser beleuchtet usw.
Gestern hab ich mal mit der Beleuchtung und Inneneinrichtung des Warteraumes angefangen.
Der Warteraum ist von Bachmann Scenecraft Art-Nr. 44-013. Die Leuchtdioden sind von Hufingtronic. Das sind kleine Platinen mit einem SMD-Widerstand drauf, die direkt unter das Dach geklebt werden können. Die Inneneinrichtung stammt von Scalescenes oder aus der Bastelkiste, die sitzenden Figuren sind von Preiser und der Arbeiter mit dem Farbtopf in der Hand von Montys Models.
Nach der Verdrahtung hab ich mal das Haus in dunkler Umgebung angemacht und mußte eine unangenehme Überraschung erleben. Das Licht schien total durch Wände und Dach durch! Man glaubt nicht, wie transparent Resin ist, auch wenn es von außen mit dunklen Farben bemalt ist.
Was tun? Ich hab kurzerhand das Haus von innen mit schwarzer Farbe komplett ausgestrichen, die Wände bekamen dann noch einen ockerfarbenen Anstrich. Gottseidank kann man Scalescenes so oft ausdrucken wie man will, so daß ich die überpinselten Elemente an den Innenwänden leicht neu machen konnte.
Ich hoffe, daß ich die "Durchleuchtungsprobleme" nicht auch bei den Metcalfe-Gebäuden habe. Aber Karton ist wohl dichter von der Struktur.
Auf jeden Fall ist die Lehre: wenn Resin Gebäude beleuchtet werden sollen, müssen sie auch von innen mit einer gut deckenden Farbe angestrichen werden, um das Durchleuchten zu vermeiden.
Leider ist auf dem Fotos die Inneneinrichtung nicht gut zu erkennen, im dunklen Raum jedoch sieht es sehr eindrucksvoll aus.
das sieht schon mal sehr gut aus ! Bei den Kartonmodellen von Metcalfe bin ich wie folgt vorgegangen : 1. Wand aus dem Bogen drücken, Fensteröffnungen herausdrücken 2. das gesamte Teil auf altes Schokoladenpapier kleben (weiss auf weiss), so dass die Glanzseite des Papiers nach innen zeigt. 3. Dachteile wie Wände bekleben 4. mit normalem Bau fortfahren (Fenster und Türen einkleben, usw.). Der Vorteil ist, dass durch die Glanzoberfläche des "Schokoladenpapiers" die LED reflektiert wird (= mehr Lichtausbeute) UND dass ein Durchscheinen unterbunden wird. Mit diesem Verfahren hatte ich schon bei meinem "Hogwarts Castle" Erfolg.
Das neueste Bastelarbeit ist eine Telephonzelle von Langley, ich glaube es ist der Typ K6.
Die Arikelnummer ist F31. Der Bausatz besteht aus geätztem Messingblech für die Wände sowie Weißmetallteile für Deckel, Fußboden und Telephonapperat. Dazu liegt noch sehr dünner klarer Kunststoff für die Verglasung bei. Rote Farbe ist nicht enthalten.
Die Bauanleitung ist übersichtlich. Wenn man der Anleitung folgt erhält man ein sehr schönes Modell. Ich hatte vorher nur Boxen von Modelscene, aber diie von Langley ist wirklich zwei Klassen besser. Die Stege der Fenster sind sehr filigran. Dei Weißmetallteile müssen nur wenig nachgearbeitet werden, alles ist recht passgenau. Man muß jedoch aufpassen, das passende Biegewerkzeug für das Messingblech zu verwenden, um rechtwinklige und scharfe Kanten zu erreichen. Eine Flachzange mit ausreichend langen Schenkeln tut es zur Not auch. Das Glas sollte nach dem Farbanstrich eingesetzt werden. Dafür hat sich wieder einmal bestens "Glue `n`glaze" von Deluxematerials bewährt. Das unbestechliche Foto zeigt natürlich alle Unsauberkeiten der Farbgebung. In "echt" sieht es aber nicht so dramatisch aus.
Da das Microlayout auch für den Nachtbetrieb vorgesehen ist, habe ich auch in die Telefonzelle eine Beleuchtung eingebaut. Dazu habe ich eine eine 1,8 mm Mini LED warmweiss mit einem Draht an die Rückwand gelötet. Dieser hält gleichzeitig die "Lampe" unter der Decke. Der zweite Draht geht durch den Sockel nach unten. Den passenden Vorwiderstand nicht vergessen-fertig! Die Tür habe ich halb geöffnet angeklebt, man kann sie aber auch geschlossen montiieren.
Sehr schöne Arbeit, Torsten! Die Telefonzelle von Langley gefällt mir - ich hab ja die Weißmetallteile in N, in 00 und mit Beleuchtung sieht das ganze natürlich um Klassen besser aus .
Nachdem ich mein Microlayout "Suffridge" zum ersten Mal in Lohr mit Hintergrund und Schattenbahnhof aufgebaut sowie einige Fahrversuche gemacht habe, kam ich zum Schluß, daß es doch ein wenig zu klein und vor allem nicht harmonisch aufgebaut ist.
So mußte eine zweite Hälfte gebaut werden, die zu einem Flächenzuwachs von 100% führt. Die Größe ist ebenfalls 65 x 52 cm, passend zum Normvorschlag UK in OO.
Die Betonmauer ist von Noch Art.Nr. 58327 (leider nicht mehr lieferbar!), die Bahnsteigkante 13mm hoch von Auhagen, Art.No. 41 200. Die Fußgängerbrücke stammt von Ratio.
Den vorderen Bahnsteig konnte ich nicht zu Ende bauen, weil mir das Styrodur ausgegangen ist. Da muß nochmal nach Berlin rein zu Modulor fahren. Übrigens ein sehr empfehlenswertes Geschäft für den Modellbauer.
Was ich auf den freien Flächen platziere, steht noch nicht fest. Zur Auswahl stehen verschiedene Metcalfe-Gebäude, wie das Busdepot PO 225, die kleine Fabrik PO 283, das Warenhaus PO 282 oder der Fabrikeingang/Kesselhaus PO 284.
Den gegenwärtigen Stand könnt ihr auf den Bildern unten sehen. Bis zum Frühjahr soll alles fertig sein, also noch einiges zu tun!
anbei ein paar Bildeindrücke von der letzten Ausstellung in Potsdam, bei der Suffridge seine Premiere erlebte.
Die Hintergrundkulisse habe ich total neu gemacht. Der Himmel ist nun grau, die aufgeklebten Häuser stammen von den Peco-Kulissen SK 25 und SK 26.
Die ähnliche Ansicht bei Nacht. Die einzelnen Zimmer in den Häusern sind beleuchtet, es fehlt noch die Inneneinrichtung und einige "Bewohner".
Die EMU`s 4-CEP und 2-EBP kreuzen im Bahnhofsvorfeld unter der Signalbrücke. Die Laufeigenschaften beider Bachmann-Modelle sind ausgezeichnet. Die Peco-Doppelkreuzungsweiche macht keinerlei Probleme, die Stromübertragung klappt super, nichts stottert oder wackelt beim Befahren.
Den linken Abschluß zum Schattenbahnhof bildet derzeit eine Fussgängerbrücke von Ratio. Darunter fährt der Gepäcktriebwagen MLV (Bausatz von DC Kits) in den Bahnhof ein.
Links neben der Stadt habe ich auf der Betonmauer die Metcalfe "Small factory" PO 283 platziert. Hier ist auch noch viel Detailarbeit notwendig, besonders an der Inneneinrichtung und Beleuchtung.
Ausnahmweise verkehrte auch eine Hornby Black 5 auf der Southern Electric Line. Der Grund war, daß ich dem Publikum eine Soundlok vorführen wollte. Wie erwartet kam das bei den Zuschauern sehr gut an, so daß ich beschlossen habe, weitere Modelle wie den 4-CEP mit Sounddecoder auszurüsten.
Die Class 73 befährt den Abzweig zum Depot. Die Lok ist von Hornby basierend auf einem LIMA-Modell. Hier werde ich mit Umbau auf Sound und Beleuchtung noch warten, ob Hornby bzw. Bachmann (oder gar Heljan?) zum Jahresende eine Neuauflage heraus bringt.
zu den 2-EPB Headcodes, ich finde es seltsam das bachmann nicht wenigstens eine plausible Nummer draufgemacht hat, aber das Tolle beim Hornby 4-Vep sind Headcodes dabei zum aufkleben, die hab ich auf meine beiden Bachmann 2-EPB (sowohl vorne als auch hinten) draufgekebt, und fällt erst auf wenn man genau richtig draufschaut... natürlich kann man alle möglichen Nummern nachstellen die man möchte, somit konnte ich allen Zügen eine Plausible Nummer verpassen wo das Fahrzeug auch tatsächlich fuhr.
zu den Bildern, ich finde es schon wahnsinnig klasse wieviel möglichkeiten man auf kleinsten Raum realisieren kann ...schöne Bilder mit einem mir faszinierenden Vorbild!
für den Zug mit dem Headcode 3 war auf der Strecke von Elmers End nach Sanderstead (auf dem Gleisbett fährt heute die Tramlink) über Woodside (hier war der Abzweig nach Addiscombe) und Selsdon im Einsatz. Der Shuttlebetrieb wurde mit den Triebwagen gefahren und waren im Depot Addiscombe beheimatet.
Hätte der Zug den Headcode 36 wäre es der Lauf Addiscombe - Charing Cross der so im Peak fuhr!
18 (dein 4-Cep) fährt von Charing Cross nach Margate (also alte Stammstrecke des Cep´s)
dein Gepäcktriebagen mit dem Code 50 brettert von Victoria Station nach Ramsgate, die 31, 74 oder 75 von Victoria nach Dover Maritime (Boattrain) wäre passender gewesen