Es gibt doch die Pecoweichen im Maßstab 1:1 auf Papier. Damit kann mann in original Größe planen. Außerdem gibt es ja noch Lineal,Geodreieck und Zirkel! Damit geht es schon sehr genau auch wenn es ein wenig aufwendig ist.An welches Pecogleissystem hast du eigentlich gedacht? Setrack oder Streamline Code 75? Du weißt ja das du beim Code 75 Gleis alles mit den Flexgleisen machen mußt.Also brauchst du am besten den Xuron Gleisschneider und einen Dremel/Proxxon oder etwas ähnliches!Ein paar Nadelfeilen sind auch nicht verkehrt!
Dennis , gute Näherungswerte kannst Du erzielen wenn Du für jede Weiche -egal welcher Radius- 25 cm ansetzt . Das gleiche für jeden Gegenbogen . Auch Dkw,Ekw. und Dreiwegeweichen können so veranschlagt werden . Ich weiß ,daß das Dir zu ungenau ist aber man sieht in einem "frühen Stadium" ob das was man sich vorstellt wirklich so umsetzbar ist und man braucht nicht auf den mm achten . Es benötigt auch keine Rechnerei , ein bißchen Übung allenfalls : Einen groben Gleisplan mit Papier und Stift , eine Maßleiste die man in cm einteilt druntergezeichnet und immer dieses Weichenmaß im Kopf haben. Falls sich größere Weichenansammlungen tummeln das Maß bei hintereinanderliegenden Wn. nur multiplizieren , der "übrigbleibende Rest" der nutzbaren/bebaubaren Längen ist die Länge Deiner Züge . Stell Dir ein einfaches layout eines Landbf. mit 2 Gleisen vor . Du wirst sehen das Du ein Gespürr für die Ausdehnung des layouts kriegst. Es ist nicht schwer !!
ich nehme roco-gleise. da kann man mal alles zur probe zusammenstecken und sieht wie gross das ganze wird. hat vorallem auch den vorteil, dass man es beim verlegen einfacher hat, weil alles schon fertig ist.
Attention please - Roco-Gleise sind continental , das sollte auf einem BR-Layout nicht zur Anwendung kommen, hier gibts zu Peco wohl kaum ne Alternative - take the very british track please !
nun, ich will vermutlich immer Perfekt sein, doch ich überlegte mir das ich ggf. nix mit Endbahnhof mache, sondern Freelance. Stadtlandschaften sind schwerer wie die freie Natur.
Ich denke da an eine Fiktive Museumsbahn mit Stromschienenbetrieb - so im "stile" der South Devon Railway - mit einem typischen Kanal und ein paar Brücken!
bei bricklayers hätte ich wirklich einen Londoner Hintergrund gebraucht (mit der bekannten Silouette) sowie einige typische Gebäude - schon bei "Hadley Green" hatte ich ja schon das Problem.
Idee ist es London mal umzudrehen, insbesondere die Ausläufer nach Amersham/ Chesham - sowas ähnliches in "Süden"
Zitat von Aldwychnun, ich will vermutlich immer Perfekt sein,
Das an sich ist kein Problem.
Zitat von Aldwych[...] doch ich überlegte mir das ich ggf. nix mit Endbahnhof mache, sondern Freelance. Stadtlandschaften sind schwerer wie die freie Natur.
Glaube ich nicht. Landschaft ist anders. Den Aufwand, den Henning für seine Landschaften in Midsomer County treibt, würde ich nicht unterschätzen. Denn diese Fertigkeiten, muss man sich auch erst erarbeiten. Genauso, wie das bauen von Häusern aus Karton.
Zitat von Aldwych[...] Ich denke da an eine Fiktive Museumsbahn mit Stromschienenbetrieb - so im "stile" der South Devon Railway - mit einem typischen Kanal und ein paar Brücken!
Wasser und Brücken. Auch ein Thema, das IMO beim ersten Versuch gute Chancen hat daneben zu gehen.
Zitat von Aldwych[...] bei bricklayers hätte ich wirklich einen Londoner Hintergrund gebraucht (mit der bekannten Silouette) sowie einige typische Gebäude - schon bei "Hadley Green" hatte ich ja schon das Problem. Idee ist es London mal umzudrehen, insbesondere die Ausläufer nach Amersham/ Chesham - sowas ähnliches in "Süden" weiteres Später ...
Wünsche dir viel Erfolg, was immer du auch bauen möchtest. Soll es eher was zum fahren werden? Ich denke mal, dass du dann auch Digital fährst, wegen dem Sound?
Hallo Dennis und alle Mitleser , bin nicht der Meining das Du unbedingt eine Londoner Hintergrundszenerie gebraucht hättest , ein neutraler background hätt`s doch bestimmt auch getan . Deine Idee war doch gut , auch bezüglich Deines geplanten Fahrzeugeinsatzes , hmmm ... Was die Kultivierung der anlagenbauerischen Fähigkeiten anbetrifft kann ich Mac nur zustimmen : es kann alles gut aussehen wenn man sich eingehend befasst hat und dem "Handwerk auf der Spur" ist - da werden auch Fehler verziehen ; es kann alles scheußlig aussehen wenn es ohne wirkliche Inspiration "nur" hingestellt oder hingeklebt wird . Jegliches Relultat hängt dann auch nicht mehr vom gewählten Thema, Landschaft, Vorder-/Hintergrund u.ä. ab sondern nur noch vom Willen (und Können) des Erbauers . Die Schwierigkeit ist und bleibt eigene Wünsche und Vorstellungen zu "begrenzen" damit nicht auf der Hälfte des Weges Frust aufkommt , das gesteckte Ziel sollte erreichbar sein .
Ist ein (übersichtlicher) Vorort-Terminus für den "suburban-traffic" mit einer durchgehenden mainline für die tollen Expresszüge das was Du Dir verwirklichen wolltest , nur in abgespeckter Variante ?? Mal bloß so ne`Idee !
ein Londoner Bahnhof ohne Londoner bzw. andere Skyline ... kann ich mir nicht so recht vorstellen. Oder ich mache komplett ohne Hintergrund, was auch möglich ist!
Gebäude müssten dennoch hin, wie schon beim Straßenbahnlayout war die Gebäudevorgabe recht bescheiden (was bei einem Winzigen Strablayout auch gelangt hätte!)
zweiter Faktor bei solch einer Länge (ca 6 Meter) das die Bahnanlagen recht teuer werden kann.
weiterer Faktor ist, ich habe zwar Platz in der Länge, allerdings gibt es Stellen da habe ich kein Ausreichender Platz in der Breite, erst nach der Änderung meines Hauses wo ich aus zwei Räume ein großer (Kamin ist der Knackpunkt!) mache. Für eine Paradestrecke reicht das allemal aus!
Bricklayers wird erstmal in die Schublade gesteckt - reicht der Platz wirklich zu 100% aus (was ich jetzt noch nicht sagen kann!) so kann Bricklayers entstehen - reicht der Platz doch nicht aus, muss ich was alternatives machen ...
fang doch erst mal klein an um dich mit dem modellbauerischen Aspekten vertraut zu machen, also entweder eine kleine Platte. Das Peco Settrack Buch bietet da einige Anregungen, oder bau Module/Segmente, so arbeitest Du immer nur an einem Teil und es sind recht schnell Erfolge sichtbar, dazu wächst die Anlage Stück für Stück.
@ Phil der unterschied von peco zu roco ist so minimal, den sieht man nur, wenn man beides nebeneinander hält. auf die "ferne", sehe ich keinerlei unterschied. ausser man nimmt natürlich die roco mit gummi-böschung, das sieht natürlich anders aus, aber die "normalen" gleise unterscheiden sich, meiner meinung nach überhaupt nicht, wenn man die gleichen gleishöhen verwendet.
der Bahnhof Bricklayers Arms wird als Durchgangsbahnhof konzipiert, der allerdings im "Kellergeschoss" angesiedelt ist und fiktiv nach Blackfriars Verlängert wird (im Original kann man zwar über London Bridge fahren!) die U-Bahn ist eine Verlängerung der Bakerloo nach Elephant. Somit ist die Station durchgehend befahrbar. Der Güterbahnhof und das Lokdepot bleiben auf der oberen Ebene!