wenn ein stationäres Layout wie auch bei mir nicht möglich ist, wie wäre es dann mit einem Diorama, oder einem Modul nach einer der verbreiteten Normen (z.B. FREMO)? Als Appetizer zeige ich hier ein Bild eines Dioramas, das ich gebaut habe. Es ist nicht nach britischem Vorbild, denn es stammt aus meiner vor-britische-Bahn-Zeit:
Es ist etwa 1,5 m lang und 25 cm breit. Es bietet mir ein wenig Fahr - oder besser - Rangierspaß und kann zudem als nette Fotokulisse für meine Modelle dienen. Es ist auch halbwegs epochefrei, d.h. ich kann Modelle aus diversen Bahnepochen und Ländern zur Schau stellen. Ich bin da allerdings nicht päpstlicher als der Papst, wie der eine oder andere am Bild vielleicht erkennt . Ein weiterer Vorteil: Ich habe meine Modelle direkt vor der Nase und kann sie in aller Schönheit mit ihren vielen Details bewundern. Das geht bei einer großen Anlage eher nicht und war eine meiner Motivationen, es zu bauen.
Wenn ich es nicht aufgebaut habe, kann ich es in einer Ecke meiner Wohnung verstauen. Stellwerksgebäude und Lampen (Stecksockelleuchten) sind dafür abnehmbar. Die elektrischen Anschlüsse gehen über Telefonbuchsen in der Leiste vorne unten (hier nicht sichtbar). Licht- und Bahnstromkreise sind komplett getrennt, ich kann deshalb wahlweise analog oder digital fahren (macht sogar schon bei "nur" zwei Loks Sinn).