Während den letzten Wochen und Tagen ging es einwenig weiter in meinem Modellbahnkeller. Zunächst habe ich mir Ablageflächen oberhalb meines Fiddle Yards geschaffen, und auch im Bereich des Fiddle Yards sowie jetzt im gesammten Bereich von Lochdubh die Beleuchtung installiert, so das ich nur noch im Bereich des ehemaligen Romesdale/Lekmelm tätig werden muß.
In Lochdubh liegen nun auch bis im BW alle Gleise, und ich habe vor einiger Zeit mit dem Bau des Bahnhofsgebäudes das an dem von Mallaig angelehnt ist, begonnen. In den letzten Tagen habe ich nun mit dem Bau des Bahnsteigs begonnen. Diesen habe ich aus 9,5x6,3mm sowie 1x025 und 0,5x0,4mm Profilen erstellt, so das nur noch die Oberfläche erstellt werden muß.
In den letzten Tagen habe ich mich an die Verkabelung gemacht. Bis auf drei Gleise sind nun alle Gleise angeschlossen. Die noch fehlenden sind aber für Probefahrten unerheblich da es Abstellgleise sind. Jetzt muß ich mich dem Thema Weichenantrieb widmen. Ich habe vor die Weichen mit Servos und einer kleinen Platine der MERG (Model Electronic Railway Group) anzusteuern.
Heute konnte ich dann den ersten Loks und Züge seit Januar 2017 über meine Anlage schicken.
Glückwunsch! Endlich wieder Betrieb nach einem Jahr Pause. Der Bahnhof Loch Dhu wird sicher toll. Die Anlage im Bogen gefällt mir. Ist der Bus am Bahnhof tatsächlich 1:148? Er sieht sehr groß aus im Vergleich zur Lok und zum Gebäude.
Heute kam endlich eine lang ersehnte Vorbestellung bei mir an. Der DCC Starterset Highlander von Graham Farish. Wobei es mir bei dem Set in erster Linie nicht um die Gleise und Zentrale ging (habe ja eine Uhlenbrock). Mein Augenmerk lag auf der 37 418 in Large Logo Livery sowie zwei Mk 2A Coaches in applegreen and cream Lackierung. Wie sie in den 80/90er Jahren auf der Kyle Line im Einsatz waren.
Richtig viel hat sich bei mir in letzter Zeit nicht getan. Ich habe diesen Monat begonnen mich dem Hafenareal etwas zu widmen, und hoffe bis Ende Juni damit noch etwas voran zu kommen. Danach wird es erst mal mit der Modellbahnerei weniger werden. Denn da meine Frau und ich uns trennen, muß ich leider aus unserer Wohnung bis Ende August ausziehen. Eine neue Bleibe ist aber schon gefunden. Ich werde in das Haus meiner Eltern ziehen. Doch muß dort bis dahin noch ein bißchen was gemacht werden. Aber es gibt auch einen Silberstreif am Horizont. Wenn alles klappt wird dies dann auch der letzte Umzug sein und meine Anlage bekommt ihren endgültigen Platz. Der Raum für die Anlage hat dann wieder die Größe wie in meiner vorherigen Wohnung 4x4 Meter. Und ich muß diesmal keine Betriebsstellen veräußern, sonder kann das Arrangement wie im jetztigen Modellbahnzimmer übernehmen, nur das ich in der Breite einen Meter mehr Fahrstrecke erhalte. Was aber dank der Module ja kein Problem ist. Die zweite Ebene mit der angedachten amerikanischen H0 Anlage muß aber überacht und neu konzeptioniert werden.
Wie auch vor dem letzten Umzug habe ich mich entschlossen, für ein paar gute Freunde eine Betriebssession vor dem Abbau der Anlage zu veranstalten. Bis dahin hoffe ich im Hafenberich von Lochdubh noch ein bißschen was zu schaffen. In den letzten Wochen habe ich mit der Landschaftsgestaltung des Kais begonnen. Die Oberfläches des Kais ist aus Modellier Moltofill, den ich mit RailNScale Pflasterrollen geprägt habe, wobei im vom Ufer entfernten Bereich das Moltofill komplett durchgetrocknet war (so nach 24 bis 48 Stunden), während das andere nach der vom Hersteller angegebenen Trockenzeit geprägt wurde. Die Farbgebung erfolgte mit Marabu Acrylfarben und einen einen Isopropyl/Farbgemisch. Die Hafenmauer ist aus Slaters Mauerplatten die es in einer Größe annähernd eines DIN A4 Blattes gibt. Diese wurden mit Revell Emailfarben behandelt. Die Wasserfarbgebung erfolgte ebenfalls mit Marabu Acryl Farben, worauf ich bisher eine Schicht Maraby Windowcolor Kristallklar aufgetragen habe. Mindesten eine weiter Schicht wird noch folgen, aber ich werde davor noch ein bißchen bezüglich der Wasserfarbgebung experimentieren.
das Wasser ist deutlich weniger grün, als ich es mir nach deiner Beschreibung vorgestellt hatte. Ich finde aber, es passt gut; es erzeugt einen guten Eindruck von einem ruhigen See, der nicht unmittelbar mit dem Meer verbunden ist, wie das oft in Schottland der Fall ist.
Ich hatte zunächst, sowohl verdünntes grau, verdünntes grün und verdünntes schwarz auf die erste Schicht der Window Color Farbe aufgetragen. Am besten hat mir davon der grüne Versuch gefallen. Aber durch die ungleichmäßige Oberfläche kommt es in den Vertiefungen zu Farbansammlungen was das ganz wiederum fleckig wirken läßt. Daher habe ich auf eine freie Stelle die grüne Farbe in die Window Color Farbe gemischt, und anschließend aufgetragen. (im 1. Bild das Feld links unterhalb des kräftigen grüns, und im zweiten rechts vom grünen Feld)
erst im Video ist mir aufgefallen, dass dein Wasser einen leichten Gelbstich hat. Ich vermute, dass das von die Spiegelung der verwendeten Lampen rührt? Es sieht jedenfalls sehr realistisch aus – verdrecktes, schlammiges Hafenwasser eben.
Hallo Markus, Das grün fürs Wasser überzeugt mich nicht so ganz, andererseits ist es für ein Hafenbecken durchaus vertretbar. Es ist aber auch wirklich schwierig eine stimmige Farbe hinzukriegen. Und in der Wirklichkeit wechselt die Farbe des Wasser je nach Sonnenstand, Bewölkung und der Nahen Umgebung. Das gute daran ist das Du im Zweifelsfalle ja alles noch mal überstreichen kannst. Dann wünsch ich Euch viel Spaß beim nächsten Treffen und Dir alles gute für den bevorstehenden Umzug. LG Meickel
unabhängig von der Frage des ganz exakten Hafenwasserfarbtons finde ich die Hafenatmosphäre ganz deutlich mehr präsent als bei beiden Vorgängerbahnhöfen, insbesondere Uig, wo ja "nur" eine Kaimauer an den Anlagenrand angebracht war. Es macht auch mehr her als ein 3 cm breiter Wasserrandstreifen. Jetzt fühlt man sich schon viel mehr "mitten im Hafen".
Aufgrund des bevorstehenden Umzugs habe ich dieses Wochenende eine kleine Abschiedssession bei mir daheim abgehalten. Hier nun ein paar filmische Impressionen der dabei eingesetzten Züge.