Nächste Woche werde ich mehr wissen, wie der FGW aussieht. In Liverpool liegt ein Päckchen für mich in der Ausgangspost...
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Zieht gerade mit ebenfalls durchschnittlicher Geräuschentwicklung seine analogen Runden, wobei er sehr laut angefangen hat. Es dauert wohl, bis sich das Öl auf allen Zahnrädern und Schnecken verteilt hat. Er ist nicht wirklich laut, wenn ich da an den einen oder anderen Class 66 Rasierapparat zurückdenke, aber Dapol hat mit der Hall bewiesen, dass sie auch anders können. Oder die wird bei höherer Geschwindigkeit noch lauter, konnte sie nur mal zum Funktionstest auf der langen Gerade hin und her fahren, da sie Minitrix Radius 1 nicht schafft. Und dabei war sie eins der leisesten Modellfahrzeuge, die ich je gesehen habe. Der Kuppelabstand ist vergleichsweise gering, zwischen den beiden Waggons etwas größer als zwischen den Köpfen und dem ersten Waggon. Irgendwelche Kleberstreifen konnte ich nicht entdecken, die Qualität der Beschriftung und Trennlinien zwischen den Farbflächen ist auch kein Grund zur Klage. Eine herbe Enttäuschung sind die Dynamic Lines. Hier wurde ein miserabel aufgelöster Punktrasterdruck benutzt, die aufgefächerten Randbereiche sind matschig grau und gerade hier sieht man bei genauerem Hinschauen das Druckraster überdeutlich. Das kann die Nebenerwerbs-Frickelbude Electra Graphics mit Digitaldrucker und Klebefolien um Längen besser als die mit einer großen Entwicklungsabteilung und sicherlich mit moderner Industriedruckanlage beglückte Dapol. Vom analogen Fahrverhalten ist nichts schlechtes zu berichten. Er ist etwas meckerig gefahren am Anfang und das Frontlicht war besonders am Dummy eine Stroboskoplampe, aber mit dem Einfahren wird die Stromaufnahme wohl an beiden Endwagen besser. Jetzt fährt er auch langsam hervorragend und die Lampen leuchten konstant. Allerdings ist das linke Licht so schwach, dass man rasen kann wie man will. Mehr als ein trübes Funzeln kriegt man da analog einfach nicht hin, während dann die starke Lampe schon auf Level Supernova leuchtet. Ich hoffe das wird digital besser.
Viele Grüße Mirko
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Heute möchte ich mich auf diesem Weg bei der Post bedanken, dass sie sich die Mühe gemacht hat, sich in den dritten Stock zu begeben und ein Paket für die größte Zeit des Tages vor meiner Wohnungstür im Treppenhaus zu belassen. Denn wenn sie es wieder mitgenommen und nur den gelben Zettel da gelassen hätten, wäre ich nicht vor Donnerstag Abend an den längst erwarteten FGW HST gekommen. und ich hätte nicht iiiiich aaaaaaauch! schreiben können.
Hier ein paar Bilder bei Dämmerung. Warum ist die Sonne auch schon weg, wenn ich komme..... IMG_2910 von MacRat2009 auf Flickr
Die Beschriftung ist sehr gut gelungen. Selbst die kleinen Sachen kann man gut lesen (wenn man das Foto in 1:1 Auflösung hat). Der Glanzlack ist absolut großartig. IMG_2905 von MacRat2009 auf Flickr IMG_2906 von MacRat2009 auf Flickr IMG_2912 von MacRat2009 auf Flickr
Die Sache mit den dynamischen Linien, ist in der Tat ein _kleines_ bisschen Schade. Besonders im Vergleich zu der Schrift fällt das grobe Raster des Druckes auf, bei dieser Vergrößerung. Mit bloßem Auge wirkt es für mich bei näherer Betrachtung nur unscharf und aus 30 cm Entfernung sehe ich das nicht als Problem. IMG_2908 von MacRat2009 auf Flickr
Den bei den ersten HST beobachteten Kleber in de Frontfenstern ist auch kaum vorhanden. Nur im motorisierten power car sind rechts unter der Windschutzschreibe zwei kleine Reste auszumachen. Für mich kein Problem und um Längen besser als andere Fotos die so kursieren. IMG_2901 von MacRat2009 auf Flickr
Da ich normalerweise vor dem ersten Einsatz erstmal eine "Sichtkontrolle" durchführe, habe ich auch mal das Gehäuse abgenommen. Dapol-typisch sind die Verbindungen zu den Lichtern mit Steckern verkabelt. Ob man an den Führerstand ran kommt, um eine Lokführer einzusetzen habe ich noch nicht getestet. Das Gehäuse kann man leicht entfernen. Man muss zu erst den hinteren Teil herausholen und dann das Fahrgestell nach hinten herausziehen, da es in die Nase hineinragt. Beim Zusammensetzen ist aufgefallen, das der Boden des Fahrgestells extrem dünn ist und sich leicht verbiegt. Ich musste beim Zusammenbau auch darauf achten, dass die Lichtsteckverbinder flach liegen, sonst passt das nicht mehr. Allgemein betrachtet vielleicht ein bisschen fummelig, aber die 6-Pin DCC Chips sollten mit Ruhe und Geduld vom durchschnittlichen Britbahner zu installieren sein. IMG_2914 von MacRat2009 auf Flickr IMG_2915 von MacRat2009 auf Flickr
Die Drehgestelle können ohne komplettes Zerlegen einfach herausgezogen werden. IMG_2916 von MacRat2009 auf Flickr IMG_2917 von MacRat2009 auf Flickr
Es gibt auch eine Tüte mit Buckeye-Kupplungen und ein paar silbriegen runden Teilen. Weis einer wofür die sind? IMG_2918 von MacRat2009 auf Flickr
die Ringe könnten das zum Aufkleben auf die Radfronten sein? Gab es das nicht auch bei den 67ern? Was mir schom beim W&S während des Treffens aufgefallen war, ist das die Mk3 recht weit auseinander kuppeln. Kann man den durch kürzere Kupplungen verringern?
Da sieht man mal wieder, wie bescheiden meine Kamera ist...
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Man man man, der sieht einfach nur fantastisch aus, ich werd dieses *haben wollen*-Gefühl nicht los Die Glanzlackierung ist wirklich gut geworden.
Mac, die silbernen Teile kommen vorn auf die Radscheiben der MK3 Wagen. Dapol ist so nett und legt immer ein paar mehr dabei.
Markus, der Kupplungsabstand zwischen den MK3 Wagen ist immernoch etwas lang, aber eventuell kann man jeden zweiten Wagen mit den kurzen Farish Kupplungen ausrüsten?! Die 67er hatten schon ab Werk die silbernen Radscheiben drauf, nur bei den Wagen hat man die immer mit beigelegt.
Das Angebot steht noch, ich könnte abends (nicht Freitag, da is das erste Saisonspiel Eishockey...) oder am Wochenende mal mit dem HST bei Dir vorbei kommen und ihn vorführen.
Mirko
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