hier der erste Entwurf, noch etwas grob gezeichnet. Ein paar Daten:
- kompatibel mit Torsten's USB - zweigleisiger Betrieb - Bahnsteiglänge ca. 1,80m (ca. 7 Wagen) + Lok - Bogenradius mind. 600mm - Peco Code 75 - Bahn: LMS (was sonst ), Vorkrieg, wobei auch der ein oder andere BR-Zug da langfahren soll
also ich finde die idee gut jetzt muss nur noch die umsetzung klappen=) ein tipp habe ich dennoch: bau die ein oder 2 hilfsschattenbanhöfe,falls thorsten seins mal brauch ;)
Hallo Ein hübscher Plan zum Fahren. Aber prüfe nochmal, ob das wirklich so geht. Ich habe auf der linken Seite versucht deine Skizze mit 5 Bogenweichen SL-E386F und SL-E387F und dem Minimal-Radius 600mm (magenta) umzusetzen. Es klappt nicht. Es könnte vielleicht funktionieren, wenn man die Weichenstraße in Richtung der Station dreht, dann geht aber da etwas Länge verloren und man muss auf die Übergänge zwischen den Boards archten, damit dort keine Weiche zu liegen kommt. Welche Bahnsteigbreiten hast du dir eigentlich vorgestellt?
Edit ergänzt noch, dass zur Dampflokzeit die rechte Seite eher aussah wie im zweiten Bild, da beim Bau bevorzugt zweigleisig ausgefädelt wurde. Denn dies hat Vorteile: - Für Züge, die den Bahnhof vom Überholgleis in Richtung Osten verlassen, wird nur eine Weichenverriegelung (facing point lock) benötigt. Mit der DKW müsste eine zweite in der DKW vorhanden sein. - Eine Weichenverriegelung für Züge aus Osten ist einfacher an einer Weiche zu realisieren als in einer DKW.
Ok, danke, das muß ich also noch etwas anpassen. Mit 580mm Radius kann ich auch noch leben. Also den Inselbahnsteig würde ich schon 10cm breit bauen wollen....
Hallo LMS könntest du noch ein paar Infos zu der Verwendung der einzelnen Gleise geben? ZB, welche Züge benutzen welche Gleise und was wird wohin rangiert, machen Züge Kopf? Gibt es ein Vorbild?
nun, am Hausbahnsteig nach "rechts", am Inselbahnsteig oben nach "links" und am Inselbahnsteig unten in beide Richtungen als zusätzliches Kreuzungsgleis. Rangiert wird wenig, ggf. die Post an das Stumpfgleis. Vielleicht führt eins der Gleise in einen kleinen Industrieanschluß. Kopf machen ist nun nicht vordergründig vorgesehen, die Anlage ist für das Fahren gedacht. Vorbild? Nee! Ich habe mich an alten Fotos aus der Dampfzeit der LMS orientiert.
Hallo LMS gefragt hatte ich, da ich nicht wusste, ob das untere Gleis vielleicht nur für Güterzüge vorgesehen ist. Da es von Reisezügen verwendet wird, müsste man auch ein paar Regeln des Board of Trade beachten. Deinen Originalplan habe ich mal schematisch aufgemalt, guckst du erstes Bild. Die schwarzen Balken neben den Gleisen sind die FPLs (facing point locks). Die Darstellung zeigt auch die Grundstellung der Weichen. Zwei Dinge sind mir aufgefallen, die in der Dampfzeit eher unwahrscheinlich waren. (Bestimmt kann mich hier jemand widerlegen). a) Ein Zug von Westen in das untere Gleis, muss (ein kurzes Stück) in die falsche Richtung auf dem Gegengleis fahren. Das ist erst die Regel, soweit ich weis, seit den großen Umbauten ab Mitte 70er Jahre. b) Sehr viele spitz befahrene Weichen. Deswegen sehr viele FPL. Das macht die Signalisierung teuer und kompliziert. Man denke an die zusätzlichen Verriegelungen.
Im Bild 2 habe ich mal den Plan so gezeichnet, das weniger FPLs benötigt werden. Im dritten Bild habe ich das Gleis für beide Richtungen einfach in die Mitte gelegt. Das spart sogar die Kreuzungsweiche. Die Variante 2 passt dann auch auf deine vorgesehene Fläche. Es sind ca. 4 cm von der Anlagenkante bis zur Gleismitte am unteren Gleis mit Radius 580 mm. Der Gleismittenabstand am Inselbahnsteig ist 145 mm. Das sollte ungefär auf eine Bahnsteigbreite zwischen 9 - 10 cm reichen.
Das ist aber sehr schön, danke! So könnte es werden, wobei ich versuchen werde, die Bahnsteige nicht ganz so sehr in den Bogen zu legen. Aber sonst: top! Gerade bei der Sicherungstechnik habe ich noch einige Lücken.