darüber hab ich mir auch schon Gedanken gemacht. Es gibt ebenfalls das US-Valley Profil in zweigleisiger Ausführung, Artikel-Nummer bei Harald Brosch 30081.
Ich hab mir heute bei Stefan (southeast) ein mit diesem Profil gebauten Modulkasten angeschaut. Nachteilig ist meiner Meinung nach, daß das Profil 552 mm breit ist, wir also auf eine neue Modulkastenbreite kommen.
Es soll aber auch eine zweigleisige Variante des Valley-Profiles mit 500 mm Breite geben, da muß ich mich noch schlau machen. Diese würde ich bevorzugen.
Im Ergebnis der Vor-Ort-Besichtigung habe ich auf jeden Fall im Normvorschlag den Abstand der Parallelgleise im USB von 50 auf 52 mm verändert, schon in Hinsicht auf Adaption auf zweigleisige Strecken.
Bis jetzt ist das problemlos möglich, da die Schienen im USB noch nicht verlegt sind.
Es gibt bei Harald Brosch neben dem Profil 30081 noch ein zweites US Valley Profil mit der Nr. 30017. Ich konnte jetzt aber nicht herausfinden ob dieses Profil 500mm breit ist.
also da ist Mann mal ein paar Tage weg und hier werden die Ideen gekocht wie bei mir zu Hause die Kartoffeln. Jetzt kapier ich endlich wofür USB steht und es bekommt nen Sinn, dass alle so wild drauf sind USB zu haben, aber am Computer? Das versteh ich nicht, ich hätte lieber USB im Keller
Spaß beiseite, ich habe mir grade die Beiträge durchgelesen und verneige mein haupt vor dem geopferten Hirnschmalz, Torsten, sehr feine Idee, so was würde sich für meine N Anlage wahrscheinlich auch gut machen..............
Gruß Class 37
Menschen hören nicht auf zu spielen weil Sie alt werden. Sie werden alt weil Sie aufhören zu spielen. J.Korth
Hallo Torsten gibt es etwas neues zum Thema zweigleisiges Valley Profil? Ist der Modulkopf mit der Nr.30017 der richtige, 500mm Breite? Ich finde auf der Homepage von Hr.Brosch leider keine Maßangaben dazu.
Der Modulkopf 30017 ist wie der 30081 genau 552mm breit.
Harald würde uns aber auch einen Kopf mit 500mm Breite und Trassenbrettbreite von 100 mm als Sonderprofil fräsen.
Aber, aber, wir wollten ja das Fahrrad nicht immer wieder neu erfinden. Deswegen tendiere ich nun wieder zu dem Kopf 30081. Die Lösung mit den vier Löchern, womit des Kasten versetzt an das eingleisige Profil 30006 (und somit passend zum UniSB) ist echt gut gelöst.
Und ich bin ein Freund von guten Lösungen.
Außerdem existieren ja schon zweigleisige Module in unserem Kreis. Nochmal zur Erinnerung der Parallelgleisabstand: 52 mm. Ansonsten schlage ich vor, alles anderen Punkte analog zu den eingleisigen UK-Modulen zu regeln.
Hallo, ich habe mir eben noch ein paar Gedanken und einen Versuch zum Thema Mindestradien gemacht. Ich habe ein Flexgleis in verschieden Radien auf dem Fußboden ausgelegt und meine Hornby Britannia mit einem Reisezugwagen daraufgestellt. Fazit: Radien im sichtbaren Bereich einer größeren Anlage müßen, damit es einigermaßen gut aussieht wenn mit großen Pacific Schlepptenderloks gefahren werden soll, mindestens 1000mm groß sein.Besser wären 1500mm.Das sollte bei einer Modulanlage auch machbar sein.Es sollten im sichtbaren Bereich auch nur Weichen mit dem großen Radius verwendet werden.Alles andere ist bestenfalls für eine Branchline mit viel kleineren Loks geeignet.
die Idee den Modulkopf mit 552 mm Breite zu nehmen würde ich begrüssen. Immerhin wurde er ja speziell für Peco Code 75 entworfen und der große Vorteil ist, wie Torsten schon sagt, dass er mit dem 500 mm Valley-Profil kompatibel ist.
meine teile sind zwar nur 400mm, aber ich setze die löscher so, dass sie an ein 552mm passen würden. die 2gleisige strecke wird ebenso angepasst. sobald ich in meinem arbeitszimmer land sehe baue ich mal zur probe was auf
Dazu kommen auf jeder Seite 10 mm für das Seitenbrett dazu, so daß sich eine Gesamtbreite von 520 bzw.572 mm ergibt.
Außerdem werden noch drei zusätzliche Löcher gebohrt, siehe Normvorschlag 2.Überarbeitung.
Bausatzprofil wie Nr. 30016 und Nr. 30017 heißt, daß diese Profile an der Seite speziell gefräßt sind und nur mit passend gearbeiteten Seitenbretter zusammen gebaut werden können.
danke für die tolle Übersicht! Also wenn ich das richtig verstanden habe, kann ich die Profile 30006 (Valley) und 30088 (Bahnhof bzw. Fiddle-Y.) mit den 10mm-Seitenbrettern direkt verschrauben (damit Breite 520mm) Das wäre dann eine recht einfache und kompakte Lösung nach dem Motto <keep it simple>
Im Bild unten siehst den Modulkopf nochmals in Detailansicht.
Die 130mm hohen Seitenbretter werden an das Kopfprofil seitlich angeschraubt. Von innen habe ich eine Dreikantleiste 18x18mm, 85mm lang, als Versteifung dagegen geklebt. Dadurch baut sich alles viel einfacher und stabiler.
Das verwendete Profil ist das 30006 (eingleisig Valley).
Beim Schattenbahnhof werden ebenfalls 130mm hohe Seitenbretter verwendet. Da das Kopfteil 30088 100mm hoch ist, stehen sie 30mm nach oben über. Das dient zur Absturzsicherung. Diese Lösung hat sich bei "Blackmoor Vale" hervorragend bewährt.
Hallo, ich hole diesen Thread nochmal hervor. Er erscheint mir wichtig in Bezug auf die Modulnormen.
Torsten, du hast im Eingangspost geschrieben, dass du die genauen Maße beim Bau festlegst. Mich interessieren vor allem die Kurvenelemente. Wie man in deinen Skizzen gut erkennen kann, müssen die 90°-Kurvenmodule alle dieselben Maße haben, damit's passt. Ich wollte gerade ein paar Planungen anstellen, aber ohne diese Maße geht das nicht.
Bei dem Forumtreff letzten Freitag hattest du die Kurven ja schon fertig. Kannst du bitte die Maße für den Modulkasten angeben? Außerdem wäre es gut zu wissen, welchen Kurvenradius du verbaut hast.
leider bin ich die Woche über unterwegs und komme heute nicht mehr dazu, genau Maß zu nehmen. Am kommenden Wochenende werde ich ich eine genaue Maßzeichnung der Kurvenelemente machen. Es ist eine komplizierte geometrische Form, kein Rechteck oder Dreieck, Trapezform mit Ausschnitten würde ich sagen. Die Kopfbreite des Modulbrettes ist 280 mm plus zwei Außenbretter von je 10 mm, also insgesamt 300 mm Gesamtbreite.
Der Radius des mittleren Gleises (also Mitte des Modulprofiles) ist 737 mm. Die links und rechts daneben liegenden Gleise haben einen Radius von jeweils 52 mm weniger oder mehr, mit einer Erweiterung im Bogen um drei Millimeter wegen der sogenannten "Hüllkurve". Die Erläuterung habe ich dazu hier beschrieben: Neues aus Potsdam (2) (letzter Beitrag unten)
Die Zeichnung der Kurvenelemente werde ich dann in die Modulnorm mit einfügen.