heute war im Briefkasten die Decals für den Triebwagen - sogar in Doppelter ausführung und Zahlen von 0 bis 9 in Johnston Typeface! evtl. lässt sich das für meine LT-Güterwagen Benutzen!
Bei meinen H0 Versuchswagen (3 Achs Umbauwagen) habe ich mit zwei verschiedenen Pinsel Lackierversuche unternommen, die beiden Wagen waren schon mit Acrylfarbe lackiert und habe sowohl einen standard Flachpinsel genommen, für den anderen ein NOVA Syntetics (6) Rundpinsel der Firma da vinci genommen! Natürlich möchte ich ein besseres Resultat erzielen wie der 2-EBP (der mir so eigentlich gut gefällt!)
Bei der Lokomotive habe ich alles wieder abgenommen (Griffstangen etc.) - diese hatte ich ja nur provisorisch für erste Photografien montiert (und natürlich um zu wissen ob sie passen!) - die Griffstangen werde ich nicht lackieren, sie machen bestimmt ein guten Eindruck wenn man sie unlackiert lässt!
bis auf weiteres sind keine Bilder geplant - erst nach der Grundlackierung gibt es neue Fotos!
auch die Japaner habe ein Looklike betrieben. Naja mit etwas Geschick und Polysterol müßte man doch ein Umbau hinbekommen und man könnte die Elok in N betreiben. Stefan
PS Pinsellackierung? Auweia Also als erstes würde ich das Modell mal grundieren, dan Airbrush und wenn Du das selber nicht gut kannst dann frage doch mal bei einem Modellbaufreund?
Mit diesem Beitrag wurden folgende Inhalte verknüpft
ich hab den DC-Kits Triebwagen Class 416, den Dennis gebaut und mit dem Pinsel lackiert hat, in Lohr gesehen. Sooo schlecht war das nicht. Es hängt wahrscheinlich auch stark von der Farbe ab. Und ich glaube, Phoenix Paint ist für "pinseln" recht gut geeignet. Ich hatte mal eine Straßenbahn mit Revell gepinselt, das war wirklch nicht so besonders. An den Luftpinsel hab ich mich ebenfalls noch nicht heran getraut.
ich hab den DC-Kits Triebwagen Class 416, den Dennis gebaut und mit dem Pinsel lackiert hat, in Lohr gesehen. Sooo schlecht war das nicht. Es hängt wahrscheinlich auch stark von der Farbe ab. Und ich glaube, Phoenix Paint ist für "pinseln" recht gut geeignet. Ich hatte mal eine Straßenbahn mit Revell gepinselt, das war wirklch nicht so besonders. An den Luftpinsel hab ich mich ebenfalls noch nicht heran getraut.
Also meine Erfahrungen kommen aus dem Plastikmodellbau. Also grundieren von Resinmodellen mit einem Leichten Grauton ist pflicht meist sieht man erst nach dem grundieren Fehler im Guß die noch gespachtelt werden müssen. auch verhindert das grundieren das durchscheinen von der Innenlackierung, zweitens kann durch die Grundfarbe des Resins dein Decklack ganz anders wirken. Glanz und Seidenmatt lassen sich gerade so mit dem Pinsel auftragen Mattlacke sehen gepinselt meist Mist aus, da Du meist keinen gleichmäßigen Farbauftrag bekommst. Naja mir sind Resinmodell aus dem Schiffsmodellbau gut bekannt, aber auf einer Modellbahn?? Da Resin ein eher spröder Werkstoff ist bin ich der Meinung das er auf einer Modellbahn in Form von Fahrzeugen eher ungeeignet ist da er sehr Bruchgefärdet ist sich "schlecht" kleben läßt. Also als Häuser Autos eben alles was Standuhren sind, ist Resin in Ordnung aber ich würde mir eben kein Fahrmodell in Resin zulegen. Eigendlich wollte ich es ja nicht tun, aber ok und nehmt mir das bitte jetzt nicht krumm aber ich werde jetzt mal was zu den Bilder schreiben einfach nur mal als konstruktiven Hinweiß zum Lackieren
Dennis Bilder vom 1. 11. Der Triebwageninnen Raum deutlich erkennt man in der Lackierung die typischen Schlieren einer Pinselbemalung die man eben nicht anders hinbekommt. Wenn Dennis hier sich eine Dose matt Grau (ein sehr helles Grau) gekauft hätte und die Teile einfach damit komplett grundiert hätte wäre das "durchscheinen" weg und seine Rottöne würde besser wirken das Rotbraun hätte ich auch noch lackiert und das Grün um mir das abkleben zu ersparen mit dem Pinsel aufgetragen. Bei seinem Kamelgehäuse sieht man deutlich von außen den gemalten Innenraum das wird auch nach der Lackierung durchscheinen und es könnte passieren das dieser Bereich beim genaueren Hinsehen oder Fotos machen dunkler wirkt als die innen Unlackierten Vorbauten, auch hier wäre eine komplette Grundirung mit Hellgrau von Vorteil gewesen.
die Farben die ich brauche sind nicht als Spray erhältlich sondern nur zum Pinseln (und ein London Transport Rot (Lizenzierte Farbe der TfL) lässt sich nicht durch ein normales Rot (oder ähnlichem!) ersetzen, da ich schon RTR Modelle habe die im LT Red Lackiert sind.
die Innenfarbe des Triebwagens wurde nur provisorisch draufgemacht - um einen eindruck zu vermitteln wie das ganze "in etwa" aussehen sollte! Die Wageninneneinrichtung wurde natürlich komplett verbessert und ist jetzt glatt!
Die Resinteile brauchen nicht geklebt werden! Ich habe schon drei Resinmodelle (Class 16/2, HS4000 sowie eine Class 41) auch hier wurde nichts geklebt (sonst käme man nie an das Innere!) (diese Modelle sind Fertig gekauft worden!)
alle anderen Modelle benutze ich Acrylfarbe (z.B. sieht das Schwarz in Acryl besser aus als Ölfarbe!) von Deka und Waco!
ich hoffe das Jörg die Farben organisieren konnte - somit wäre Lok und Triebwagen "abgeschlossen" - Fotos aber erst wieder wenn ich weitermache!
Nur mal so ein Tipp, Resin lässt sich hervoragend mit UHU plus Endfest als auch Schnellfest kleben. Ist nämlich auch im Prinzip ein sehr ähnliches 2 Komponenten Epoxidharz. Ansonsten gebe ich meinem Vorredner Recht, du solltest alles grau Grundieren vor dem lackieren. Pinseln geht schon auch mit Mattlacken wie z.B. von Humbrol, die Farbe darf halt nicht zu dickflüssig sein (entsprechend verdünnen). Mann sollte aber nach dem aufbringen der Decals alles nocheinmal mit Klarlack überlackieren. So mache ich das bei meinen Plastikmodellen immer und das Ergebniss ist gut. Dein Triebwagen den ich in Lohr gesehen habe war sicher nicht perfekt aber für den Hausgebrauch echt gut!
Hallo, also nochmal ich wollte sicherlich nicht Dennis Modelle schlecht machen. Sondern einfach mal meine Erfahrungen weiter geben. Auch ich habe als ich mit dem Plastikmodellbau angefangen habe mit dem Pinsel lackiert, und eben die oben beschriebenen Erfahrungen gemacht. Auch ich hatte lange Zeit "Angst" den Schritt zum Airbrush zu wagen. Der Start bei mir war eine Spritzpistole einfachster Bauart die 12 DM gekostet hat, Luft kam ziemlich teuer aus der Dose. Mit dieser eher schlechten Pistole konnte ich durch Abkleben meine Schiffe in grau lackieren.die Feinheiten habe ich dann mit einem Pinsel nachgezogen. Dieser erste Schritt war eine deutliche Qualitätssteigerung gegenüber den nur Pinsel Modellen matte Farben waren wirklich matt was gerade im kleinen Maßstab (1:700) für mich ein deutlicher Fortschritt war. Das man Modelle grundiert kam bei mir erst mit der zweiten wesentlich besseren und auch teuerern Spritzpistole. Sicher für ein oder zwei Modelle sich eine Airbrush Ausrüstung anzuschaffen ist vielleicht auch nicht immer sinnvoll. Aber man kann ja doch mal bei den Plastikmodellbauern fragen, also für meinen Verein den VdPM Hannover weiß ich das die regelmäßig einmal im Monat einen Bastelnachmittag veranstalten, dort könntest Du z B immer auftauchen ( vorrausgesetzt Du wohnst in der Ecke ) und man würde Dir dort sicher helfen ohne das du Dir selber eine Ausrüstung zulegen mußt. In Leipzig weiß ich das es auch einen Plastikmodellbau Verein gibt auch hier würde bestimmt Dir (gild natürlich auch für jeden anderen hier der keine Airbrush Ausrüstung besitzt) jemand Deine Gehäuse airbrushen. Denn auch ich treffe in meinem Umfeld immer wieder Funktionsmodellbauer die dann sagen "naja für ein Modell...". Und dann sage ich immer Du weißt doch das ich auch Modelle baue warum hast Du nicht mal gefragt. (Bestes Beispiel dafür ist eine ehemaliger Arbeitskollege der eine tolles RC Flugzeug gebaut hat wo er viel Geld und Zeit reingesteckt hat um es dann mit Autolack aus der Dose zu lackieren). Und das finde ich eben manchmal einfach schade. Ich finde die Eletrolok genial die Dennis dort baut, und es scheint ja wohl auf absehbar das einzige Modell zubleiben und so führt dann wenn sie unbeding das layout bereisen soll kein weg dran vorbei. Ich selbst habe lange überlegt mir die Foxhunter A1 (Umbau auf Minitrix) zuzulegen aber ich habe auf Grund der Erfahrungen aus meiner Schiffsmodellbau Zeit davon wieder Abstand genommen. Die Liddle End Häuser finde ich genial keine Frage und da sie ja Standmodelle sind werde ich mir das ein oder andere auf mein Layout stellen. Wie man Resin klebt weiß ich. Bei den Standuhren (funktionsloser Modellbau) klebt man mit Sekundenkleber, 2 komponeten Kleber oder mit Uhu. Und da kommen wir nun zu der Ecke die ich bei Resin Modellen für das Manko im Funktionsmodellbau halte. Denn Metallbausätze kann ich Löten und ich erhalte eine Verbindung der Bauteile die eben auch Dauerhaft den Alltag auf einer Modellbahn überstehen. Resin selber ist ja schon ein sehr spröder Werstoff das arbeiten mit Sekundenkleber scheidet für mich auf einer Modellbahn aus, da Sekundenkleber in der Regel anfällig bei mechanischer Belastung und auch emfindlich auf Feuchtigkeit reagieren ganz besonders auf Schweiß, und in der Regel nicht alterungsbeständig sind. Bei den Zweikomponetenklebern ist nach wievor der beste Stabilit Express ( das Zeug aus Pulver und Flüssigkeit) nur arbeite ich damit nur sehr ungern. Ich selber habe immer UHU Schnellfest benutzt. Aus dem Hause Uhu muß es aber wohl noch einen normalen Hobby Kleber geben der glasfaserverstärkt ist??? dieser wird aber wohl in Deutschland nicht vertrieben ( HP Models aus Wesel berichtet davon ) Wie gesagt es ging auf gar keine Fall darum Dennis Modelle zu zerreißen sondern ich wollte meine Erfahrungen einbringen, die ich ja auch selber gemacht habe. Es ist ja auch eine gute Diskussion daraus entstanden die wie ich finde für alle was bringt. Ich kenne das so aus VdPM Tagen wo wir uns einmal im Monat am 2 ten Dienstag in einem Hinterzimmer eines Restaurats getroffen haben und man hat sein Modell mitgbracht und es nach dem lecker Essen auf den Tisch gestellt. Und dann gings los ... Mensch warum machst Du das nicht so, oder .... nimm doch mal das ... und wenn ich sehe wie sich jeder durch diesen Prozess weiter entwickeln konnte. Und nun freue ich mich drauf irgendwann Dennis Elok fertig auf Bildern bewundern zu dürfen.
ich war 10 jahre lang Verkäufer in einem Hobbygeschäft und hatten auch Airbrush Pistolen (Fa. Lukas) allerdings hatte ich zu dieser Zeit kein Hobby (100% RTR Modelle!) wo man eine Airbrush brauchte - 2005 hatten wir unser Geschäft geschlossen und die Airbrush Artikel förmlich verramscht! In meiner Nähe gibt es kein Modellbauclub, und auch nichts dergleichen (nur der Wormser N-Bahn Club, aber das sind alles RTR Modelle!)
Ich habe Lackierexperimente mit Ausgedienten H0 Wagen gemacht, so habe ich den Wagen mit Acrylfarbe grundiert und mit Phoenix BR Blue (vom Triebwagen!) überpinselt!
habe erfahren das das mit der Fertigstellung noch etwas länger dauert! Und die Farben auf einem anderen Weg bestellt werden müssen - da ich mit dem Telefon sehr schlechte erfahrungen (bin kein Freund vom Telefonieren!) gemacht hatte (die Krönung war ja die DELTIC!)
und habe die beiden schon Lackiert - lasse sie jetzt 24 stunden trocknen und dann kommt ggf eine zweite Schicht (so viel Details hat es ja nicht wie beim 2-EPB) - die Lackierung ging beim Triebwagen gut, ist ein schönes Rot! Bei der Lokomotive war es etwas aufwändiger, hier muss nachgearbeitet werden!
Angst habe ich jetzt vorm Dach - sind zwar alles glatte Sachen, aber es ist der Rand zur seite wo ja schon die andere Farbe ist! Dort werde ich wohl mit einem feineren Pinsel arbeiten müssen und die Ränder behutsam lackieren!
Die Lokomotive wird somit in einer Woche fertig sein - der Triebwagen wird erst nächstes Jahr sein "Roll-out" haben!
Der Triebwagen bekommt die Tage noch die Inneneinrichtung lackiert - eine Innenbeleuchtung wäre machbar, muss mal sehen wie sich das realisieren lässt - aber da es auch kein Spitzenlicht (müsste man Bohren - trau mich nicht, deshalb lasse ich es!) hat werde ich es wohl lassen! Meine anderen U-bahnen haben auch kein Licht!