Ich habe mir gerade Dein neues Video angesehen, schöne Lok. Aber für Mallaig Junction eher Fehl am Platz. Aber die Graham Farish 4F wäre da eine passende Lok, denn ein oder zwei 4F Fowlers waren in Fort William in den 50er/60er Jahen dort stationiert.
da Du bist schnell :) Na ja, die Dame wird in die Rolle einer LNER J36 schlüpfen. Ggf. mit modifizierter Cab. Aber derweil gefällt sie mir mal so, wie sie ist :)
so, nach einer kleinen Film-mach-Phase geht's wieder ans Stellwerk. Inzwischen ist auch Fachliteratur eingetroffen.
"LNER Signaling": Bilder, Zeichnungen, technische Erklärungen, kann ich empfehlen. Ist bei verschiedenen Antiquariaten in UK gelistet. Sind auch die oben beschriebenen NBR Flap Signals drin, mit Zeichnungen. Allerdings keine Zeichnung eines schnöden Disk Signals mit runder Scheibe, aber Bilder habe ich genug für einen Nachbau.
"All Stations To Mallaig": Hab ich noch dazu bestellt, gab's zufällig dort wo das Signalbuch zu haben war. Für mich sehr genial, ein alter Lokführer beschreibt was sie in Fort William mit den alten J36ern so angestellt haben, wie das Shunting ablief etc. Genau meine Epoche.
Ok, aber Betrieb kommt später. Jetzt erst mal die Verriegelungen. Danke noch mal für Eure Hilfe bei der Richtigstellung des Plans. Ich habe jetzt den Fahrweg von Disk 27 in den Yard umgebaut, so schaut die Sache jetzt aus.
Ich baue gerade fleißig weitere Verschlussstücke und mache jeden Abend einen Lock Bar fertig - so das Plan ...
Baust Du die Disk Signals funktionsfähig? Wenn nicht von PD Marsh gibt es aus Weißmetal nicht funktionsfähige, kann man auch schon lackiert dort kaufen.
bei Zeile Signal 11 fehlt Point 16 + und Point 19 +. Du willst ja mit den Fahrstraßen gerade verhindern, dass deine Fahrzeuge in falsch gestellte Weichen fahren und einen Kurzschluss verursachen, und hier wäre so ein Fall.
Ansonsten scheint mir das solide Arbeit zu sein! Weiter so!
Zitat von McRuss im Beitrag #36Baust Du die Disk Signals funktionsfähig?
Hallo Markus,
ja, das ist der Plan. Einen ersten Prototypen habe ich mit meinem Schneidplotter mal zusammengebastelt. Finnpappe, Overheadfolie und Papieretiketten. Der lange Fuß übernimmt die Funktion des definierten Anschlags und schaltet schwerkraftgetrieben immer zurück auf danger. Von unten wird eine Blechrampe am lock bar das Signal dann auf off schalten. Oder zur Not umgekehrt, dann nicht fail-safe :)
Zitat von FelixM im Beitrag #37bei Zeile Signal 11 fehlt Point 16 + und Point 19 +.
Hallo Felix,
ja, das ist mir bewusst. Weil es aber nur eine "Rangierfahrstraße" ist, muss ich damit leben. Ich hab da nur noch Platz für eine kurze Verschlussstange, die reicht nicht mehr bis vorne nach 19 ...
Auch von mir noch eine Frage, zum Verständnis. Lese ich das richtig, kann man gleichzeitig die Signale 5, 29 und 26 auf Fahrt stellen, oder Signale 2 und 25 ?
Nein. Signale auf einem Lock Bar schliessen sich aus, weil mein Bar entweder nach links oder rechts geschoben wird. 5 und 29 bzw 2 und 25 sind jeweils auf einem Bar. 26 liegt auf einem eigenen bar, den werde ich noch entsprechend mit dem Nachbar Bar verschränken, sodass wenn die Fahrstraße in die falsche Richtung gestellt ist 26 nicht auf OFF gestellt werden kann.
das ist bei der deutschen Sicherungstechnik i.d.R. immer so, dass die Fahrstraßenhebel in zwei Richtungen bewegt werden können.
Im folgenden Bild sind im grauen Teil in der oberen Hälfte die Fahrstraßenhebel, während im grünen Teil die linken beiden Blockfelder für den Streckenblock sind. Die Signalhebel sind rechts außerhalb des Bildes (einer ist angeschnitten zu sehen) und rechts daneben kommen dann noch die Weichenhebel.
Zitat von FelixM im Beitrag #37bei Zeile Signal 11 fehlt Point 16 + und Point 19 +.
Hallo zusammen,
nachdem sich herausgestellt hatte, dass meine Querstangen dann doch zu nahe aneinander waren, habe ich die ganze Konstruktion noch einmal überarbeitet. So konnte ich doch die oben angemerkte Verriegelung noch realisieren, und auch mit Gleitlagern aus Adernendhülsen die Mechanik noch leichtgängiger machen.
Dank Eurer Tipps und Erklärungen ist der Verschlussplan nun in seiner finalen Fassung vorliegend:
Die Endmontage habe ich in bewegte Bildern festgehalten.
erste Überlegungen zur Gleisbettungen stehen gerade an. Ich stelle gerade fest, dass meine alte Methode, Peco-Gleise einzubetten, nicht unbedingt kompatibel mit dem Gleis von British Finescale ist, zumindest nicht zu dem gewünschten Vorbild-Eindruck führt.
Geplant hatte ich Variante 2. Im Bild unten zu sehen ein Test für Variante 1. Die Frage ist, wie hoch das Gleis noch zu unterfüttern ist.
Das Vorbild am konkreten Ort von Mallaig Junction schaute 1975 ziemlich anders aus. Logischerweise ist der Untergrund unter dem Schotter nicht flach, sondern abfallend zu den Seiten, und die Entwässerungskanäle sind ziemlich ausgerundet.
Habt Ihr Erfahrungen mit sowas? Ich würde mal Variante 3 testen. Variante 4 wäre auch interessant, wenn man sowas wie eine formbare "Landschaftshaut" hätte.