nachdem ich schon den GWR brake wagon und den Milk Siphon gabaut und auch hier vorgestellt habe,ist es jetzt der Slaters GWR Personenwagen, der doch um einiges schwieriger zu bauen ist, da einerseits im Bauplan sehr wenige Zeichnungen zu finden sind , sondern hauptsächlich schriftliche Erklärungen und andererseits die typische GWR Linierung`der Wagenseitenteile eine sehr große zeichnerische und Konzentationsherausforderung darstellt.(Die Möglichkeit "Wagen" , wenn auch "nur " aus Bausätzen selbst zu bauen, war übrigens , neben der "Farbigkeit der Lokomotiven" mit ein Grund von der "DB" Ep3 zur britischen GWR Era 3 zu wechseln) Zuerst habe ich das Unterteil mit Rahmen , compensation unit ,Bremsanlage und Rädern zusammengesetzt und jetzt ist der Wagenkasten an der Reihe, bei dem ich, aus naheliegenden Gründen, vor dem Zusammenbau zuerst die Seitenteile grundiert und zweifarbig lackiert habe, um nun die Linierung anzubringen. (So wie im letzten Foto soll er nach Möglichkeit mal werden Viele Grüße Bernd
eine ganz kleine Fortsetzung. Der Bau ist, wie eingangs schon geschrieben, noch langwieriger als ich ursprünglich gedacht hatte, insbesondere die Linierung ist eine Herausforderung.(wird leider nicht so perfekt wie im Foto des 1.Beitrags) Es fehlen noch die restlichen braunen Fensterrahmen und es wartet das 2. Seitenteil Am Chassis habe ich die Trittstufen aus Holz ( Schiffsmodellau) angefertigt und gebeizt. Viele Grüße Bernd
Gerade die Farbgebung des Wagenkastens ist wohl das schwierigste. Die feinen goldenen Ränder in den Kasetten und die braunen Fensterrahmen, das ist nicht ohne. Holz für die Trittstufen ist eine gute Wahl, ich denke, da sieht man dann auch die Maserung nach dem Beizen noch. Wenn ich mir so einen Bausatz zulegen würde, dann bekäme er wohl nur eine einfache Departmental-red-Farbgebung :-(
vielen Dank, Torsten. Ja , da hast du absolut recht, dass besonders die goldene Linierung eine extrem schwierige "Zitterpartie" ist.Ich habe mir dafür einen Rotring Isographen (0,35 Kegelspitze)gekauft und es mit wasserlöslicher Acrylfarbe gemacht. Die übrige Linierung ist mit unterschiedlichen Edding OHP Markern erfolgt. Damit das hält habe ich, nach zuerst schlechter Erfahrung mit einfachem Mattlackauftrag, schließlich mehrere dünne Schichten Mattlack aufgesprüht. Die Holzleisten sind ,bei meinen Lötfähigkeiten,die einfachere, aber ja auch die vorbildnähere Lösung gewesen.
da, wie schon geschrieben dieser Bau ja ziemlich schwierig ist, gibt es immer wieder längere Pausen. Jetzt habe ich den Wagenkasten soweit fertiggestellt( 2. Seite liniert, Boden(1,5mm Polystyrolplatte)zurechtgeschnitten/eingesetzt und beide Seitenteile mit den Endseiten verklebt) und ihn , wie auch das Dach mal provisorisch aufgesetzt. Viele Grüße Bernd
Hallo toll wie du das machst, bis wann wären die Wagen denn einsetzbar, Slaters hat auch andere Gesellschaften im Angebot, LMS und Southern glaube ich, hab ich auch gesehen
vielen Dank. Sie waren bis in die !930iger Jahre im Einsatz, allerdings zuletzt in "workmen`s oder departmental trains" Meine Ausführung war von 1922 bis ca. 1930 unterwegs.
hier ein Blick auf die Inneneinrichtung, die mit zusätzlichem Slater`s Sitzbankbausatz, der allerdings mit Feile noch stark angepasst werden mußte, gestaltet wurde. Die Schutzgitter für die Fenster des Gepäckabteils habe ich mit Hilfe von Petau gelochten Messingstreifen und 0,3mm Messingdraht gelötet. Die "Gepäcknetze" wurden aus Fliegengitternetz gebaut. "Spiegel" aus Alufolie und "Plakate" aus ausgedruckten HO Plakaten.
es geht, nach wieder etwas längerer Pause weiter. Die Türgriffe, Einstiegsgriffe, nach Bearbeitung und Polieren, die Beschriftungen und die Bestückung der Endseiten sind soweit fertig gestellt. Der "Garter crest" (ein Wappen, dass die GWR 1878 als "Markenzeichen" einführte, und das bis 1927 auf Loks und Personenwagen zu sehen war. Es vereint die Wappen von London und Bristol, der ursprünglichen Hauptverbindung der GWR.) Begleitet wird der Crest zusätzlich, jeweils links und rechts, von den Wappen von London und Bristol. Was jetzt noch fehlt ist die Ausrüstung des Dachs mit Gasleitungen und an dem Ende mit den Stufen 2 längere, nach unten führende Handgriffe.
Hallo es liegt mir fern dich zu kritisieren, du baust einfach super Modelle, aber ich habe eine Frage, bei Bild 3 sind die Trittstufen nun: eine ist richtig und 4 sind falsch oder umgekehrt,- ich tippe auf das erstere hast du bestimmt schon geändert, oder
viele liebe Grüße Nora
PS (jetzt KW): ich will mir auch diese Wagen bestellen,- kam bloß bis jetzt immer was dazwischen
vielen Dank für deinen Kommentar und deine aufmerksame Beobachtung! Zitat aus der Bauanleitung:"Each step was certral in its panel, but note that on some vehicles the bottom left step was upside down!" Mein coach sollte zu den "some cehicles" gehören.
ein wenig weiter gebaut. Erst einmal hatte ich die Wagennummern vergessen, was ich inzwischen nachgeholt habe habe. Außerdem ruht der Wagenkasten beim Vorbild auf schmalen Holzplanken , und zwar mittig unter den Türen.Den Grund dafür, damit Wagenkasten vom Chassis zu trennen , kenne ich nicht! Ich habe , anstatt der vorgechlagenen Microstrips, dünne Holzleisten genommen , die ich gebeizt habe.
ganz allmählich nähert sich der Wagen wohl doch der Vollendung. Das Dach hat die 2. Regenrinne und die Gasleitungen (5mm Messingdraht) für die Lampen erhalten. Die 2mm langen "Unterlagen" waren schon etwas "fummelig" anzubringen und die Abstände vorher auszumessen dauerte auch eine Weile. Die Form der beiden Griffstangen am " Trittstufenende" des coaches hinzubekommen, vor allen Dingen ja möglichst identisch, hat einiges an 7mm Messingdrähten gekostet.
Hallo hab mir auch endlich den Brake 3 kl und einen 3 kl Wagen bestellt, kam heute an, allerdings sind keine Decals dabei, auch auf der Packing Liste sind sie nicht aufgeführt da mein Englisch nicht so doll, muß man die jetzt einzeln kaufen oder was??? oder ist das nur ein versehen und ich muß reklamieren