neben den schönen Loks möchte man ja auch mal was zum Anhängen haben . Es gibt reichlich Angebote , als Newbie muss man aber schon genauer hinschauen , es gibt schon heftige Ausstattungs-/Detail-/ Qualitäts-Unterschiede ... ich kann es leider nicht auf das Erscheinungs Jahr fest machen , aber die Coaches vor etwa 2005 waren wohl eher dürftig und später ging das Material wohl ins "Railway" Programm ( Hornby) ...
Die letzten Jahre hat es bei Hornby anscheinend eine Sinneswandlung gegeben und die Coaches sind wirklich sehr sehr gut detailiert und auch hochwertig verarbeitet - was sich natürlich auch im " heftigen" Anschaffungs Preis wiederspiegelt .
Gerade bei der LNER mit ihren Teak-Coaches sehen die "alten" Versionen ziemlich dürftig aus ( ok ,Teak im Modell darzustellen ist schon nicht wirklich einfach ) , aber riesige Tension Lock Kuppl. und billigste Plaste Drehgestelle auf Plaste Radsätzen , etc. sind doch eigentlich der Traditionsmarke Hornby nicht würdig .
Schreibt mir gerne mal eure Erfahrungen hier in diesem Thread .
Die aktuellen Hornby Railroad Range Mk1 Coaches sind was Preis Leistung angeht, recht gut. Diese wurden so um 2010 eingeführt. Wenn Du auf Bedruckung verzichten kannst oder Du sowieso selber beschriften möchtest, kannst Du bei Ebay oder dem Gebrauchtmarkt nach dem Mk1 Coach aus der Your Model Railway Village Sammelreihe Ausschau halten, gibt es manchmal noch für so um die 10 bis 15 Pfund, der sieht für das Geld nicht schlecht aus, habe zwei in meinem Besitz.
Danke für deine Antwort . Also MK 1 Coaches sind für mich derzeit noch nicht angesagt ... wie du vielleicht mitbekommen hast , ist ja mein Genre , LNER - 1930er bis 1946
Probeweise habe ich mal einen PULLMANN Coach aus der Railroad Serie gekauft ... und sorry das Modell ist schlechter wie die Dublo Coaches aus den 1960er Jahren .
Nichts für ungut ,aber ich komme ja aus der Vintage Szene und wenn ich mir jetzt mal finscale moderne Loks und Modellbahn Umfeld , gönne , hänge ich da nicht solch schlecht detailierte , Uralt- Wagen hinten drann .
Aber ich wollte ja eure Erfahrungen hören , da ist das voll Ok...
Zitat von TTR TRIX im Beitrag #1 neben den schönen Loks möchte man ja auch mal was zum Anhängen haben . Es gibt reichlich Angebote , als Newbie muss man aber schon genauer hinschauen , es gibt schon heftige Ausstattungs-/Detail-/ Qualitäts-Unterschiede ... ich kann es leider nicht auf das Erscheinungs Jahr fest machen , aber die Coaches vor etwa 2005 waren wohl eher dürftig und später ging das Material wohl ins "Railway" Programm ( Hornby) ...
bei Lokmodellen kann man bei Hornby sagen, dass ab ca. 2005 neu konstruierte Loks schön detailliert sind. Diese haben dann eine Kupplungskulisse und nicht mehr die alten, klobigen, festen Kupplungen. Bei Bachmann sollte man grob gesagt ab den Varianten in den dunkelblauen Verpackungen (ab 2009 ca wurde das blau dann heller und man verpackte die Loks in Plastik und nicht mehr in Styropor) der Branchline Reihe gute Modelle drin sein. Es mag Ausnahmen geben, die man halt vorher schon im Programm hatte und noch nicht überarbeitet hatte. Ältere Modelle haben wohl ein sog. split chassis mit wohl suboptimalen Laufeigenschaften. Wenn man die Wahl hat und relativ aktuelle Modell möchte, sollte man sie wohl eher nicht mehr kaufen.
Zitat von TTR TRIX im Beitrag #1Die letzten Jahre hat es bei Hornby anscheinend eine Sinneswandlung gegeben und die Coaches sind wirklich sehr sehr gut detailiert und auch hochwertig verarbeitet - was sich natürlich auch im " heftigen" Anschaffungs Preis wiederspiegelt .
Meine Erfahrungen sind nur bedingt aussagekräftig. Meine Briten waren/sind mehr ein Nebenthema meiner kontinentaleuropäischen Sachen. Hat nicht wirklich funktioniert, aber das am Rande.... Darüber hinaus habe ich ein leicht anderes Interessensgbiet (BR Western Region) und auch eher eine Vorliebe für Güterwagen, sodass ich halt ein paar Reisezugwagen habe, aber nicht die große Masse. Neben BR Mk1 (hauptsächlich Bachmann, ein paar Hornby) noch einen Collett coach von Bachmann (altes Modell aus den 80ern/frühen 90ern aus dem Mainline Erbe; schon eine Weile nicht mehr im Programm gewesen; wohl nicht alle Varianten vorbildgerecht), Collet bow ended von Hornby (sind von 2017/18 irgendwie rum; gibt hier auch ne Rezension meine ich), einem Airfix Centenary (Modell ist aus den späten 70ern/frühen 80ern; man erwarte keine besondere Detaillierung aber für ein paar Pfund lief er mir mal bei Hatton's zu). Dazu ein paar Hawksworth coaches und ein full brake ex LMS. Die müssten beide so aus den Zeiten ab 2010 stammen. Bei LNER bin ich ansonsten etwas überfragt. Die Bachmann Thompson coaches werden wohl gerade überarbeitet (dann kosten sie auch entsprechend); die alten Varianten sind auch etwas abgehangen. Ich meine, die Konstruktion ist aus den 90ern oder so. Die dürften aber für deine Zeit schon etwas zu neu sein (vom Vorbild her). Die Gresley suburbans von Hornby dürften aus ähnlichen Konstruktionsjahren wie die Gresley corridor coaches sein.
Grob gesagt kann man bei Hornby festhalten: wenn die Wagen die zierliche, steckbare tension lock haben, handelt es sich um relativ moderne Konstruktionen der letzten ca. 20 Jahre. Haben die Wagen die festen, klobigen großen D-type Kupplungen sind es alte Modelle. Bachmann hatte früher ans Drehgestell geschraubte feste Kupplungen (die ich aber immer schon zierlicher als die von Hornby finde).
Bei Hornbys Railroad Range sprechen wir halt über alte Formen von anno dazumal. Ich würde - ohne die Reihe genauer als vom Hörensagen zu kennen - sagen, dass, wenn man dort Modelle, die es ursprünglich in den 80ern gab, findet, diese eher schon neuere Konstruktionen sind. Ältere Formen aus dem Lima-Erbe sind auch häufig in der Railroad Range zu finden.
Das mal so als das, was mir so gerade in den Kopf kommt...
die LNER ist in Modellform überproportional beim Hersteller Hornby vertreten. Dass das eine strategische Entscheidung ist, zeigt sich u.a. auch daran, dass Hornby in TT mit den A3 und A4 angefangen hat.
In den letzten 10 Jahren hat Hornby eine Produktgeschichte erzeugt, die mir als 00-Bahner eher Sorgen macht. Erst hatten sie unter dem Schlagwort Design Clever versucht, den Detaillierungsstandard ihrer Modelle zu senken. Als das nicht gut ankam, haben sie versucht, sich auf spezielle Themen zu fokussieren, zum Beispiel die Basset Lowke Steampunk Range. In der letzten Zeit hat Hornby offenbar glücklicherweise mit TT:120 eine Nische gefunden.
Natürlich kann ich nicht in die Köpfe der Führungskräfte bei Hornby hineinschauen, aber es wirkt so, als verstehe sich Hornby der Konkurrenz nicht gewachsen und legt keinen Fokus auf den 00-Markt. Der neue TEA ist die einzige Neuentwicklung auf Finescale-Niveau seit langem. Ansonsten… Also das Beatles-Zugset ist definitiv nicht für den ernsthaften Modellbahner gedacht, es arbeitet mehr mit… Nostalgie. Vergleiche mit Märklin drängen sich auf. Auch hat Hornby über mehrere Jahre hinweg rote Zahlen geschrieben, als Limited Company sind die Jahresabschlüsse immer auf der Website des Companies House öffentlich (https://find-and-update.company-informat...ompany/02065081, auf Filing History klicken). Und das alles, obwohl Hornby eine Menge Modelle entwickelt hat, für die es keinen Ersatz gäbe, sollte Hornby die Pforten schließen müssen. Ich denke da aus persönlichen Gründen an die Crosti 9F, aber Hornby hat zum Beispiel auch wenn ich recht gezählt habe sage und schreibe 5 verschiedene Stromschienentriebwagen im Sortiment.
Bachmann hat weniger Auswahl für die LNER, wenn auch die V2 und die Thompson/Newton Corridor Coaches wichtige Modelle sind. Bei den anderen Big Four ist es gleichmäßiger verteilt. Bei der Southern ist in letzter Zeit Rapido mit mehreren Modellen auffallend viel involviert.