Ich wollte an dieser Stelle Ideen für zukünftige Module ausbreiten, die eher noch in weiterer Zukunft auf der Agenda stehen. Gerne lasse ich mich und über deren Sinnhaftigkeit und Praktikabilität eines Besseren belehren.
Am Anfang stand hier die Diskussion mit Felix im Nachgang unserer Berlin-Ausstellung, ob man mein als loop eingebautes fiddle nicht durch einen gestalteten Abschnitt ersetzen könnte, der damit ein landschaftlich geschlossenes Bild zwischen Uig und Penzance ergäbe. Mit seinen engen Abzweigradien im Weichenbereich und der knappen Nutzlänge konnte das fiddle als Durchgangsbahnhof nicht recht überzeugen. Minimalvorgaben für entsprechende Ersatzmodule waren ein loop mit einer Nutzlänge von mindestens 1,10 m besser 1,30 m, gestalterisch eingebettet in einen Hang-Joker. Ein solches Moduldoppel könnte dann so aussehen:
Im Folgenden kamen wir überein, dass man noch einige sinnvolle Zusatzkriterien einfließen und Zusatzwünsche berücksichtigen könnte, nämlich: - eine bei Felix noch vorhandene Transport- und Lagerkapazität für ein 1024mm langes gerades Modul als Doppeldecker-Gegenstück für Uig Modul # 3 - den loop so zu bauen, dass sein Beginn und Ende jeweils auch als Übergangsmodul von ein- auf zweigleisige Strecke ausgeführt sind. Diese zwei Übergangsmodule sind idealerweise nicht größer als das bisherige fiddle (2 x 60 cm), um den Transportaufwand identisch zu halten. - schließlich noch die Option, diese Gestaltung mit einer junction zu kombinieren, um bei einem Penzance-Uig-standalone-Aufbau das vorhandene fiddle noch als Stichstrecke/Sackbahnhof anschließen zu können.
Das Ergebnis eines ersten brainstormings ist dieser Entwurf:
Dieser Idee ist leider bar jeder Vorbildsituation bzw. vorbildgerechter Gleisführung und Signalisierung. Felix hat mich dann sinnvollerweise dazu angehalten, die genannten Modulgrößen und Normübergänge einzuhalten und trotzdem noch eine junction einzupflegen. Die "endgültige Idee" hierfür habe ich bzw. hatten wir noch nicht.
Nachdem hier nun aber lange Holzbretter in die Welt gesetzt werden sollten, drängte sich die Frage auf, ob dabei nicht doch ein kleiner Güteranschließer untergebracht werden könnte, an dem es Penzance ja bekanntermaßen mangelt. Allerdings möglichst klein, da keine Überfrachtung stattfinden sollte, und möglichst ohne Personenverkehrsanteil, um keinen Zugzwang für Vier- bis Sechs-Wagen-Garnituren zu schaffen. Als Idee daher hier die Kombination aus junction, loop in Form eines disused halt/station und Mini-coal yard.
Was meint ihr? Brauchbar/realistisch oder überfrachtet/betrieblich nicht so sinnvoll? Doch lieber einfach nur ein loop?
den Entwurf mit dem Abzweig zur Strecke/Öldepot und disused bzw. auf minimal Infrastruktur umgebauten Haltepunkt finde ich gut. In Connel Ferry bei Oban gibt es da so eine ähnliche Situation. Das ist eine ehemalige Junction, die auch eine Öl Depot hat. Heut nur noch ein Haltepunkt und das Öl Depot ist zwar vorhanden wird aber nicht/kaum genutzt.
Super Bildquelle, mal wieder. Der Bildausschnitt von der cutting ist ja schon auf Modulbreite zugeschnitten.
Mir gibt dabei auch zu denken, dass der Modulstandard bei 00, wenn ich das richtig verstanden habe, cutting sein soll, es diese doch eigentlich ziemlich typische Formation aber bei Great-britN vermutlich wegen der schottischen Hang-Vorprägung noch gar nicht gibt. Ich wollte auch eigentlich kein neues Profil-Fass aufmachen, sondern am Ende auf beiden Seiten mit dem Hang enden, um hier mit meinen eigenen Modulen homogen zu bleiben, und "nur" dazwischen ggf. cutting bauen.
Vielleicht brauchen wir jemanden, der großflächig Great Central als Module modelliert, dann gibt es zweigleisig und cutting auf einen Streich .
Zitat von haeckmaen im Beitrag #5Mir gibt dabei auch zu denken, dass der Modulstandard bei 00, wenn ich das richtig verstanden habe, cutting sein soll, es diese doch eigentlich ziemlich typische Formation aber bei Great-britN vermutlich wegen der schottischen Hang-Vorprägung noch gar nicht gibt.
Das ist korrekt, Hang ein- und zweigleisig sowie flach sind die 3 bisher genormten 00-Modulübergänge. Zusammen mit Damm sind sie im Gegensatz zum Hang spiegelsymmetrisch, wodurch man keine Joker braucht.