Zitat von wartenbes im Beitrag #44Bilder von deinen Modulen sehe ich immer wieder gerne.
Danke schön.
Zitat von wartenbes im Beitrag #44fehlt für einen britischen Einsatz nicht das "lineside fencing"? Oder meintest Du das mit "dazwischenmogeln" ?
Wie Markus schon sagte: so ist es! Allerdings habe ich noch einen mittelgroßen Haufen präparierte Pfähle für (international einsetzbare) Weidezäune, die ich noch an geeigneter Stelle (also nicht durchgehend) platzieren werde. Nur werde ich hier kein Ratio oder Peco lineside fencing nehmen.
Die paar sichtbaren Stücke Weidezaun sind aus der Restekiste von einem Faller-Bausatz. Faller bietet diesen Weidezaun auch neu an, allerdings muss man ihn zusammen mit einem Stück sehr grobem Jägerzaun (wohl aus Uraltformen mit viel Schwimmhaut) kaufen, mit dem man wirklich nichts anfangen kann. Das Preis-/Leistungsverhältnis ist ebenfalls sehr schlecht, da für 5-6 Euro nur ca. 20 cm Zaun je Sorte beiliegen. Da kann man lieber etwas bei Kleinserienherstellern mit Laser- oder Ätzteilen kaufen oder gleich alles selbst bauen.
anlässlich der jüngsten Session bei Markus bin ich in den Besitz eines kurzen 20 cm-Modulrohlings gekommen. Diesen kann ich sehr gut gebrauchen, da ich so aus einem Moduldoppeldecker aus 2 x 40 cm Modulen und einem 1 m langen geraden Modul ohne Gegenstück einen praktisch stapelbaren 1 m-Doppeldecker machen kann.
Neben der rein logistischen Lösung soll das Ganze natürlich auch gestaltet werden. Noch passabel unterbringen lässt sich eine Fußgängerbrücke aus Teilen aus der Restekiste (wird noch als Blechträger ausgestaltet) einem Pub und einem Backsteinhaus. Die Gebäude müssten etwas höhergelegt werden, um nicht zu einem stark unnatürlichen Damm zu gelangen. Auch könnte die Brücke noch um gut 5 mm in der Höhe eingekürzt werden. Jedenfalls ist das Ganze schon eingeschottert und neu verdrahtet.
Ehrlicherweise muss ich zu der Gestaltung zugeben, dass ich die Gebäude einer anderem Modulgruppe entnommen habe, die sich nun als Module nach amerikanischer FREMO-N-Norm (americaN) zeigen. New England statt England gewissermaßen: https://www.flickr.com/photos/152365019@...157719350610958
Grund ist (nur), dass für zweigleisige britische Module eher selten eine Treffenperspektive besteht, und ich daher für den britischen Modulbedarf lieber meine Eingleiser pflegen möchte. Und natürlich kommt kein britisches Gestaltungszubehör unter die Räder, das wird dann u.a. auf diesem kleinen Küchentisch-Modul verbaut.
am Wochenende hatte ich Gelegenheit, etwas weiterzubauen und die kleine Brücke, die nur aus der Restekiste entstanden ist, fertigzustellen. Bei so einem kleinen Modul stellt sich zum Glück ein recht rascher Baufortschritt ein.
anbei nur ein kurzes Foto-Update vom Baufortschritt. Die Gebäude müssen nochmal horizontal ausgerichtet werden, da ein bisschen viel Landschaftsspachtel auf den Sockeln für das Aufstellen der Gebäude gelandet ist.
das kleine Modul ist nun nahezu seiner Vollendung entgegengegangen. Ich taufe es auf den Namen "Fleece Hotel Footbridge", nach dem verwendeten Gebäude-Papierbausatz, der übrigens eher historisch ist und von Bilt-Eezi stammt. Die Foto-Perspektive lässt die Gebäude etwas schief platziert wirken, dem ist jedoch nicht so. Ich habe lange mit Kartonleistchen untergefüttert, bis diese wirklich eben standen. Wie so häufig, fehlt hier noch teurere Detailausstattung, wie etwa Figuren für einen Biergarten o.ä.
Danke, Markus, vor allem für das Bereitstellen des Modulkastens. Es findet sich bestimmt mal ein Aufbau-Szenario, bei dem man (über die Funktion als reines Transportmodul für die Zusammenstellung eines Doppeldeckers hinaus) gerade diese 20 cm einmal gebrauchen kann.
Markus hat nicht nur Penzance aktuell mit aufgebaut und den obigen Film gedreht, sondern auch einen elektrostatischen Begraser mitgebracht. Da ich mir ein Sortiment an passenden Gräsern beschafft habe, sollte der Weg zum eigenen Greenkeeper nicht weit sein. Jedenfalls soll dies der Startschuss für die Überholung/Aufwertung von vorhandenen Modulen sein.
Drei haben wir schon an Ort und Stelle geschafft, hier frisch nach der Aktion (Restfasern hängen noch an den Seiten):
seit einem Jahr wohne ich nun in Lüneburg in einer Wohnung, bei der ich den Keller wegen seiner Größe eigentlich gezielt als Modellbahnraum vorgesehen hatte. Insbesondere wäre rein platzmäßig ein U-förmiger Aufbau der Module im wesentlichen an der Wand entlang mit Penzance (wegen der gebogenen Form) zungenförmig in die Raummitte hinein möglich.
Es hat insgesamt nun etwas länger gedauert, soviel Hausrat aus dem Keller zu beseitigen, dass auch faktisch Bauraum für Module besteht. Leider hat sich der Hausrat (zum Glück jedoch nicht der Modulbestand!) auch dadurch reduziert, dass beim Abrücken von der Wand diverse Dinge (Bilder, Regalteile, Holzvorräte) vielfach flächig verschimmelt waren. Ich habe gut zwei Eimer losen Putz abgeklopft. Nur die luftige und aufgeständerte Lagerung der Module in der Raummitte hat verhindert, dass es zu Totalschäden gekommen ist.
Das Konzept, die Module als Anlage auf eine entlang der Wand verlaufende Unterkonstruktion zu stellen, ist damit mittelfristig dahin.
Die Hausverwaltung hält die Verhältnisse für altbautypisch und ist zu besonderen Maßnahmen nicht bereit. Mir wurde zum Lüften geraten.
Ich wusste mir nicht anders zu helfen, als eine trockene Lagerbox zu mieten. Beim Verbringen dahin konnte ich immerhin alles entstauben und den unkritischen, einsatzfähigen Zustand feststellen.
Da mir ansonsten wenig der Sinn nach einem weiteren Umzug steht, könnte ich mir momentan am ehesten vorstellen, einen geteilten Gewerberaum in der Gegend oder etwas ähnliches zu suchen, in dem auch ein Teilaufbau möglich ist, wenn ich für die trockene Unterbringung schon zusätzlich Miete zahlen muss. Mal sehen.
Trocken, Kameraüberwacht, schimmelfrei,trocken und sauber Hatte Jahre eine Großgerage angemietet, wenn auch nicht in Lüneburg. Bautyp fast immer identisch
nur so als Idee, hast du schon mal überlegt/geguckt, ob es in deiner Nähe einen Modellbahnclub (ob H0 oder N wäre ja egal) gibt, bei dem du dich mit deinen Modulen räumlich "anhängen" könntest? Das kostet zwar auch etwas, hätte aber vielleicht sogar den Mehrwert, dass die Module besser für Besucher zugänglich/sichtbar werden - im Vergleich zu einer Privatanmietung eines Gewerberaumes.
vielen Dank für eure Anregungen. Ja, in Lüneburg hatte ich mir vorgenommen, einmal bei der Modellgruppe der Verkehrsfreunde AVL vorbeizuschauen. Das ist bisher eigentlich nur daran gescheitert, dass ich am Modelltag dienstags nach Dienstschluss meistens nicht rechtzeitig wieder in Lüneburg war. Ich könnte mir aber vorstellen, dass es nicht so zur Gruppenkultur passt, wenn Zugezogene mal ihre fertige Anlage unterbringen wollen. Immerhin geht es naturgemäß um den Erhalt der vereinseigenen Anlage, siehe https://www.heide-express.de/verein/modellbahngruppe/ Aber kein Grund, nicht hinzugehen. Am Bahnhof wird jedenfalls ganz klassisch in einem Schaukasten auf die Modellbahngruppe aufmerksam gemacht.
Auch die Überlegung, sich einen insgesamt größeren Mehrzweck-Lagerraum zu besorgen, ist für mich recht naheliegend, da ich noch diverse andere Lagerbedarfe insbesondere für meine motorisierten Oldies (Trabant, MZ, Schwalbe sowie deren E-Teile) habe. Alles ist in Lagergelegenheiten, die irgendwann mal günstig waren, verteilt, und damit logistisch nicht gerade ideal, zudem fallen noch zwei mehr oder weniger günstige Garagenmiete an, eine wenn auch besonders preiserte zudem noch an meinem alten Wohnort Göttingen. Insofern könnte es schon praktisch sein, sich so eine "längliche" Box von storage24 zu besorgen.
Die Kleinanzeigen werde ich ebenfalls den Winter über durchchecken, vielleicht findet sich noch ein geeigneter Nicht-Wohnraum.