ich weiß bei mir ist es ein stetiger "Evergreen", meine Planungen und der mangelnde Fortschrítt. Aber ich komme wärend der Arbeitszeit dazu etwas größeres zu tun.
die Hilfe bräuchte ich von Euch meine lieben Kollegen, auch mit meinen 31 Jahren fühle ich mich Handwerklich etwas beschwert und den überblick hab ich noch immer nicht. Daher möchte ich das schwirigste zuerst bauen, und zwar die Module nach Torstens USB Prinzip.
wer von Euch kann mir eine Einkaufsliste erstellen, denn ich laufe gefahr das ich das falsche einkaufe und somit an kostbarer Zeit verliere!
größtes Problem ist Werkzeug, ich hab so gut wie nix, ausgenommen von Schere, Skalpell und einen Dremel und Schraubendreher!
Mein Ziel ist es das ich endlich was habe zum fahren.
Thema wird sein das angelehnt ist an die Widened Lines, ähnlich wie Torstens Suffridge, bloß eben stärker an die alte Widened Lines angelehnt, als diese noch "offen" war!
ein Vorschlag: Lass Dir die Teile für die Modulkästen gleich im Baumarkt sägen. Ich mache das bei uns im OBI, da kaufe ich das Material sowieso und die Schnitte kosten nichts. Außerdem hast Du dann die Gewähr, dass Du gerade Schnitte und korrekte Winkel hast. Geht hier bei uns im Baumarkt anstandslos. Mein Werkzeug: Akkuschrauber mit passenden Bits, das erleichtert die Arbeit sehr, ggf. noch einen Anschlagwinkel und etwas Holzkaltleim. Dann noch ne Bohrmaschine und ne Stichsäge (für die Beine), Maßband/Stahlmaß. Wenn Du die gesägte Teile hast, dauert es keine 20 min, bis so ein Kasten zusammengebaut ist (Wenn Du die Deckplatte "innen" montierst, die Seitenteile also außen anliegen und nicht die Platte auf den Seiten, zentriert sich der Kasten selber im rechten Winkel, die Maße ändern sich natürlich dabei).
bei uns gibt es Werkzeuge für Grobmotoriker ... sprich mit Hammer und Meißel wird fast alles repariert
mal ehrlich, nein, in unserer Betriebswerkstatt gibt es nur dinge die man in jeder Werkstatt für Busse findet, eine Säge und andere dinge für Holzverarbeitung fehlen, denn solche Arbeiten lässt unser Betrieb durch drittfirmen (ausserhalb) ausführen ...
insbesonders Interessiert mich welches Holz ich nehmen soll, und welches auf gar keinen Fall (soll nicht so enden wie mein Straßenbahnlayout)
aus eigener Erfahrung empfehle ich 10mm Pappelsperrholz. Da aus mehreren Lagen bestehend ist es nahezu verzugsfrei, stabil, relativ leicht und sehr gut zu bearbeiten. Ich baue meine Kästen nur noch daraus. Von Kiefer würde ich z. Bsp. absolut abraten. Hundeschwer, schwer zu bearbeiten, es harzt und schiefert.
stimme LMS prinzipiell zu - ich baue auch mit 10mm Pappelsperrholz aus dem Baumarkt - allerdings habe ich die Modulstirnseiten (Kopfstücke) aus 15mm Pappelsperrholz gesägt, das machts noch stabiler und ist leichter zu verschrauben.
Die Modulkästen würde ich mir an deiner Stelle als fertig zugeschnittenen Bausatz von Harald Brosch (williwinsen.de) schicken lassen.
Dann brauchst du dir keine Stichsäge zu kaufen.
Eine Bohrmaschine ist auch immer notwendig. Kauf dir am besten einen Akku-Schrauber, damit kannst du bohren und auch schrauben. Nimm aber einen, der Bohrer bis 13 mm Durchmesser spannt und zwei Geschwindigkeiten zum Umschalten hat. Da mußt du schon mal 80 - 100 Euro einplanen, hast aber was für die nächsten 10-15 Jahre.
Ein Cuttermesser mit 18 mm Abbrechklingen braucht man immer, einen Satz Schraubendreher Schlitz und Kreuzkopf (Gr.0 bis 2). Für die Elektrik mindestens einen Seitenschneider, eine Spitzzange, Lötkoben 20 Watt und ein Multimeter.
Dann noch einen kleinen Hammer, etwa 150 gr. Ein Satz Schlüsselfeilen wäre auch gut. Alles andere mußt du später sehen.
ich möchte eher Module wo oben platt mit einer Platte versehen ist, ohne das die Modulübergänge irgendwelche "erhebungen" aufweisen!
In Torstens PDF für den Modulbau empfielt er das Modul "Fremo-US-Profil Nr. 30081" das hat aber schrägen an den seiten, damit kann ich nix anfangen, denn die Gebäude würden dann ja schepp da stehen!
die enden will ich genauso gerade machen wie die seiten ... die "genormten" Enden finde ich irgendwie unpraktisch ...
Dann solltest Du wirklich in den Zuschnitt eines Baumarktes (Vorsicht, Preisverwirrung...) gehen und Dir die Teile aus Pappelsperrholz schneiden lassen. Dann sind sie genau rechteckig. Habe ich bei meinem Bahnhof auch so gemacht, weil der 10 cm breiter ist als die Norm. Am Kopfbahnsteig endet er auch rechteckig und am anderen Ende habe ich den Buckel fürs Gleisbett selber gebaut. Wenn Du Dich an eine Norm hälst, die einen Gleisunterbau besitzt, denk nur dran, den bei Deinem Zuschnitt als Aufmaß dazuzurechnen. Sonst endest Du entweder wie ich und baust Dir mit unnötigem Gewicht und dem Risiko von Unebenheiten die fehlenden Millimeter mit MDF-Platte drauf oder Deine Module sind, wenn die Schienen bündig zu einem Normgerechten Modul liegen, nach unten zu kurz.
Der Zuschnitt in Baumärkten ist ein Bisschen unübersichtlich. Das muss man bei sich vor Ort vergleichen. Leider rechnen sie alle anders, teilweise innerhalb einer Kette. Hier in der Gegend habe ich folgende Systeme gesehen: 1. Zuschnitt gratis, aber der Preis für Holz im Zuschnitt ist gegenüber Regalware angehoben und die Arbeit im Zuschnitt so eingepreist. 2. Zuschlag pro Schnittkante, pauschal 3. Zuschlag pro laufender Sägemeter, pauschal 4. Kombination aus 2 und 3, also Zuschläge je Schnittkante und je Sägemeter. Bei 4. wurde, trotz des billigsten Holzpreises der Zuschnitt nach dem Durchrechnen am teuersten. Wenn man, wie für Modulkästen, viel Fummelkram braucht, ist System 1 meistens am güstigsten. Bei großflächigen Teilen kommt man mit 2 am güstigsten weg.
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Hay, bei meinem ehemaligen N-Modul hab ich den Zuschnitt für nen` Fünfer Trinkgeld auch im Baumarkt machen lassen. Es waren insgesamt 8 Taile; für einen rechtwinkligen Zuschnitt, den man ja brauch, ist das gut investiertes Geld denn zu Haus kriegt man das ohne professionelle Ausrüstung nich hin.
es ist ein wenig versteckt in der Modulnorm, aber es gibt nicht nur das "Bergprofil" 30081, sondern auch das Flachprofil No. 30088 US Bahnhofsprofil North American Industries. Das ist eigentlich nur ein ganz normales Kopfbrett 50 cm breit und flach. Genau mit diesen Profil ist Suffridge erbaut worden, und das ist es ja auch, was dir vorschwebt für dein Londoner Thema. Es wird zwar als eingleisiges Profil bezeichnet, aber man kann auch zwei oder drei Gleise (wie bei Suffridge) verlegen). Nur der Gleisbastand von 52 mm muß eingehalten werden.
Frag mal williwinsen.de an: du möchstest einen Kasten, oben komplett zu mit 8 mm Sperrholz, Kopfstücke nach No. 30088, Seiten 100 mm hoch, Breite 520 mm, die Länge nach deinem Wunsch. Die Länge sollte aber entweder 130 cm, 65 cm oder 97,5 cm sein, um wieder passend zum Normvorschlag zu kommen. Ich denke mal, die Kosten sind nicht so umwerfend höher als der normale Zuschnitt als im Baumarkt und du sparst dir ein Haufen Lauferei und kriegst auf den Millimeter genau ausgelasertes Holz. Dieser spezielle Kasten steht nun nicht auf seiner Preisliste, aber frag ihn einfach mal. Er ist ein hilfsbereiter Mensch.
Das Problem im Baumarkt oder Holzhandel ist, die wissen nicht was du daraus bauen willst und können oder wollen sich das auch nicht vorstellen! Harald Brosch (williwinsen) schon. Wann geht denn dein Urlaub los? Ich bin wieder mal unterwegs, aber ich könnte dir eine genaue Zuschnitt-Liste, was du für Teile brauchst, fertig machen und als pdf-Datei schicken. Damit gehst du dann los, lässt es ausschneiden, und dann hast du schon mal die Teile. Danach meldest du dich wieder, und ich geb dir eine genaue Bauanleitung, wie und und welcher Reihenfolge du alles zusammen schrauben must. Wenn du nicht in einer total abgelegenen Ecke in Deutschland (von Berlin-Potsdam aus gesehen) wohnen würdest, täte ich dir die Kästen mal schnell samstags zusammen schrauben. Damit du endlich mal zu Potte kommst...
130 cm sind aber nicht mehr so einfach zu transportieren. Den gleichen Platz hast Du bei zwei Kästen zu 65 cm Länge. Zum Transport werden die dann übereinander in eine Transporteinheit zusammengefasst. Das Ergebnis passt durch Treppenhäuser und auch in kleinere Autos. Alternativ zwei mittlere Module, dann hast Du fast 2 Meter Länge und eine zwar schon nicht mehr ganz so einfach zu verladende Transporteinheit, aber es geht wenigstens noch in ein Mittelklasseauto.
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nun ja, ich hab da ein Bus, da passen alle Module rein die hier im Forum schon vorgestellt wurden
ich nutze die volle länge weil vermutlich die preise "fast" gleich sind mit der länge, und da denke ich mir mache ich gleich das längste so hab ich auch nicht so viel zu bezahlen!
mit Verlaub, warum soll der Mitarbeiter im Baumarkt sich vorstellen müssen, was ich daraus bauen will? Er bekommt von mir einen Zettel, da stehen die Maße und die Stückzahlen drauf, fertsch. Zu Hause wird dann der ganze Spaß zusammengebaut.
Mal ne Preisinfo: Ein Modulkasten mit 1,30m Länge, 50cm Breite, 10cm Höhe und drei Spanten plus Deckel (aus meiner US-Zeit) kostet mich bei OBI knapp 30,- Euro mit 10mm Pappelsperrholz incl. der Sägearbeiten. Das war's! Guck doch mal bei williwinsen rein, bei 1m Länge bist Du schon gute 70,- Euro los. Versand steht auch noch an und zusammenbauen muß man den ganz genauso. Laserschneiden ist erheblich teurer als sägen. Zumindest in unserem Baumarkt (das ist der einzige in Dresden, der einen Holzzuschnitt hat, Praktiker hatte das hier noch nie und Hornbach hat vor zwei Jahren damit aufgehört) kostet der gerade Sägeschnitt gar nichts, wenn ich das Material dort auch kaufe. Teurer ist es deswegen eben nicht, ich habe keinen Verschnitt rumliegen und bezahle nur den Quadratmeterpreis der tatsächlich gesägten Teile.