Ne Lanze für den Baumarkt - wenns um den Preis geht kann ich LMS nur zustimmen, ich war immer erstaunt wie günstig man mit dem Zuschnitt für 1 Modul wegkommt. Bei mir haben Bauhaus und Baumax einen Holzzuschnitt, wobei Baumax die "genauere" Säge hat - man muss sich die Teile halt im Vorfeld genau überlegen, dann ne Zuschnittsliste erstellen und dann passt das - Modulbausätze kommen nach meinen Preisvergleichen i. d. R. doppelt so teuer.
ich warte mal auf die e-Mail von williwinsen ab und dann sehe ich weiter, im Baumarkt müsste ich mir ja auch alles einzeln selbst durchsuchen und schleppen. Bei uns in Worms gibt es Hornbach, Bauhaus und ein OBI. ich warts ab, wenn mir wiliwinsen so zusagt nach der e-mail bestell ich halt mal solch eins ...
und nochmals zur länge, mit 1,50 länge denke ich das man da was maximales draus machen kann, denn meine Züge sollten schon eine ordentliche länge haben (Lok und min. 5 Mk1 bzw 2 Wagen, mein längster Zug ist der Master Cutler mit Lok und 6 Wagen)
wie das Modul aussieht hab ich mir noch kein Kopf gemacht, eine Vorstellung vom ersten Modul hab ich. Eine art City Widened Lines mit Tunnelröhren und Ziegelmauern aussenrum.
Dennis, ich will niemandem etwas einreden, berichte nur aus meiner Erfahrung dazu - aber nen Zuschnitt im Baumarkt zu bestellen ist wirklich ohne Umstände machbar - du bestellst am Thresen das was du willst (Musterbrettchen in den diversen Stärken haben sie ausgestellt) und der Mitarbeiter legt dir in einer halben Std. das Paket mit dem fertigen Zuschnitt bereit, rein ins Wagerl, ab zur Kassa und das wars - also nur Mut und losgehts .
Ich habe mir auch schon einmal Holz im Baumarkt zuschneiden lassen. Das war vergleichbar schwierig wie Brot beim Bäcker kaufen.
Dennis, ich habe für mich Lok + 4 Mk1 als Höchstgrenze für die Zuglänge gesetzt und komme auf 1,80 Meter Bahnsteiglänge. Ich plane aber auch einen Endbahnhof. Trotzdem solltest du dir des Platzes noch einmal bewusst werden. Wenn die Lok mit der Vorlaufachse und der letzte Wagen mit einer Achse über das Modul hinausragen, dann sieht das nicht schön aus!
Dennis, ich würd auch nur im Baumarkt kaufen. Ein Fehler den ich am Anfang mal gemacht habe war, dass ich die Dicke der Endstücke nicht von den Seitenteilen abgezogen habe. Die Seitenteile waren so lang wie die Oberfläche lang war, während die Endteile so lang waren wie das Oberteil breit war. Bei 10mm Wanddicke musst Du also 2 x 10mm von der Länge der Seitenteile abziehen.
MfG, Andreas.
PS: Wenn ich dir mit Werkzeug aushelfen kann, sag bescheid.
Danke erstmal an Torsten für das Schriftliche das er mir elektrisch zugesandt hat!
heut Abend werd ich mal wieder denn Moba Stammtisch besuchen (dank Job, lange pause!) und werde mich da mal erkundigen, das spart mir vermutlich die herumrennerei (gerade bei dem Wetter von gefühlten 40 Crad)
zu Beginn gibt es erstmal 2 Module zu je der maximalen Nutzlänge.
ich glaube der Bau der Module an sich ist das schwirigste, der rest erledigt sich vermutlich von selbst!
Dann glaub mal weiter Am laengsten zog sich das Gleise verlegen bei mir. Aber Du wolltest Settrack nehmen, oder? Da koennten die Dinge etwas anders liegen.
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Ich war gestern Abend seit langen wieder auf dem Eisenbahnerstammtisch und habe dort mich nach den besten Einkaufsmöglichkeiten erkundigt. Empfohlen wurde mir Bauhaus. Da war ich heute, hab mir Torstens info mitgenommen und wurde enttäuscht, das Pappelsperrholz und auch alle anderen waren nur in einheitlichen mengen angeboten, und zwar genau 10 cm zu wenig als ich brauch. entweder ich nehme kürzere Module, wo ich aber deswegen mehr Material brauche und nicht gerade sparen kann ...
jetzt werde ich mal die großen Schreinereienn abklappern!
schon ärgerlich das mein Onkel schwer erkrankt ist, er war Schreiner und saß an der Quelle ... ist zum Haare ausreissen ...
Hier hat Bauhaus in Hürth den besten Zuschnitt von allen, Obi Kerpen geht auch noch. Normgrößen im Regal gibt es bei beiden auch, aber die spielen für uns keine Rolle. Der Zuschnitt bekommt das Holz in großen Tafeln (ich glaube 2 x 5 Meter) und die schneiden Dir da raus, was Du brauchst. Muss man beim Schild "Zuschnitt" an den Tresen gehen und den Mitarbeiter ansprechen. Die Platten sieht der Kunde nicht aus der Nähe.
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du mußt nicht schauen, was die im Regal "zum Mitnehmen" an Sperrholz haben, sondern was im Zuschnitt direkt angeboten wird. Das erfolgt aus ganz anderen Plattengrößen! So wie es Mirko schon geschrieben hat. Nimm deine Liste, geh hin, und sage du brauchst das und das.
Davon abgesehen ist der örtliche Holzfachhandel in der Regel die bessere Wahl, was Preis, Qualität und vor allem Freundlichkeit der Mitarbeiter angeht. In Worms wäre da z.B. Baier & Mink und Holz-Schiek. Genaue Adressen mußt du selber googeln. Und übrigens liefern die auch an. Und für dich sollte der Preis nicht das wichtigste Kriterium sein, sondern du mußt endlich mal was hinkriegen.
Ich hab dir noch ein paar Fotos gemacht, aus denen der Aufbau des Modulkastens hervor geht. Anders aus Andreas (evo-x) schreibt, wird bei unserer gewählten Bauweise die Stärke der Kopfstücke nicht von der Länge der Seitenbretter abgezogen. Die Seitenbretter werden von außen auf die Kopfstücke geschraubt. Die Bauart hat sich als leichter zu bauen und stabiler erwiesen. Daher kommt auch das "krumme" Maß der Breite von 520 mm. Siehe Bild 1.
Auf Bild 2 siehst du den Kasten von unten. In den Ecken befinden sich die 90 mm langen Dreikantleisten, die 250 mm langen Dreikantleisten werden von unten an die Deckplatte als Versteifung geklebt.
Im Bild 3 schaust du noch einmal die Verstärkungsrippen und das andere Modulende.
Bild 4 zeigt die Lage des mittleren Gleises, da wo der rote Schraubenzieher liegt. Das Lochbild folgt dem Normentwurf, kannst du auch nachträglich bohren. Der Gleisabstand zwischen den Gleisen ist 52 mm und sollte so genau wie möglich eingehalten werden.
Laß dich bitte nicht nicht von der Höhe der Seitenbretter irritieren, meine Seitenbretter für den UniSB sind 130 mm hoch. In deinem Fall sind es 100 mm, genau so hoch wie das Kopfstück. Die Deckplatte (8mm stark) sitzt bei dir 2 mm unter der Höhe der Seitenbretter. Also: 90 mm Dreikantleiste + 8 mm Deckplatte + 2 mm Korkbettung = 100 mm Seitenbretthöhe.
Im Anhang auch noch mal die Stückliste und Bauanleitung für ein Modul in 1300 mm Länge für alle anderen zur Information.
Nein, normale Handbohrmaschine bzw. Akkuschrauber und ein 13er oder 14er Holzbohrer (kein Metallbohrer!) reichen aus. Zur Not bohre ich dir die 13er Löcher beim ersten Treffen auch fliegend
Metallbohrer (auch HSS Bohrer genannt) bohren im relativ weichen Sperrholz nicht gerade. Spezielle Holzbohrer haben vorn eine Spitze und flache Schneiden:
so beim Holz Schiek bekomme ich es nicht, die haben nur dünnes Sperrholz im Angebot, die Verkäuferin wollte noch beim Lieferanten anrufen, aber da hat sich keiner gemeldet, ich versuchs am Montag nochmal!
beim Baier und Mink hab ich eine e-Mail gleich hingeschickt. und warte auf Montag!
bei Bayer und Mink hab ich eben eine e-Mail erhalten
Zitat Leider können wir die gewünschten Platten-Zuschnitte nicht liefern ( keine Lagerware). Die Platten können natürlich bestellt werden. ( Format 250x125cm)
also auchnicht! ...
soll ich jetzt doch kleinere Module bauen ...?
aber die machen für mich irgendwie kein "Sinn" ... ich hab das gefühl ich komme nicht drumherum mich vom Modulbau zu lösen und andere Wege zu finden ... sonst macht´s irgendwie kein Spass mehr!
Wäre eine mögliche Herangehensweise nicht auch zuerst einen Gleisplan zu haben und sich dann für eine Modulgröße zu entscheiden? Da kann man dann Trennkanten unter Weichen bereits frühzeitig berücksichtigen wenn es darum geht gewünschte Gleislängen zu erreichen. Und 4 x 90cm ist eh besser als 2 x 130cm.