Der Brake Van kommt noch Ende dieses Monats (Juni 2014) zu den Händlern, die Terrier Lok im September 2014. Sehr interessante Modelle zu einem höchst attraktiven Preis. Die Lok soll 169 Pfund bei Tower Models kosten, der Brake Van bei Hattons 62 Pfund.
Ich hoffe, daß damit eine gewisse "Wiedergeburt" der O gauge in Großbritannien erfolgt. So ähnlich wie die Spur 0 in Deutschland durch das Erscheinen der Modelle von Lenz, MBW und Brawa einen Popularitätssprung gemacht hat. Wobei, die O gauge in UK war nie so richtig "weg". Vielleicht wird jetzt doch noch alles gut mit Dapol und 7 mm.
Und so weit, wie ich es beurteilen kann, sieht der erste Abguss der Terrier schon sehr gut aus. Erwähnenswert ist sicherlich auch, dass alle Liveries der A1 bzw. A1X auch bereits ab Werk in DCC-Ausführung und mit Sound erhältlich sind. Nur der Preis dafür ist noch nicht bekannt. Jemand hier, der sich traut den Preis für diese Version zu schätzen?
Aber auch die Milk Tankers befinden sich ja schon in der Produktion und sollen Ende Juli ausgeliefert werden. Preis ist der gleiche, wie beim Brake Van.
Gut, man hat mir über Facebook versichert, dass man beim ersten Muster absichtlich noch einige Details weggelassen hat, welche aber das fertige Modell haben wird. Das erklärt zwar meines Erachtens nicht die fehlenden Stufen bei der CAD-Zeichnung, aber wollen wir der Aussage mal trotzdem Glauben schenken. Die Kommunikation über Facebook ist auf jeden Fall sehr gut!
Dapol wird das gewiss ordentlich machen, schon weil ja Richard Webster die Hand drauf hat. Die Lok wird vollständig sein. Und besonders auch die Lackierung und Beschriftungen der blauen, grünen und beigen Varianten werden ausgezeichnet, das wurde mir von Richard versichert. In den nächsten Tagen werde ich auch "meine" Lok bei Tower Models bestellen. Für Sound erwarte ich einen Aufpreis von etwa 120 Pfund, meiner Vermutung nach wird ein Zimo-Decoder hinein kommen.
Es gibt neue Vorab-Bilder des Dapol Terriers auf dem Gesichtsbuch, dieses Mal ist es die spätere Variante mit sichtbaren Nieten an der Rauchkammerverkleidung:
Die Lok sieht excellent aus, besonders die Zierlinien und die "Gold Medal" Beschriftung. Mal schauen, ob die nächsten Tage noch mehr Beschriftungs-Varianten zu sehen sind.
Bis auf kleinere Mängel (z.B. Kuppelstange verkehrt herum montiert) ist alles in Ordnung. Die Massen sind begeistert.
Mein improved green Terrier "Brighton" ist bereits von Hattons auf dem Weg nach Potsdam. Es soll den Terrier aber auch in Deutschland, z.B. Modellshop Lippe, geben. Und Modellbahnunion hat sicher auch welche: http://onlineshop.modellbahnunion.com/e-...1g9p49_k1g50p52
ich weiß, ich fahre im Moment im wahrsten Sinne des Wortes zweigleisig, aber wartet nur ab, bis Bachmann ihre erste 009 Baldwin auf den Markt bringt... In jedem Falle, bereits diese Woche kam bei mir meine Fullham in SR-Livery an. Wiedermal großes Lob an Hattons für den schnellen Versand und die sorgfältige Umverpackung!
edit: Bildhelligkeit nachbearbeitet
Dass die Kuppelstangen verkehrt herum sind, hat Torsten ja schon erwähnt. Meine Frage an euch wäre dies bezüglich, mit was für einen Schlüssel man diese abschrauben und richtig herum wieder anschrauben kann?
Einige bemängeln an meiner Variante auch, dass die Rohre am Wassertank fehlen, was mich weiter aber nicht stört. Genauso wie andere kleine Fehlerchen, welche uns die Nietenzähler auf RMWeb lang und breit dargeboten haben. Bin mir diesen zwar bewusst, aber alles in allem schmälert dies den Eindruck nicht. Die Lok sieht aus wie eine Terrier und fühlt sich an wie eine Terrier, die Proportionen stimmen. Sie sieht einfach gut aus! Wenn man sie vor sich hat, noch deutlich besser, als auf den Bildern. Nur einen Schock habe ich beim Auspacken bekommen, und zwar wie klein dieses Modell tatsächlich ist, und das obwohl mir ihre Vorbilder mit ihren geringen Ausmaßen eigentlich wohl bekannt sind.
Etwas unschöner ist, dass verpackungsbedingt bei vielen Exemplaren, auch bei meinem, eine der Hutzen auf den Wassertanks abgebrochen war. Dapol hat dieses Problem bereits erkannt, bietet einen kostenlosen Ersatzteil-Service an und wird für die Zukunft die Verpackung überarbeiten. Ich werde definitiv ein Teil anfordern, das Problem ist jedoch bei den gebrochenen Hutzen, dass man die zurückbleibende "Grundplatte" nur schwer zum Austauschen vom Tank abbekommt. Dementsprechend habe ich meinen gebrochenen Hutzen an der Bruchstelle einfach glatt geschliffen und wieder vorsichtig angeklebt (grausame Arbeit ), sehen kann man von den Defekt nun glücklicherweise nichts mehr. Besser hat man es, wenn der Hutzen samt Grund raus gebrochen ist, dann hat sich nämlich nur der Kleber gelöst, aber es ist nichts wirklich gebrochen, das ist dann natürlich wieder einfach eingeklebt. Anderweitig ist die Verarbeitung sehr gut und auch die Fahreigenschaften sind selbst schon vor dem Einfahren erste Sahne.
Also alles in allem, trotz dem Defekt, einfach ein niedliches Maschinchen zu einem erstklassigem Preis! Bin schon gespannt, welche Varianten uns nach den ersten sieben noch erwarten werden.
Dapol hat heute in Telford vier neue Terriers für 2016 angekündigt, darunter auch eine Isle of Wight-Version mit vergrößertem Tender. Ich erlaube mir mal, das entsprechende "Bild" von RMWeb zu verlinken: http://www.rmweb.co.uk/community/uploads...-1441485742.gif
PS: Wegen meinem Bild. Tut mit Leid, das meine erste Version so arg dunkel war und danke an dem, der es nachbearbeitet hat (Ich denke unser Admin, oder?). Jedoch ging dabei leider einiges an Bildschärfe und Farbqualität verloren, deswegen habe ich es mir mal erlaubt, an meinem Original noch mal etwas herumzuwerkeln, und eine neue Version hochzuladen. Das ist jetzt der beste Kompromiss zwischen Farbtreue und Helligkeit, den ich herausarbeiten konnte, ich hoffe, das ist in Ordnung so.
Danke an Manuel für die Vorstellung des grünen Southern Terriers.
Ich habe inzwischen nun auch Zugriff auf meinen ersten Terrier "Brighton". Hattons hat wieder sehr zuverlässig geliefert. Und auch bei mir war ein Lüftungshutzen abgebrochen. Die Reparatur war relativ einfach, das habe ich schnell selber gemacht. Die Verpackung habe ich danach durch Ausschneiden angepasst, damit nicht noch einmal was abbricht.
Nun möchte ich ebenfalls ein paar Bilder zeigen.
Gesamtansicht der Lok. Sie ist wirklich nicht sehr groß.
Nun zu den Details. Vorn ist kein Saugluftschlauch, sondern nur ein Druckluftschlauch, denn der Terrier "Brighton" hatte beim Vorbild eine Westinghouse-Bremse. Die Puffer und die Kupplung sind selbstverständlich gefedert. Die Spindel der Kupplung ist nicht beweglich. Ich werde jedoch wahrscheinlich sowieso Dingham Autocoupler anbauen.
Die Beschriftung und Linierung ist excellent. So etwas bekommt man nicht mit Hobby-Mitteln hin. Schön auch die kleinen Details wie die Schmierleitungen vorn am Wasserkasten. Die Formnähte an den Rohren und den Lampeneisen sieht man nur in der Vergrößerung, normal ist alles glatt. Der Kupferfarbton ist gut getroffen.
Die Schattenschrift hat gewiss mehrere Druckvorgänge gebraucht. Pre-grouping at its best!
Ein Blick in den Führerstand. Die Manometer haben keine Zeiger und Beschriftung, das ist der einzige Kritikpunkt. In der Feuerbuchse sind Leuchtdioden verbaut, die das flackernde Feuer darstellen sollen.
Das Ätzschild mit der Nummer "40" ist bereits angebracht. Der Kohlekasten muß jedoch noch befüllt werden. Auch hier wieder, perfekte Linien. Die Brünierung der Metall-Puffer ist gut gelungen.
Zu den inneren Werten. Das Chassis ist aus Zinkdruckguss und hat einen 5-poligen Motor mit Schwungmasse. Die Lok kommt als normale Gleichstromausführung. Zur Digitalisierung dient eine 21-polige Schnittstelle. In der Rauchkammer ist Platz für einen 23-mm-Lautsprecher. Dapol hat eine Schallkapsel der Lok beigelegt. Sounddecoder mit dem Originalgeräusch, designt von Tony Molyneux, sind sowohl in der ESU- oder Zimo-Ausführung bei der Firma Digitrains zu haben.
Die kleine seperate Platine an den rot/blauen Drähten ist das Feuerbuchsen-Flackern. Im DC-Betrieb leuchtet das Feuer bei höherer Geschwindigkeit, digital kann man es mit F1 schalten.
Die Fahreigenschaften sind gut, ohne Einfahren läuft die Lok gleichmäßig. Mit einem passenden Decoder kann man noch mehr heraus holen. Die Lok wiegt 462 Gramm, Schnellzüge mit zehn Wagen soll sie ja auch nicht ziehen.
Am Fahrgestell sieht man auch die Vereinfachungen, die Dapol vorgenommen hat. Normalerweise müßte der Rahmen links vor der mittleren Kuppelachse durchbrochen sein und das Innentriebwerk nachgebildet sein. Dapol hat das Triebwerk nur angedeutet. Irgendwoher muß der für Spur O relativ niedrige Preis von 154 Pfund (209 Euro bei Hattons) ja her kommen.
So sieht es von unten aus. Das Getriebe ist gekapselt, so daß einem Einsatz im Freien nichts entgegensteht. Die Kupplungen sind auch einfach auszuwechseln. Eine Kupplung mittels Normschacht wie bei Lenz ist bei britischen Spur-0-Modellen unbekannt. Die Lok ist recht simpel zu öffnen, einfach nur die vier äußeren Schrauben lösen. Gut gemacht, Dapol!
Mein Gesamtfazit: es hat lange gedauert, ehe Dapol seine erste RTR-Lok fertig hatte. Im Vorfeld gab es einige Diskussion um die Modellumsetzung. Allen Unkenrufen zum Trotz hat Dapol ein gutes, dem Preisniveau entsprechendes Modell einer sehr populären Baureihe abgeliefert. Ich denke, in den vergangenen zwei Wochen sind einige Dutzend 7mm-O-gauge-Modeller in Großbritannien hinzu gekommen. Die ersten drei Varianten sind bei Tower Models schon ausverkauft (und die haben sich bestimmt ncht nur 5 Stück von jeder Sorte hingelegt!). Auch bei Hattons sind die Bestände schnell am Schwinden. Dapol hat Vertrauen gewonnen, nun blicken alle auf das avisierte Modell der Rangierlok Class 08.
der Terrier hat nun seine ersten Runden auf der Anlage der Berliner Spur-O-Freunde in Falkensee gemacht. Im Hintergrund eine deutsche Gebauer-Lok der Reihe BR98 als Größenvergleich. Auf der mit Peco-Weichen ausgestatteten Gleisanlage gab es keinerlei Probleme.
Private Owner Goods Wagons machen sich natürlich bestens zur Pre-Grouping-Lackierung, ein schöne bunte Fuhre. Dei Lok fährt sehr gleichmäßig und ist getriebemäßig gut abgestuft. Danke Dapol, gut gemacht.
Mit den Original-3-Link Kupplungen ging es ohne Hakeln durch die Radien, die Federpuffer arbeiten gut.
Die erste Auflage des Terriers scheint fast komplett ausverkauft zu sein.Tower Models hat keine mehr, Hattons nur noch 6 Stück "Thames" in improved green, bei Rails of Sheffield heißt es "last few". Der "Brighton" Terrier ist eigentlich nicht mehr zu finden. Deshalb sollte man für die zweite Serie vorbestellen, gerade die British Railways Varianten werden noch gefragter sein. Dapol Terriers gibt es übrigens auch in Deutschland, zum Bespiel bei Modellbahnunion, Modellshop Lippe und Kieskemper. Die Preise teilweise sind gar nicht mal so schlecht.
Ich bin erfreut, daß der Terrier so gut einschlägt. Das bringt Geld in Dapols Kassen und ist ein Antrieb, die in Entwicklung befeindlichen Modelle schneller abzuschließen und neue Modelle heraus zu bringen. Das läßt positiv in die Zukunft blicken.
Die zweite Auflage des Dapol Spur O "Terriers" verkauft sich ebenfalls sehr gut, besonders die Ausführung lined black erly crest, BR No.32655, Dapol Artikel-Nummer 7S-010-001. Hattons hat keine und kann auch nicht nachbestellen, Rails sagt "discontinued from manufacturer, last few“, auch für die Variante mit late crest.
Tower Models hat noch eine Handvoll mit Early Crest (frühes British Railway Logo von 1948 bis ca. 1956), das Modell mit Late Crest (ab 1956) scheint noch mehrfach am Lager zu sein. Antics Online hat auch noch Terriers in O-Spur zu überraschend guten Preisen.
Reichlich Bestände hat noch Kernow Model Rail Centre, aktuell heute sind es 7 St. early crest, 8 St. late crest und 6 Stück KESR "Bodiam" in dunkelblau. Dafür nimmt Kernow auch die UVP von Dapol, also 199,95 Pfund. Das sind 30 Pfund (etwa 43 Euro) mehr als der Angebotspreis von Tower Models. Alle aufgeführten Modelle ohne Sound, die Soundvarianten kommen erst noch in den nächsten Wochen.
Mit Sound verkaufen sich die Terriers nicht so gut. Ursache sind dafür meiner Meinung nach zwei Gründe: a) die nachträgliche Sound-Installation ist sehr einfach und und wirklich von jeden zu machen b) der Aufpreis von 200 Pfund ist viel zu hoch. Ein Zimo Sounddecoder kostet 82 Pfund, das Soundfile ist inclusive, der Lautsprecher etwa 8 Pfund. Mir ist der "ab Werk Sound" ebenfalls zu teuer und ich habe daher nur Loks ohne Sound gekauft.
Wie es um die Lieferfähigkeit der deutschen Händler steht, ist mir nicht genau bekannt. Modelshop Lippe hat noch alles in Vorbestellung, Kieskemper hat die British Railways und KESR Varianten auch nur auf der Vorbestelliste. Modellbahnunion hat nur die grüne Southern 2644 am Lager, aber auch den mit Abstand den höchsten Preis.
Ob aufgrund der großen Nachfrage nach den British-Railways-Terriers die deutschen Händler überhaupt berücksichtigt werden, ist fraglich. Ich habe mich nicht darauf verlassen und bei Tower Models bestellt.
Mittlerweile ist die A1X Loco Terrier Early Crest lined black No. 32655 von Tower Models bei mir eingetroffen. Hier ein paar Eindrücke:
Das Fahrwerk entspricht der oben vorgestellten A1 Lok "Brighton". Jedoch gibt es erstaunlich viele Unterschiede, die Dapol nachgebildet hat.
- andere Rauchkammer mit sichtbaren Nieten - Vakuumbremsausrüstung anstelle Westinghouse-Bremse - andere Bremsbacken - zusätzlicher Kohlekastenaufsatz - Wegfall der vorderen Kondensatleitungen - andere Position der Sandkästen, daraus folglich veränderte vordere Radabdeckungen - verlängerte Lampeneisen an den Puffern - anderer Schornstein - Wegfall der Entlüftungsstutzen an den Wasserkästen - Shedcode "71A" (Eastleigh) an der Rauchkammertür - sehr fein gestaltete Schutzgitter an den hinteren Führerhausfenstern
Die Lok hat ebenfalls Federpuffer, gefederte Schraubenkupplungen, eine sehr feine Führerstandseinrichtung und ist in recht ordentlcher Qualität (ohne Klebstoffspuren) montiert. Die Linierung und Beschriftung ist ausgezeichnet. Das Schwarz ist nicht zu matt und nicht zu glänzend, genau richtig. Ein sehr feiner Farbauftrag, ohne die Details zuzukleistern. Aus der Schachtel heraus hat die Lok weiche und gleichmäßige Fahreigenschaften. Und Dapol hat es diesmal sogar geschafft, der Lok gleichzeitig Bedienungsanleitung und Garantiehinweise beizulegen. Der schief stehende Schornstein und die schrägen Lampeneisen auf dem obigen Bild sind perspektivische Verzerrungen der Kamera meines Mobiltelefons, in echt ist alles schön gerade.
Die Lieferung von Tower Models aus Blackpool war wie gewohnt völlig problemlos. Gekostet hat sie 169,50 Pfund plus 14,50 Versand, also zusammen 184 Pfund (etwa 261 Euro). Ich finde das Preis-Leistung-Verhältnis für Spur O ausgezeichnet. Kein Wunder, daß die Early-Crest-Variante "ratzfatz" ausverkauft war. Es soll nach heutigem Kenntnisstand auch keine zweite Auflage in dieser Farbgebung erscheinen. Ich bin daher froh, daß ich gleich zweimal zugelangt habe.