Guten Tach, hier würde ich mich mal mit einklinken wollen. Gedanklich arbeite ich seit geraumer Zeit an einer Blocksteuerung für Bowling Green. Auf der Ringstrecke können problemlos zwei Züge je Richtung fahren, also brauche ich mindestens drei Blockabschnitte. Wie macht man es am besten? Ich fahre digital. Möglich wäre zum Beispiel der Einsatz der Lenz-Module: http://www.digital-plus.de/digitalplus-abc.php Sehr komfortabel, aber der Preis ist nicht zu verachten.
Konventinell mittels selbstgebauter Relaisschaltung geht das natürlich auch. Mit einer entprechende eingestellten Beschleunigung starten die Züge auch nicht blitzartig. Nachteil ist natürlich das plötzliche Aussetzen des Sounds und der Beleuchtung, das ist also nicht so gut und kommt daher für mich nicht in Frage.
Ich möchte als Rangierfahrt an einem haltzeigenden Signal vorbeifahren können, in Gegenrichtig vorbeifahren können, Sound und Licht trotz Haltfall vor dem Signal haben und und und.
Sollte ich mich wirklich zu einer Blocksteuerung entschließen, dann wird es wahrscheinlich die von Lenz. Bis jetzt.
Naja, Lenz is sicher ne gute Sache aber meine japanischen fahr ich alle analog und bin ganz zufrieden. Das mit dem Licht das ausgeht ist in der Tat nicht schön aber eine Vielzahl der Fzg haben ja kein richtiges Licht (Class 73) Das mach ich mittels LED und Batterie im Gehäuse, es brennt also immer, auch im Stand.
Zu 'Victoria' eine kurze Skizze wie ich mir das vorstelle: Der Betrachter kann nur in die Haupthalle und die Gleishalle schauen. Die hintersten Gleise werden Durchgangsgleise Von daher ist Moorgate (LU + BR) eine gute Vorstellung. An der Rückwand soll jedoch ein Spiegel dafür sorgen, dass das ganze tiefer wirkt. Allerdings gibts dann jedes Mal Parallefahrten. Ansonsten alles schön schummrig und düster da unten. Die beiden Tuberöhren sind nur so tief wie das Segment breit ist und dienen nur für meine EFE Standmodelle. Auf der Oberfläche soll reger Busverkehr (mal sehen ob es eine Figur gibt die wie Aldwych-Dennis aussieht) nachgestellt werden.
Ich würde mich wieder sehr freuen Euere Kommentare und Meinungen zu lesen.
Zitat von EVO-X aus RE: Londoner KreisBlcokverkehr ist in der Tat interessant um mehrere Züge zu fahren. Wer ist das genau, der damit Erfahrung hat? Grundgedanke:
Blöcke isolieren Relais im Gleisbereich welche den gerade durchfahrenen Bereich für t= x abschalten.
Jochen ist hier im Forum als "Charly" angemeldet. Er benutzt Magneten in den Bremswagen bzw. im letzten Wagen eines Personenzuges. Hinter jedem Block-Signal liegen 2 Reedkontakte: Der erste gleich hinter dem Signal, ein zweiter hinter dem Durchrutschweg ("Overslip"). Der erste sorgt für den Haltfall des Signals, der zweite dafür, dass das vorausgegangene Signal, dass ja rot gewesen sein muss, auf Fahrt geht. Alle Signale schalten den analogen Fahrstrom in einem kurzen isolierten Streckenabschnitt an und aus. Wendezüge sind so leider nicht möglich, und zwischen Fahrt und Stopp gibt es keine Abstufungen.
Zitat von LMS aus RE: Londoner KreisGuten Tach, hier würde ich mich mal mit einklinken wollen. Gedanklich arbeite ich seit geraumer Zeit an einer Blocksteuerung für Bowling Green. Auf der Ringstrecke können problemlos zwei Züge je Richtung fahren, also brauche ich mindestens drei Blockabschnitte. Wie macht man es am besten? Ich fahre digital. Möglich wäre zum Beispiel der Einsatz der Lenz-Module: http://www.digital-plus.de/digitalplus-abc.php Sehr komfortabel, aber der Preis ist nicht zu verachten.
Konventinell mittels selbstgebauter Relaisschaltung geht das natürlich auch. Mit einer entprechende eingestellten Beschleunigung starten die Züge auch nicht blitzartig. Nachteil ist natürlich das plötzliche Aussetzen des Sounds und der Beleuchtung, das ist also nicht so gut und kommt daher für mich nicht in Frage.
Ich möchte als Rangierfahrt an einem haltzeigenden Signal vorbeifahren können, in Gegenrichtig vorbeifahren können, Sound und Licht trotz Haltfall vor dem Signal haben und und und.
Sollte ich mich wirklich zu einer Blocksteuerung entschließen, dann wird es wahrscheinlich die von Lenz. Bis jetzt.
Grüße, LMS
Ich weiß genau, wie du dir das vorstellst. Ich kann dir leider keine fertige Lösung anbieten, aber folgende Gedanken hatte ich zu den Lenz-Teilen: Sie sind eine mehr oder weniger gute Abbildung der oben erklärten analogen Schaltungstechnik, nur mit dem Unterschied, dass die Stromzufuhr erhalten bleibt, so dass man die Zusatzfunktionen der Loks weiter nutzen kann. Die Frage ist, ob dir das reicht, oder ob du noch mehr Einfluss auf das Verhalten der Lok haben willst.
Man kann die Frage auch anders stellen: Willst du nur Fahrdienstleiter sein oder auch Lokführer? Verzichtest du auf den Job als Tf und hast du kein Problem damit, dass sich deine Züge ideal bewegen, dann ist das Lenz-Ding richtig. Willst du allerdings auch Tf sein, dann wirds kompliziert: Eigentlich ist es dann deine Aufgabe, selber zu bremsen und danach wieder zu beschleunigen. Willst du das teilweise auf die Technik auslagern, dann musst du in die Steuerung der Lok eingreifen. Du brauchst also quasi einen LocoNet- oder XpressNet-Handregler, der statt eines Handrades eine Steuersoftware besitzt, die bei Bedarf eingreift. Der Vorteil ist, dass du Brems- und Beschleunigungsverhalten ganz individuell festlegen kannst (im Gegensatz zur fixen Länge der isolierten Schiene für den Lenz-Baustein) und zum Beispiel eine Verzögerung beim Anfahren einbauen kannst. Nachteilig wirkt sich aus, dass der Baustein erstmal herausfinden muss, welche Lok da überhaupt kommt. Dazu brauchst du entweder einen Decoderauslesebaustein oder eine Zugnummernmeldeanlage, so wie wir das am Fachgebiet (http://www.ebuef.de/ebuef/betriebsfeld.html) tun.
Ich knobele auch an dieser Frage, weil ich meinen Endbahnhof mit voll funktionstüchtiger Stellwerkssteuerung ausstatten möchte. Ich glaube aber, ich verzichte lieber auf die Zugbeeinflussung.
Ich weiß auch noch nicht. Die klassische analoge Variante scheidet wegen der benannten Mängel bei DCC aus. Da haben die Lenz-Bausteine einen großen Vorteil. Als Zugbeeinflussung reicht das ja vollkommen aus, lediglich die Überwachung der Vollständigkeit des Zuges fehlt. Aber ZN? Oder gar Gleisstromkreise oder Achszähler? Nee nee, ist mir viel zu kompliziert für meine Anlage. Als Tf ist das doch ganz einfach: Ich "drehe am Rad" (manchmal) und der Zug wird langsamer oder schneller. Räume ich einen Abschnitt nicht, bleiben die nachfolgenden Züge auch stehen. Das macht ja hier auch keinenerlei Unterschied zwischen DCC und DC, nur das ich eben vor dem haltzeigenden Signal weiterhin den Sound und Energie habe. Das macht für mich einen wesentlichen Unterschied zu Jochen's Variante aus. Mir würde das so reichen. Das LocoNet-Zeuch ist schon lange da, Tonnen an Kabeln, Steckplätzen für die Anlage und mehrere Handregler. Die letzten Überbleibsel meiner US-Bahn Zeit. Wunderbar zum Begleiten des Zuges und besonders zum getrennten Fahren mit Vorspann-und Zuglok! Wird irgendwann auch noch eingebaut.
Danke für die interessanten Posts. Das mit dem Nebenherlaufen ist ne feine Sache bei Handreglern, bei mir gibts da nur einen Unterschied im Keller. Wenn ich dem Zug hinterherlaufen will muss ich mich (fast auf der Stelle) nur im Kreis drehen Ich werde die Sache mit dem Digitalen noch etwas nachverfolgen und vertiefen.
Anbei noch zwei Stellen die stellvertretend für die Arcadenstrecke und deren Wirkung sein sollen:
Zitat mal sehen ob es eine Figur gibt die wie Aldwych-Dennis aussieht
nun ich sehe aus wie der typische Busfahrer, stilecht mit Bauchansatz (die sogenannte Lenkradsatteldichtung) und entsprechender Kleidung, muss mir mal eine Original London General Busfahrer Uniform zulegen wie sie um 1900 genutzt wurde, wäre der Hit!
zu deiner Excellenten Grafik (ich wusste bis dato nicht das Du ein so guter Zeichner bist!) muss ich sagen das Deine Idee sehr sehr Interesannt ist, insbesondere die Moorgate Idee (Class 31 und Mk1 Suburbans hab ich ja, falls Du mal Gastfahrzeuge brauchst, könnte ich die Dir mal Ausleihen!)
zum Thema Tube Tunnel, Marcus Sarkany aus Köln hatte folgenden Vorschlag, der Kontakt ist leider nicht mehr da! aber seine Bilder gibts bei Metromodels
Joa Dennis, ich weiss wie du aussiehst. Sollte es wierklich eine Figur geben die wie Du ausschaut, brauch ich mindestens vier:
-Einer als Busfahrer -Einer als Fotograf am Busbahnhof -Einer als Fotograf im Tubebahnhof
und ein Dennis der gerade in den Modelshop geht um Class 37 Modelle zu kaufen
... um die Sache authentisch werden zu lassen.
Ja klar, wenn du mal nach München kommst (dort soll die Anlage entstehen) und wenn sie bis dahin befahrbar ist, wird das Gastmaterial gerne erwartet! Dann wird halt aus 'Victoria' kurzerhand doch Moorgate.
Das Thema mit den Baumarktrohren hab ich damals auch verfolgt. Hat er die nicht mit nem Föhn geschrumpft? Jedesmal wenn ich diese Dinger auf Baustellen sehe denk ich daran. Schaut schon sehr gut aus und ist auch ne super Idee. Im Bahnhofsbereich ist denke ich mal Pappröhre + ausgedruckte Wände auch machbar.
Danke für das Kompliment mit den Zeichnungen. Sind aber nur 15-Minuten Skizzen.
Auch von mir ein herzliches Willkommen im Club! Also wenn Du analog mit Blockabschnitten fahren willst (im Kreis), dann den Abschnitt vor einem Signal oder am Bahnsteiganfang isolieren in einer Länge der längsten Lok bzw.des stromabnehmenden Triebwagenteils plus etwas Durchrutschweg. Der Zug soll ja da halten, wo er soll und nicht irgendwo.Ist der folgende Blockabschnitt dann wieder ständug unter Spannung, kommt dann wieder ein spannungsloser Abschnitt und danach kommt dann ein Kontakt (am Besten Reed - Kontakt), der dann beim Passieren mit einem Magnet ausgerüsteten (letzten) Wagens den ersten Abschnitt wieder unter Spannung setzt und der Zug vorschriftsmäßig in einen freien Blockabschnitt einfahren läßt. Es ist zwar schwierig, dieses alles in Worte zu fassen, wenn Du es wünschst, kann ich Dir mal eine Schaltskizze machen, schicke mir mal per pers. mail Deine Adresse. So eine Schaltung macht natürlich nur Sinn, wenn man einen relativ großen Kreis hat, am Besten sind solche "Hundeknochen - Anlagen".Der Nachteil ist natürlich dann beim Einsatz von Triebwagen und Push/pull - Zügen, wenn die Stromabnahme vom hintersten Fahrzeug erfolgt.Je nachdem, wie viele Züge man hintereinander fahren lassen will (bzw. kann), es muß immer ein Blockabschnitt mehr sein.
Na nun bin ich aber ein Klappskopp! Hatte erst die 1. Seite Deines threads gelesen und dann schon geantwortet.Nun haben inzwischen ja schon andere user auf Deine Frage geantwortet. Sorry!
Hi Charly, danke für die Antwort. Wenn es keine großen Umstände macht nehm ich die Schaltskizze gerne an so lange du nen Scanner hast, ich bin nämlich auf dem Weg nach USA für längere Zeit und werde keine richtige Postanschrift in D mehr haben...
Also der Station Entrance ist auf der einen Seite schöner als auf der anderen, von daher das 'Eden Park' Bild einfach gespiegelt vorstellen. Die WAY OUT Schilder liegen lose bei und können somit überall angebracht werden. Eventuell wird 'Victoria' auch gespiegelt.
Hat eigentlich jemand ne Idee, wie man Spiegel aus dem Baumarkt/Möbelhaus schneidet um kleine Spiegel zu bekommen? Ich möchte die Rückwand der Tunnel in Voctoria damit ausstatten und davor Mauerplatten mit Bögen kleben:
Nachdem ich nun mitbekommen habe, dass Aldych-Dennis auch was bauen will, muss ich etwas Gas geben :-)
Hier mal eine Skizze wie ich mir die Ausfahrt aus Victoria vorstelle wobei die Züge keine Steigung bewältigen müssen. Das Gleislevel im Tunnel ist gleich dem auf der Arkade. Ein paar Gebäude dazwischen kaschieren hoffentlich den Übergang a la City Thameslink-Blackfriars. Im linken unteren Eck ist wieder die Tuberöhre und die darüberliegende Einfahrt nach Victoria zu sehen in die man hineinschauen kann. Nach der 180° Kehre im Rechten Teil ist man automatisch auf der Höhr für Eden Park. Danach wird das Klappsegment (Zugangstür) überfahren und man kann auf Level 0 wieder (durch einen Teil a la Widened Lines) nach Victoria fahren. Wie gefällts?
Ich hatte vor einigen Monaten auch einen Spiegel dieser Art gekauft, da ich ihn ursprünglich in Suffridge einsetzten wollte. Die Oberfläche spiegelt recht gut. Als Badezimmerspiegel nicht genug, aber als hintere Verkleidung im Gewölbebogen sehr gut zu gebrauchen. Zuschnitt kann dann mit Cuttermesser erfolgen.
Die neuerliche Planung ist atmosphärisch wieder sehr gut gelungen. By the way, wann ist es fertig? Suffridge brauchte vom Modulkasten-Rohbau bis zur Vollzugsmeldung 14 Monate. Es sollte doch ein leichtes für dich sein, dieses zu toppen.