Aus ungesicherter Quelle und bisher nicht bestätigt habe ich vernommen, das Hornby die GWR Churchward Tendermaschinen 2-8-0T 4200 und die daraus abgeleitete 2-8-2T 7200 auflegen wird.
Diese Maschinen waren ursprünglich für den harten Einsatz vor Kohlezügen in Süd-Wales eingesetzt. Die 2-8-2T 7200 wurde später aus der 4200 entwickelt und hat wohl auch andere Güter transportiert. Die 7200 gilt als größte Tenderlok in Großbritanien.
In Paignton konnte ich selbst eine erhaltene 5205 class sehen, die 5239 "Goliath", eine wunderschöne Maschine. Die 5205 class ist das selbe Design wir die 4200, nur später gebaut und ein bisschen leistungsfähiger. Hier ein Video mit ihr: http://www.youtube.com/watch?v=WuGYuvNNYK0
im 1 Quartal soll ja erstmal der 5Bel Class 403 kommen mit den 3 dazugehörigen Trailer.
Ich hoffe das jedenfalls ein weiterer Southern Electric oder gar ein DEMU kommt ... aber ich denke eine Lackierungsvariante von 4-Vep (Southwest Trains etc.)
Eine interessante Maschine, die mir selbst als GWR-Follower bisher noch nicht so aufgefallen ist. Bei der Verwandschaft zur 28xx (gleiches Fahrwerk) liegt es nahe, daß Hornby die Lok bringen könnte. Notwendig wäre aber auch eine kleine Tank-Loco wie zum Beispiel eine überarbeitete Version der Hunslet Austerity/J94. Aber wie es auch ist, wir werden bis zum 3.Januar warten müssen, dann ist alles hundertprozentig. Für mich stellt sich die Frage, ob endlich eine überarbeitete Class 73 kommt. Und was ist mit dem Elektro-Triebzug 2-BIL? Wer macht das Rennen, Hornby oder Bachmann?
Darf ich deinen Wunsch nach der GWR 4200/7200 in Spur N dahingehend deuten, das du ein GWR-Layout planst ?
Nein, ich plane kein GWR Layout. Die 42xx und 72xx gefallen mir einfach. Mit der Achsfolge 2-8-2 (oder 1D1) sieht man ihr an, dass sie 'ne ganze Menge wegziehen kann. Eine Möglichkeit zum Einsatz findet sich; es gibt immer noch "Regel 1".
Liegt aber vielleicht auch daran, dass mir immer noch preußische T13 und T14 gefallen, unter Anderen...
Jetzt ist es offiziell: http://www.hornby.com/2012range/ Aber bitte nicht alle auf einmal dorthin surfen, die Seite lädt heute eh schon extram langsam.
"Goliath" habe ich im Sommer diverse Male erlebt, als wir einige Tage in Dartmouth waren. Schön, dass jetzt eine Lok in ganz ähnlicher Konstellation erscheint. Da wird dann wohl eine 42XX in's Rhein-Main-Gebiet reisen.
Vielen Dank für die Links. Hornby bringt ja dieses Jahr eine Menge interessanter Sachen raus, neue Class 67, HST in Originallackierung, 101 in STP Lackierung, Wiederauflagen der J83 und J52, jede Menge Mk2 und Mk3's. etc..
wobei der HST es in dieser Lackierung schon gab, es ist genauer gesagt ein Western-Region HST, die Class 67 ist ja mal ein "Ding" das diese mal verbessert wurde, hofft man, leider mangels beschreibung das auch weitere Loks verbessert wurden. Insbesonders die Class 101 die bei der letzten Auflage ja nur der Motorwagen verbessert wurde (Motor und Kupplungen) wobei der Steuer und Mittelwagen noch immer diese Spielzeughaften breiten Kupplungen hatten.
der Blau/Graue 4-Vep wird eine überarbeitete Inneneinrichtung besitzen, ich hoffe man hat auch an die bei RMweb bemängelten Drehgestellblenden (das fällt nur auf wenn man wirklich hinschaut!) korrigiert. Aber schade das es nur eine British Rail Farbvariante ist und keine aus der letzten Ära (Connex (gelb und grün) und SouthwestTrains)
Zum Pacer, mich wunderts das Hornby den noch immer auflegt da ja eine andere Firma den Zug in besserer Ausführung (korrekte Türen und mit Beleuchtung) herausbringt.
Wie mit der Class 67 wäre es auch mit der Eurotunnel E-Lok Class wünschenswert oder der Class 73
bei den Wagen finde ich den LMS Speisewagen interessant, der passt gut zu den Barry Freeman Sets die ich besitze!
Als weiteres Highlight sind es die Thompson Suburbans, die gut zu den Gresley Suburban passen die es ja schon gibt.
Für die Wrexham & Shrophsire Fans kommt das Rollmaterial nun einzeln, im ersten Wagensets waren es ja noch die "geliehenen" historischen Blau/Grauen Cargo-D Wagen und jetzt kommt (nur einer) der neu renovierten (ex Long Marston) Mk3 Wagen in der Farbgebung wie sie bis zur einstellung fuhren!
für einen Charterzug eignen sich die debranded ex Virgin Wagen die oftmals vor Sonderzügen vorgespannt werden ...
mein persönliches Highlight sind aber das Maunsell Push& Pull Pärchen aus Befehlswagen und dem Unconverted Wagen, das wunderbar zu den schon erhältlichen M7 passt, somit kann Kernow sein Wagenset getrost behalten!
Über die Güterwagen schweige ich lieber ...
Die Railroad Class 08 erinnert mich etwas an die ALDI/LIDL etc. Supermarktstartpackungsloks (beim Stummiforum: Gleiswarze genannt!) dessen Chassis vermutlich auch für die Thomas Lok benutzt wurde ...
Hatten Bahnverwaltungen wie die big four wirklich solche Bagger im Bestand??? ... im neiner SR Literatur sind es nur LKW´s aber keine Bagger!!!
jetzt warten was Bachmann bringt und der rest des UK Moba-Marktes!!!
Guten Tag, der Speisewagen wäre schon recht interessant, keine Frage. Aber wenn man sich den Abstand der Drehgestelle zum Wagenboden ansieht...also ich weiß nicht. Das sieht doch arg spielzeugmäßig aus, vor allem im direkten Vergleich mit den LMS-Coaches. Ok, der Speisewagen ist ein bedeutend älteres Modell, aber etwas mehr Kosmetik mit neuen Drehgestellen hätte sicher nicht geschadet. Edit: Der Hornby-Wagen:
Ein Bild von einem ähnlichen Vorbild:
Ich denke, der Unterschied zwischen Oberkante Drehgestell und Wagenboden ist klar zu erkennen. Hier noch ein tolles Eigenbaumodell:
die Bilder sind wie in jedem Neuheitenheft sogenannte Handmuster und sind keinesfalls fertige Modelle! ich denke schon das er Neukonstruiert wird auf Basis der aktuellen LMS Wagen. Kurios auch das Zugset "Coronation Scot" dort sind die alten Wagen abgebildet, da es dieses Set ja schonmal gab kann es auch sein das dort tatächlich dann die neuen Wagen kommen. man muss abwarten und hoffen das das so brauchbar wird ...
Hallo! Der Kompromiss, den man eingehen muß mit dem Abstand der Drehgestelle zum Wagenfußboden liegt in der notwendigen Bogenläufigkeit der Modelle.Der Radstand im dreiachsigen Drehgestell ist nun mal sehr groß und selbst im "2.Radius", in dem der Wagen fahren MUSS, schwenkt das Drehgestell gewaltig aus. Deshalb hat man auch Radsätze mit kleinerem Durchmesser verwendet, damit diese - ohne anzuecken - bei der Kurvenfahrt auf den Schienen bleiben. Ein Großserien - Modell muß nun mal auf den dazugehörigen Gleismaterial fahren können. Wer natürlich fast vorbildgerechte Radien auf seiner Anlage hat, kann ja die "fine-scale" Bausätze kaufen. Andererseits muß man sagen, ein vierachsiger "diner" häts ja auch getan, aber Hornby hat da wohl seine alten Spritzwerkzeuge noch mal genutzt.
Da hast Du schon Recht, aber bei den schönen vierachsigen Stanier-Coaches geht es doch auch. Die fahren auch durch relativ enge Bögen und haben keinen derart großen Abstand. Aber schauen wir mal, ob man was drauß machen kann! ;-)