ich hatte vor nun gut 3 Jahren mal einen Foreneintrag, mit meinen ersten Anlagenplanungen unter dem Titel "Middle Fritham" hier angelegt. Kaum zu glauben, wie die Zeit rast.
In der Zwischenzeit bin ich natürlich nicht untätig gewesen. Zuerst stand mal ein Umzaug an und seit Ende 2013 bin ich auch schon am werkeln. Die gesamte Geschichte meiner Anlage hier zu beschreiben, würde wohl den Rahmen sprengen - ich werde mich daher möglichst kurz fassen und meine Erfahrungen hier niederschreiben. Der Grund, warum ich bisher noch nichts dazu geschreiben habe war, dass ich selbst noch keinen genauen Plan und kein richtiges Ziel hatte, auf das das ich hingearbeitet hatte. Sowohl Thema, Zeitraum als auch Ort der Anlage waren lange Zeit diffus, da ich mich nicht festlegen wollte und mir zum anderen auch die Erfahrungen zum Bau einer solchen Anlage fehlten und teilweise immer noch fehlen.
Zur Umstezung meines Layouts steht mir ein kompletter Raum in der Grüße 3,20 x 4,00 m zur Verfügung. ich weiß, das ist mehr, als die meisten zur Verfügung haben. Aber es gibt auch ein paar Einschränkungen: 1. eine Wand hat eine Dachschräge, 2. an einer Wand ist ein 1,4 m breites Fenster, an das ich auch rankommen muss/möchte, 3. die Tür befindet sich in einer Ecke, so dass ein Anlagenteil schräg verlaufen muss.
Version "0" Ich startete ursprünglich mit dem Gedanken, die Anlage irgendwo in den 60ern in der Western Region anzusiedeln. Ich habe mir dann auch einige Modelle zugelegt, die ichauch immernoch habe. Dazu gehören u.a.
- Bachmann 03 in green - Heljan 35 in two tone green - Bachmann 42 in green - Dapol 50 "Western sovereign" - diverse Mk1 in crimson/cream - sowie noch eine ganze Menge an Güterwagen aus der Era, hauptsächlich von Bachmann.
Ich hatte dazu auch eine raumfüllende Anlage geplant - immer schön an der Wand lang. Motiv Mainline Junction und Branchline mit kleinem Terminus. Diese habe ich auch halb gebaut, bis ich mir eingestehen musste, dass ich die Anlage so nicht vollenden kann, da die Anlagenteile mit lediglich 65 cm Tiefe teilweise immer noch zu breit waren, um später vernünftig an die Fenster zu gelangen. Bevor ich später die gesamte Anlage deshalb abreiße, habe ich dann nach der Hälfte erstmal gestoppt. Den Unterbau für die erste Hälfte habe ich bei Modellbahn Menninghaus anfertigen lassen. Nicht gerade billig, aber evtl. günstiger, als wenn ich es mit etlichen Fehlversuchen selbst gebaut hätte. Die Verarbeitung der Teile war überigens sehr gut und auch der Zusammenbau hat nur einen Nachmittag gedauert.
In der ersten Version meiner Anlage hatte ich Kork als Unterlage gewählt, teilwese nur unter den Gleisen, teilweise komplett mit Holzleim auf die Sperrholzplaten aufgeklebt. Was sich vor dem Verkleben noch nach wirksamer Schalldämmung anhörte, machte danach kaum noch einen Unterschied zu vorher. Das hätte ich mir so also schenken können - zudem ich mich darüber auch vorher in diversen Feren schlau gemacht habe und diese Methode in UK auch üblich ist. Naja man lernt ja dazu. Viel schlimmer fand ich aber die tatsache, dass man den Kork und alles was darauf geklebt wurde nicht mehr entfernen konnte, ohne alles zu beschädigen. Selbst Einweichen hat da nicht viel gebracht. Also von Kork bin ich geheilt.
Während des Baustopps gesellten sich dann zu meinem Fahrzeugpark mit der Zeit noch eine Hornby Class 73 in Intercity Livery eine Bachmann 37 ebenfalls in Intercity Livery sowie 4 MK1 in passender Farbgebung - allesamt Schnäppchen, die ich mir damals nicht entgehen lassen wollte. Die übliche Kritik an der Hornby 73, dass diese zu schwach ist, kann ich übrigens nicht nachvollziehen. Auf der Geraden zieht sie gut und gerne 12 MK1 und sie fährt wie Butter. Später kam dann auch noch eine NRM Deltic Prototype dazu. Das Modell wollte ich unbedingt haben - auch wenn es thematisch gar nicht passen wollte - genau wie die Intercity Modelle.
Ich habe mir dann gedacht, ich fokussiere mich auf kein spezielles Thema und lasse Raum und Zeit - frei nach Einstein - ein wenig offen.
Version 1 Da ich die Anlage aus oben beschriebenen Gründen komplett neu planen musste, habe ich dieses Mal unterhalb der Fenster die Anlagenteile nur 40 cm breit gemacht. Da ich zunächst nur die Rahmen und Platten für einen Anlagenteil gekauft hatte, baute ich die noch benötigten Rahmen selbst. Ich wollte außerdem nicht jeden Meter Beine unter dem Rahmen haben. Deshalb habe diese Anlagenteile mit Winkeln an der Wand verschraubt. Dazu musste ich in den Rahmen entsprechende Aussparungen machen, um die Winkel dort durchzuführem.
Die neue Anlage sollte einen Durchgangsbahnhof und ein TMD an einer zweigleisigen Mainline bekommen. Außerdem sollte ein ca. 6-8 gleisiger Fiddle Yard untergebracht werden. Um möglichst lange Züge fahren lassen zu können, legte ich die Mainline Station auf die längste Anlagenseite. Der Fiddle Yard sollte hinter einer Backscene verscwinden. Beim Thema war ich nach wie vor noch etwas unentschlossen. Focus war erstmal wieder Western Region. Den größten Teil dieser Anlage habe ich auch gebaut. Allerdings habe ich sie nie richtig in Betrieb genommen, da mir sowohl die Station als auch die Zufahrt zum Fiddle Yard gar nicht gefielen. Bevor ich die ganze Elektrik/Weichenantriebe installierte, habe ich also nochmal neu geplant.
Version 2 Ich habe kurzerhand geschaut, ob ich nicht einfach die Station und den Fiddleyard tauschen kann. Herausgekommen ist dieser Plan:
In der Zwischenzeit habe ich mich mehr und mehr mit den neueren Eras angefreundet. Das TMD habe ich aus Version 1 weitestgehend übernommen, aber an vielen Stellen noch midifiziert. Die Station habe ich auch zu ca. 80% fertig gestellt.
Aber, man ahnt es schon: Auch hier war ich mit einigem nicht zufrieden: 1. Das TMD hat nun, historisch bedingt, die Einfahrt auf der Station-abgewandten Seite 2. Der Fiddle Yard ist zwar schon groß, aber auch kein Augenschmaus. Wertvoller Platz für eine schöne Strecke geht hier verloren. Der Übergang zu den Scenic Sections oben und unten ist nicht wirklich toll 3. Die Weichen unterhalb der Town Scene sind nur sehr schwer erreichbar. 4. Durch das Weathering der Gleise (Beschreibung folgt) gibt es an vielen Stellen Kontaktprobleme
wie schon geschrieben, habe ich auch Version 2 über den Haufen geworfen, und die 3. Version meiner Anlage geplant und teils auch gebaut. Hier der aktuelle Trackplan:
Die Idee dazu entstand nach meinem letzten Schottland-Urlaub. Da ich ja zuvor noch kein richtiges Thema gewählt hatte, beschloss ich jetzt, die Anlage im Südosten Schottlands anzusiedeln. (Borders / East Lothian). Die Strecke und Orte sind immer noch fiktiv, befinden sich irgendwo in der Nähe der ECML südöstlich von Edinburgh. Damit kann ich mich endlich mal auf einen Baustil festlegen und auch die entsprechenden Fahrzeuge auswählen.
Es wird eine Mainline Station namens "St Williams" geben, zusätzlich habe ich noch einen Halt in "Dunwell" und einen Fiddle Yard, der allerdings noch einen Namen benötigt.
Der linke und untere Anlagenteils sind, bis auf Details, weitestgehend fertig gestellt. Als Nächstes kommn TMD und St Williams dran. Der Fiddle Yard ird dann als letztes gebaut.
So, hier nun (auch für mich) die ersten Fotos der fast fertig gestellten Anlagenabschnittes. Ich habe sie gerade vor ein paar Minuten geamcht. leider sind die Lichtverhältnisse in dem raum noch nicht die besten. Aufgenommen habe ich sie mit meinem iPod Touch. Der hat auch nicht die allerbeste Kamera. Aber ich denke die sind ganz ok geworden.
Und noch ein paar Bilder von der Farm und dem Pub.
Die beiden Gebäude passen noch nicht so wirklich in die Gegend. Ich hatte sie aber längst bevor ich mich entschloss, eine schottische Region nachzubilden. Außerdem sind es sehr schöne Modelle von Bachmann. Ich werde sie früher oder später nochmal austauschen. Der Pub wird wohl durch das TMC Birch Hall Inn ersetzt, wenn ich den noch irgendwo auftreiben kann. Sonst finde ich noch einen anderen. Ist aber erst mal Prio X.
Eure Anmerkungen zum Gleisplan sind gerne willkommen. Besonders würde mich die Signalisierung interessieren. Wann nehm ich 2 oder 3 Aspect signals? Wo welche mit Feather? Ich liebäugele mit denen von Traintronics. Ob DC oder DCC habe ich noch nicht entschieden. http://www.traintronics.co.uk/products/oo-gauge-signals-dc/1
Und was das Baunerhofgebäude betrifft, wenn man bei dem Fachwerkteil evtl. die diagonalen Balken wegnimmt, so das nur die waagrechten und vertikalen Balken übrigbleiben.
Ja, da hast Du eigentlich Recht. Die Gebäude sind, wie man bei dem Farm Building sieht, auch nicht nicht fix positioniert. Ich möchte da auch noch eine Beleuchtung einbauen. Eine Straßenbeleuchtung soll auch noch mit 2-3 Laternen erfolgen. Für die Bahnsteige habe ich Lampen von Kytes Lights benutzt. Mit denen bin ich sehr zufrieden. Eine Footbridge soll dort auch noch hinkommen, sonst ist Platform 2 ja ganz abgeschnitten ;-) Dafür habe ich die Modular Footbridge von Ratio (Artikelnr. 548) besorgt. Diese möchte ich aber vor dem Zusammenbau in ScotRail Farben umlackieren. Sie soll dann ohne Dach etwa so aussehen wie die in North Queensferry (http://www.gandljdean.co.uk/rambling/pics/Blackness25.jpg).
ui, das sind beeindruckende Bilder. Mit deiner Heimanlage hast du dir ja ganz schön was vorgenommen, aber was du schon fertig hast, sieht sehr glaubwürdig und nach viel Arbeit aus.
Zitat von Jubilee im Beitrag #7Eure Anmerkungen zum Gleisplan sind gerne willkommen. Besonders würde mich die Signalisierung interessieren. Wann nehm ich 2 oder 3 Aspect signals? Wo welche mit Feather? Ich liebäugele mit denen von Traintronics. Ob DC oder DCC habe ich noch nicht entschieden.
Der Gleisplan ist dir ganz gut gelungen. Bisschen merkwürdig ist es, dass die Güterzuglok nach der Einfahrt sich selbst den Weg ins Freight Terminal versperrt. Vielleicht kannst du letzteres noch anders anbinden? Auch dass die in der Bay wendenden Züge erst aufs Gegengleis müssen, ist nicht so optimal.
Die 3 Aspect Signals beinhalten eine Vorsignalfunktion zum nächsten Signal, bei den 2 Aspect Signals sind Vorsignal und Hauptsignal getrennt. Was du davon aufstellst, hängt erst einmal von deinen Modellbedürfnissen ab: Möchtest du eine Blockautomatik auf dem zweigleisigen Ring haben? Sollen die Züge automatisch an einem roten Signal anhalten oder bloß zur gerade stattfinden Bewegung "passen"? Benutzt du DC oder DCC als Steuerung? All dies hat Einfluss auf die Signalpositionen?
ein schöner Anfang für das Jahr, eine total neue Anlage. Ganz still und heimlich hast du gewerkelt, das Ergebnis ist sehr schön.
Erstmal Glückwunsch zur Vorbildwahl, daß du Schottland genommen hast und nicht die Western oder Southern Region. Das birngt neue Farben und Element ins Spiel. Was du bisher gebaut hast, sieht very, very britisch aus. Das zeigt, daß du ein gutes Auge für typische Situationen hast und diese gut ins Modell umsetzt.
Besonders positiv aufgefallen sind mir folgende Dinge: die Bahnsteige im Gleisbogen die Bahnsteiglampen in modernen Stil, dazu die alten Gebäude und Bahnsteige. Genau so sieht es in vielen Stationen aus! der Viadukt und die gut angepassten Metcalfe-Stützmauern der absolut stimmige Übergang zum Hintergrund die vielen kleinen Details, die jetzt schon zu sehen sind, wie zum Beispiel die Straßenmarkierungen am Fußgängerüberweg.
Die dritte Variante des Gleisplanes gefällt mir am besten, wobei ich nicht weiß, wie du das Fiddleyard gleismäßig anbinden willst. Von Signalaufstellung habe ich leider keine Ahnung, da gibt es andere Spezialisten hier. Für Gebäude habe ich noch einen Tipp, die Firma modelrailwayscenery hat auch einen Pub im Programm http://www.modelrailwayscenery.com/2013/...y-pub-oo-scale/ Ich bin gespannt auf dem weiteren Fortgang.
danke für Eure tollen positiven Kommentare. Das zeigt mir, dass ich ja nicht alles in der Vergangenheit falsch gemacht habe und das bestärkt mich auch darin so weiter zumachen. Falls es noch etwas unverständlich geschrieben war: Die ersten Versionen der Gleispläne hatte ich allesamt zum Teil schon gebaut. Da ich aber selbst mit den Ergebnissen überhaupt nicht zufrieden war, habe ich das auch nicht weiter dokumentiert.
Im Moment ist der rechte und obere Anlagenteil noch mit "Version 2" bebaut. Das werde ich jetzt, so weh es mir tut noch ein letztes Mal abreissen und die nun hoffentlich finale Version aus dem letzten Gleisplan umsetzen. Ich tue mich damit noch schwer, weil ja doch auch sehr viel Arbeit und Zeit in den letzten Jahren da rein geflossen ist. Aber aus diesen Fehlern habe ich auch unheimlich viel gelernt. Es war also nicht alles umsonst. Und so wie dieser Anlagenteil im Moment besteht, kann ich ihn auch nicht wirklich nutzen.
Den neuen in den Fotos gezeigten Anlagenteil habe ich in relativ kurzer Zeit von nur 3 Monaten gebaut. Geholfen haben mir da auch die Weihnachtsfeiertage und das schlechte Wetter ;-).
Hier mal ein Plan mit der Signalisiereng, wie ich sie mir vorstelle:
Automatische Blockabschnitte wird es nicht geben. Eine Zugbeeinflussung habe ich auch nicht vorgesehen. Ich werde die Signale alle per Hand schalten und die Züge dann auch manuell anhalten bzw. anfahren. Deshalb ist es, glaube ich, unerheblich ob Sie per DC oder DCC geschaltet werden. Ich werde aber evtl. gleich die paar Pfund mehr ausgeben und die DCC Variante nehmen. Die Decoder sind sind dann ja auch schon eingebaut.
Ich habe die Signale mit Buchstaben versehen, damit man sie besser beschreiben kann. Gibt es eigentlich so etwas wie Einfahsignale? Das wären dann wohl C und I. Bei Signal D bin ich mir unsicher wegen der Feather, da der Abzweig ja noch unmittelbar in der Station liegt ist und auch ein paar Meter weiter endet. Gleiches gilt mehr oder weniger für F und G. Hier meint die Feather die Zufahrt zum TMD. Für die Signale D, E, F und 6 kann ich mir auch gut die Signalbrücke vorstellen: http://www.traintronics.co.uk/products/b...gantry-kit/9-51
Nun noch zu Euren Anmerkungen zum Gleisplan.
@Felix:
Zitat Bisschen merkwürdig ist es, dass die Güterzuglok nach der Einfahrt sich selbst den Weg ins Freight Terminal versperrt. Vielleicht kannst du letzteres noch anders anbinden?
Die Der Güterzug fährt auf Gleis 5 ein. Dann setzt die Lok über Gleis 1 um an das Ende und schiebt die Waggons in die Gleise 21/22. Ein Zug aus der Gegenrichtung muss natürlich erst einmal umrangiert werden. Das ist aber fast immer so. Ich wollte neben Gleis 1 nicht noch ein Umfahrungsgleis anlegen. Dann wäre mir der Gleisbereich zu groß geworden. Zumal ich dann für die Weichen besonders am oberen Anlagenteil kaum Platz mehr hätte. Ich habe da schon inige Varianten ausprobiert. Einzige Möglichkeit wäre noch der Verzicht auf die Bay-Platform 2.
Zitat Auch dass die in der Bay wendenden Züge erst aufs Gegengleis müssen, ist nicht so optimal.
Optimal ist das nicht, aber es wäre auch nur die Weichenstraße betroffen und keine weitere Strecke. Um die Gleise 2 und 3 auch noch an das Richtung Dunwell führende Gleis anzubinden, ist leider einfach kein Platz da. Dabei fällt mir auf: Ich sollte mal Up/Down definieren. Das macht es auch einfacher Bezug zu nehmen ;-)
@Torsten:
Zitat ...wobei ich nicht weiß, wie du das Fiddleyard gleismäßig anbinden willst.
Die Anbindung kannst Du em beigefügten Gleisplan entnehmen. Die Weichenverbindung habe ich auch schon eingebaut. Allerdings nicht mit den kurzen Setrack-Weichen sondern mit den kurzen Streamline. Das passte doch irgendwie, da ich den Gleisplan nicht zentimetergenau auf die Anlage übertragen habe. Aus Platzgründen kann die Anbindung nur über Dunwell erfolgen. Das ist mir bewusst. Die Züge werden dann in St Williams kehren müssen. Bei den DMUs und einigen Güterzügen kein Problem. Auch Rangierfahrten zwischen Fiddle Yard und TMD passen gut. Falls sich mal ein Voyager oder HST verirrt, geht es nicht anders. Ich habe aber schon viele Gleispläne gesehen, bei denen die Anbindung noch schlechter war. Dort müsstend ei Züge z.T. auf freier Strecke wenden, um wieder in den Fiddle Yard zu gelangen. Ich kann damit gut leben. So wie der Fiddle Yard jetzt angedacht ist, kann ich mir auh gut vorstellen, dass der abnehmbar ist und später gegen anderen Module getauscht werden kann, wie z.B. einen Branchline Terminus, einen Container Yard, eine Fabrik, oder ähnliches. Aber das it Zukunftmusik. Auf jeden Fall find ich die Option gut, dass man nochmal was neues bauen kann, ohne etwas abzureissen
Noch eine kurze Anmerkungn zu den Metcalfe-Bausätzen. Ursprünglich wollte ich die Papp-Bauätze nicht haben. Ich hatte viele Mauer der alten Anlagenteile daher mit den Wills Mauer-/Arkaden-bausätzen erstellt. Aber zum einen sind die auch ziemlich teuer und zum anderen sehen sie unbehandelt auch nicht besser aus. Ich habe dann den Metcalfe-Bausätzen eine Chance gegeben, da man die bedingt durch den Karton auch ganz gut abändern kann. Mein allererstes Modell war der Viadukt. Für den habe ich auch gut 1 1/2 Tage gebraucht. Das Ergebnis fand ich ganz gut. Lediglich die Verbindungsstöße von linkem und rechtem Teil kann man in den Bögen sehen und das finde ich nicht so gut gelöst. Aber die Brücken und die neuen Stützmauern im "M1" Style (Mauern mit Schatten für mehr Tiefe) finde ich richtig toll. Was mir auch sehr gut gefällt: die Höhe der Stützmauern, Brücken und auch der Tunnelportale passt sehr gut zusammen, so dass man die Elemente gut miteinander verbinden kann. Wird jetzt nur Zeit, dass auch die älteren 2007er Bausätze mal die neue Steinoptik bekommen. Das Mainlne Station Building wird ja wohl gerade überarbeitet. Eigentlich wollte ch das für St Williams verwenden. Vielleicht warte ich noch auf die neue Version.