Ich hab mir ja ne Kidwelly Sound Lok gekauft, hab sie kurz durchgecheckt, ob alles in Ordnung ist. Danach hab ich sie wieder in die Original-Packung gut verpackt. Nun meine Frage: Ist es eigentlich nötig, sie ab und zu mit Schmieroel zu behandeln, wenn sie nicht gebraucht wird? Da ich noch immer in der Gleisplanung bin, kann es nämlich noch einige Monaten dauern, bis die Lok eingesetzt wird. Danke.
Gruss
Peter
P.S. Welches Schmieroel für Hornby-Loks ist zu empfehlen?
Die Lok ist werkseitig geschmiert, und du kannst sie erstmal so liegen lassen. Und da verharzt auch nichts, brauchst keine Angst zu haben. Denn beim Händler liegen auch manche Loks Jahre, ehe sie verkauft werden.
Nachschmieren ist nur nach längeren Einsatz notwendig, also vielleicht nach etwa 30-50 Betriebsstunden. Von Peco gibt es ein Öl, das sogenannte Peco Electrolube PL-64. Das passt auf jeden Fall. Da gibt es keine Probleme mit Hornby Loks.
Aber wie gesagt, nicht übertreiben mit Schmierung. Man kann eine Lok auch "totölen".
gibt es überhaupt "falsches Öl", so lange es Modellbahn-Loköl ist? Weil ich dem hiesigen Händler in Erftstadt zu verschiedenen Punkten versucht habe, Löcher in den Bauch zu fragen, aber er am Ende selbst passen musste (Bestellung von britischen Loks und Peco Code 55, Digitaltechnik) hab ich aus schlechtem Gewissen am Ende wenigstens eine Flasche Märklin-Loköl gekauft, damit er wenigstens ein paar Cent Gewinn als Gegenleistung für seine Geduld bekommt, bevor ich irgendwann mal an "internationales Zubehör" wie Gras, Bäume und Menschen komme.
Mirko
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ich denke es kommt auf das Innenleben der Lok an. Ich habe bei mir Öl von Labelle (einem amerik. Anbieter) in Einsatz, dieser bietet u.a. Öl für Loks mit Plastikzahnrädern, aber auch welches für Loks mit Metallzahnrädern an, dazu haben die auch Teflonpulver im Angebot. Auf jedenfall sollte man darauf achten das das Öl für Plastikzahnräder geeignet ist, denn die meisten Großserienhersteller verwenden Plastik bei den Zahnrädern.
Genau, wie Markus schon gesagt hat, man sollte für Lokmodelle mit Plastikgetriebe entsprechendes Öl nehmen. Labelle hat da in der Tat eine gute Auswahl. Vom Märklin Öl würde ich prinzipiell ganz abraten, da dies ähnlich wie das Faller Öl gern zum Verharzen neigt.
Torsten, danke sehr für den Tip! Das hab ich schon gesehen, das die Lok bereits werksmässig eingeölt war, war mir aber nicht sicher, ob man sie nachölen muss, wenn sie im Moment nicht im Gebrauch ist. Damit wäre aber diese Frage geklärt.
Markus, will die Lok jetzt nicht wieder auspacken, aber ich glaube nicht, dass die Plastikzahnräder hat, die waren aus Metall, soweit ich weiss.
Mirko, wenn Du dann internationales Zubehör für den Geländebau kaufst, solltest Du dich unbedingt mal bei Busch umsehen, Bäume und Rasen sehen da sehr realistisch aus. Zudem gibt es viele Tips zum Geländebau. Hier die Links: www.wie-baut-man-einen-wald.de/ und www.busch-model.com/online/
Bei Geländebaumaterial würde ich eher zu Noch, Woodland, und Heki und natürlich gerade bei den Bäumen zu Model Scene (aus der Tschechei) greifen. Habe das Buschmaterial, genauso wie das Fallermaterial eher als zu kräftig in der Farbe und zu knallig in Erinnerung.
Also die Bäume bei Model Scene sehen zum Teil wirklich realistischer aus als die von Busch, da gebe ich Dir Recht. Auch die Grasmatten gefallen mir da sehr gut. Witzig ist auch, dass Modelscene ne tschechische Firma ist, da ja Narnia neben Neuseeland auch in Tschechien gedreht wurde. Landschaftlich sieht dann meine Anlage auch so aus. Werde wohl kombinieren von Busch und Model Scene, danke für diesen Tip. Von Noch bin ich jetzt nicht so überzeugt, hab mir die Artikel schon im Laden angeguckt, sieht mir jetzt nicht so realistisch aus. Bis jetzt hab ich mir erstens mal ne Packung Schneetannen von Busch gekauft, die sehen sehr gut aus. Woodland sieht auch nicht schlecht aus, aber da ich mir schon das Gleis- und Rollmaterial sowie einige Gebäude (Bahnhof/Güterschuppen/Signalbox/Wirtshaus/Cottage) in England bestelle, möchte ich doch beim Geländebau deutsche und schweizer Shops bevorzugen.