Hi, ich habe in verschiedenen Artikeln /Websites aus GB gelesen das man Wasserflächen auch mit white PVA also Holzleim statt mit Gießharz nachbilden kann, hat das schon mal jemand ausprobiert? Der Leim härtet ja glasklar aus. Vorteil soll sein es ist ungiftig und gibt nicht so eine Stinkerei!
Andreas, du kennst sicher Keyhaven Quay von Andy York oder Cement Quay von Chris Nevard? Die beiden machen das so. In dem Thread zu Keyhaven im RMweb ist auch beschrieben was man falsch machen kann. Angeblich PVA in mehreren dünnen Schichten und zwischendurch Glanzlack, soll zum Ziel führen. Die Farbe für den "Grund" sollte auch nicht vergessen werden. Aber probieren geht über studieren. (Ich habe diese Methode mal an einem kleinen Rest Plasticard mit P*nal ausprobiert, zwar nur eine Schicht, aber das Ergebnis sah vielversprechend aus.)
Ja, bei Chris Nevard habe ich es auch gelesen aber auch in irgendeinem Magazin wurde es eher beiläufig erwähnt! Keyhaven kenne ich noch nicht da ich nicht viel im Rmweb unterwegs bin.Mir gefällt die neue Form des Forums nicht mehr so gut wie früher.
OK,jetzt bin ich schlauer! Keyhaven ist ne schicke kleine Anlage, nicht auf dem Standart von Chris Nevard aber trotzdem seeeehr gut. Und das Wasser aus Leim und Klarlack sieht super aus!
ich habe auch gute erfahrungen mit wasser aus kalt-/holzleim (ist weis und härtet klar aus). am besten ist, wenn man ihn etwas mit warmen wasser verdünnt, dann hat er gute fliesseigenschaften und sieht nicht so "hingekleckst" aus. aber nicht zu dick auftragen und untergrund etwas dunkelgrün vorstreichen. man kann auch, wenn alles gut abgebunden ist, nochmal mit dem pinsel etwas blanken leim auftupfen, das sieht dann wie wellen/wasserbewegung aus. steht auch im "märklinbuch" bei der hafengestaltung ein schöner artikel. dort hat man auch mit der farbe für den wassergrund und einem helleren grünton die wände unten leicht betupft, das es wie moos durch feuchtigkeit aussieht. damit der leim am modulrand nicht wegfliesst, hat man erst durchsichtiges klebeband geklebt und dann dieses mit einer kleinen leiste stabilisiert. kann dann gut wieder entfernt werden. der leim lässt sich auch leicht einfärben (braum oä.), um abwasser zu simulieren, das aus abwasserrohren in das gewässer läuft. am besten zuerst oder gleichzeitig mögliche abwasserrohre machen, sonst sieht es komisch aus, wenn es da auflagerungen bildet auf der wasseroberfläsche (wie bei eis im winter). was ich machen will, das abwasser mit hilfe einer "einwegspritze" von hinten (durch die module, ragt ja das rohr hinten in den modulkasten) durch das abwasserrohr laufen lassen. wenn man das vorsichtig macht, hat es etwas von fliessenden wasser. natürlich es nicht so verdünnen, sonst fliesst es zu schnell weg, ohne etwas zu haften (evtl. vorher mal an einem "probestück" ausprobieren) an der wand.
ich hoffe, ich habe mich nicht zu "quergedacht" ausgedrückt.
Jetzt bin ich mal gespannt,ich habe gerade meinen Kanal mit verdüntem Holzleim eingepinselt nachdem ich das Kanalbett vorher mit verschieden grau und grün Tönen gepinselt und auch noch eine Schicht Klarlack aufgebracht hatte. Im Moment sieht es furchtbar aus. Morgen Abend müßte man erkennen ob es etwas wird!
das mit dem klarlack, war bestimmt keine tolle idee , da darauf der leim "abperlt" genau so auf ölfarben. man soll wasserbasierende farben nehmen (genau wie auf dem rest der anlage, wo man über braune dispersionsfarbe dann grünzeug uä. macht mir dem leim). da zieht der leim ein wenig ein und hat damit perfekten halt und verteilt sich gleichmässig. auf lack kann es passieren, das du morgen, den leim wie eine folie kannst abziehen .
das sind bilder aus dem buch: mit farbe vorarbeiten, die haben unverdünnt mit dem binsel aufgetragen, wellenspitzen mit acrylfarbe andeuten und zum schluss acrylfirnis drauf, damit es schön glänzt. ich bin mit meinem kanal noch nicht so weit. frühere projekte (weggegeben) habe ich nicht fotografiert. ich habe eben den leim verdünnt reinlaufen lassen, das sich ein dünner film von weniger als 1mm ergibt und dann über nacht stehen lassen (war irgend wo in einem anderen band bei einem bergbach auch erwähnt). ich mache heute ein probestück zum zeigen.
(ich habe die bilder mit der "bastelarbeit" heute unterwegs gemacht. deshalb hat die bildqualität etwas gelitten, aber es ist genügend zu erkennen)
wie angekündigt, mein probestück auf die schnelle. wie im buch: eine "hafenmauer", etwas farbe (einfache wasserfarben aus dem schulmalkasten), dann leim aufgetragen (mit dem pinsel, auf dem kleinen stück nicht anders zu machen), nach schon 1h wird er klar und die wellenstrucktur ist schon zu sehen. morgen noch wellenspitzen anfärben und etwas firnis aus der flasche drüber. ich denke, die bilder werden besser
so nun habe ich nach dem "betonen" der wellenspitzen, mit firnis dem ganzen den "letzten schliff" verpasst. von dem betonen sieht man nachher nichts mehr. das ist aber im buch aber auch so. es ist also fraglich, ob es was "bringt".
das wasser ist doch "auf die schnelle" nicht schlecht geworden. ist zumindest als solches erkennbar
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(Ich habe diese Methode mal an einem kleinen Rest Plasticard mit P*nal ausprobiert, zwar nur eine Schicht, aber das Ergebnis sah vielversprechend aus.)
, da darauf der leim "abperlt" genau so auf ölfarben. man soll wasserbasierende farben nehmen (genau wie auf dem rest der anlage, wo man über braune dispersionsfarbe dann grünzeug uä. macht mir dem leim). da zieht der leim ein wenig ein und hat damit perfekten halt und verteilt sich gleichmässig. auf lack kann es passieren, das du morgen, den leim wie eine folie kannst abziehen 
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, aber es ist genügend zu erkennen)
