3 Waggons mit dunkelgrauen Acryl mit viel Wasser behandelt.
Ich habe unterschiedlichestes Versuch: * ganz normales Wasser zum Verünnen * Wasser mit Spülmittel angesetzt (wegen der Oberflächenspannung) * Untergrund mit Spiritus behandelt * Ohne Spiritus
Ber ich habe diese feinen, laufenden Farben nicht hin bekommen :-/ Mit Pulverfarben habe ich auch schon einmal experimentiert, allerdings war das Ergebnis noch unzufriedener, als ich es jtzt hier bin. Ich muss noch einmal die Schlieren mit etwas weiss aufhellen.
Auf den Fotos kommt das Grau noch dunkler rüber als es in wirklichkeit ist. Das mag daran liegen, das ich ohne Blitz fotografiert hab und per PC die Bilder aufgehellt und mit etwas (zu viel) Kontrast ausgestattet hab.
Etwas unzufrieden mit dem Ergebnis, welches nicht wirklich nach dem Original aussah, habe ich versucht due Farbe unverdünnt mit einem feuchten küchenpapier auf zu tupfen. Zwar sind nicht alle Waggons im Original so verschmutzt, aber das Ergebnis ist realistischer als mit dem Pinzel aufgetragen
Hallo Versuchs mal mit Trockenbürsten ! Man nehme nen breiteren Pinsel, ordendlich mit Farbe vollsaugen lassen, dann die Farbe mit nem Zewalappen aus dem Pinsel wischen und solange über nen Blatt Papier streichen bis kaum noch was aus dem Pinsel an Farbe rauskommt. Und nu, locker aus dem Handgelenk immmer schön rüber über die erhabenen Stellen am Modell. Farben: je nach geschmack von Schwarz über grau nach braun. Nichts verdünnen, ohne Druck arbeiten, locker im Handgelenk. Übung macht den Meister, allerdings kostet das auch Überwindung ein neues Modell einzusauen. Gruß Meickel Bei gelegenheit mach ich mal nen Bild von meiner gealterten 57xx.
Das Problem beim Trockenbürsten ist, das du Strucktur dafür brauchst, die die PCAs nicht haben. Ist eine supereinfache Technik bei z.B. beplankten Güterwagen. Zudem hab ich auf den glatten Flächen auch nicht viel Zeit zum Nacharbeiten - binnen 1 min ist die leichtverdünte Farbe trocken, sodass man sie nicht mehr vom Modell bekommt.
Ja, bei den glatten Flächen ist das nicht ganz optimal mit dem Trockenbürsten. Ich machs aber auch bei glatten oberflächen, allerding in mehren schichten bzw arbeitsgängen. Viel Glück jedenfalls Meickel
Für die schnelle Alterung zwischendurch empfehle ich die Tamiya Weathering Master, Item Nr. 87080 und 87085. Sie stammen aus dem Militärmodellbau und sind meiner Meinung nach besonders für die Fahrgestelle geeignet.
Ansonsten kann man mit Kais Alterung recht zufrieden sein. Gerade in N ist das nicht so leicht zu machen.
wie immer könnten die Bilder besser sein aber besser bekomme ich es nicht hin, muss wohl noch üben! Alle Waggons wurden mit Revell, bzw. Humbrol Farben in mehreren Schichten trocken gebürstet. Außerdem haben die O- Wagen noch eine Kohleladung erhalten.
Ich muß doch noch ein wenig Kritik üben, nicht so sehr an der Alterung, aber bei der Präsentation der Ergebnisse gibt es noch Reserven.
Leider trifft bei manchen Fotos der Fokus nicht das Objekt, das heißt der Hintergrund ist scharf, aber der Wagen im Vordergrund (auf den es ja ankommt) verschwimmt. Besonders fällt mir das auf dem viertem Bild mit dem Brake Van auf. Wir erkennen sehr gut das Werbeplakat für den Austin Seven und sehen auch sehr gut die Details von deinem Bahnhof, doch der Wagen ist unscharf. Ich weiß nicht, wie es bei deiner Kamera ist. Bei meiner muß ich den Auslöser halb gedrückt halten, dann erscheinen zwei grüne Halbkreise, und die muß man auf das Zentrum der Schärfe richten. Manchmal ist es auch notwendig, mit hald gedrückten Auslöser noch mal ein wenig zu schwenken, damit sich die Schärfe nicht wieder verstellt.
Zum zweiten ist es besser, wenn man die Bilder vor dem Hochladen ein wenig "runterpixelt". Jetzt sind die Bilder 1600 x 1200 Pixel groß, und da muß man immer nach links/rechts und hoch/runter scrollen. Ich lade meine Bilder so immer um die 900 x 700 Pixel hoch, da ist dann der ganze Bildschirm ohne scrollen ausgefüllt.
Ansonsten beglückwünsche ich dich zu dem Mut mit Farbe an die Wagen ran zu gehen. Ich hatte da auch am Anfang Hemmungen, die ersten Versuche haben mich nicht befriedigt. Und auch jetzt tu ich mich noch schwer bei Personenwagen und Loks. Ich verwende gern Pulverfarben oder das Tamiya Weathering Set aus dem Militärmodellbau. Es braucht eben einige Zeit und Versuche, bis man seine "persönliche Handschrift" beim Altern bekommt.
Was die Fotos angeht hast du wirklich recht. Ich denke ich werde davon weggehen die Bilder auf der Anlage zu machen sondern einen neutralen Hintergrund verwenden, dann sollte das ganze leichter sein. Das Problem ist bei meiner Kamera, das ich nie weiß was sie jetzt wirklich fokusiert und auf dem kleinen Display sehen die Bilder dann erst einmal brauchbar aus.
mit dem Display habe ich auch meine Probleme, dort sieht alles OK aus und wenn man es im PC betrachtet ist der Ärger riesig!
Schlimmer war es noch zur "Analogzeit" als ich den abzug der letzten Lokomotiven (den Lokzug) der durch Worms fuhr fotografierte (die Bauern im Feld ) merkte ich das von 20 Fotos nur 2 zu gebrauchen waren, der rest war absoluter Müll! Mit der Digitalkamera passieren solche Fehltritte nicht mehr so oft! Die Bilder auf http://www.shoreditch.de.vu wurden übrigens alle mit der Analogen Kamera gemacht, und es waren die besten Bilder die ich jemals mit einer Analog-Kamera geschossen habe!
Ich habe es noch einmal versucht, ich denke die Qualität ist jetzt etwas besser aber noch lange nicht perfekt. Ich brauche unbedingt mal ein bessere Bildbearbeitungsprogramm. Das was ich habe ist der letzte Müll!
So ist das schon besser. Ich verwende auch manchmal einen neutralen Hintergrund, siehe Bild unten.
Vielleicht hab ich aber auch Riesen Glück mit meiner Kamera gehabt. Es ist eine Pentax Optio S4. Ich muß jedoch auch immer mindestens dreimal so viele Fotos machen, wie ich benötige. Der Großteil ist nicht zu gebrauchen.
Du kannst dir ja mal die Testversion runterladen und eventuell schicke ich dir dann eine Kopie von meiner CD. Die älteren Versionen sind nämlich noch nicht so überfrachtet und einfacher zu händeln.