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Dieses Thema hat 4 Antworten
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 Spur OO
Guardian Offline



Beiträge: 103

03.09.2021 13:42
Sound und Licht für Hornbys LNER B 12/3 Antworten

Liebe Foristi,

das Hornby-Modell der LNER B 12/3 ist ein ausgesprochen gut gelungenes und gut laufendes Modell. Gute Voraussetzungen, das Modell mit Sound auszurüsten und Stirn- und Führerstandsbeleuchtung nachzurüsten. Den Umbau möchte ich hier nun illustrieren.

Wie bei fast allen Spur 00-Modellen von Schlepptenderloks ist auch bei diesem Modell der Antrieb in der Lok, so dass im Tender Platz für einen ordentlich dimensionierten Lautsprecher/Resonanzkörper ist.


Hornby LNER B 12/3 class no. 8573, Art.-Nr. R3430.

Dieser Beitrag hat das 2016 neu konstruierte Modell der B 12/3 zum Gegenstand, nicht hingegen das viel ältere Modell mit Tenderantrieb aus den Achtziger Jahren.
Prämissen waren:

• Sound,
• Lautsprecher 13x18 mm mit 35 mm Resonanzkörper,
• Pufferkondensator,
• Spitzenlicht,
• Führerstandsbeleuchtung.

In diesem Modell kommt der relativ kleine Zimo MX648R zum Einsatz – der 3-achsige Tender der B 12 ist nicht sooo riesenhaft, dass Platz zu verschenken wäre, außerdem beherbergt er die 8-polige DSS. Das das die richtige Entscheidung war, zeigt sich weiter unten.
Der Decoder kommt in den für einen 23 mm Rundlautsprecher vorgesehenen Platz, also quasi in das „Unterdeck“. Auf dem darüber liegenden Ballastgewicht der Resonanzkörper des Lautsprechers befestigt. Pufferkondensator mit Ladeschaltung finden ihren Platz auf dem Schnittstellenstecker.



I. DEMONTAGE

Es empfiehlt sich, Lok und Tender elektrisch und mechanisch zu trennen, wie in der Betriebsanleitung beschrieben. Wer die Beleuchtung nicht einbauen möchte, kann sich einiges an Arbeit sparen und den Lokomotivteil des Modells beiseite legen. Ansonsten wird das Lokgehäuse für den Einbau der Stirn- und der Führerstandsbeleuchtung selbstverständlich benötigt.

Die Demontage des Tendergehäuses erfolgt durch lösen zweier Schrauben, die von unten zugänglich sind (siehe Betriebsanleitung). Sind diese gelöst, das Tendergehäuse vorsichtig vorne nach oben kippen. An der Tenderrückwand befindet sich eine Rastnase. Diese muss aushaken, damit sich das Tendergehäuse abheben lässt.

Das Lokgehäuse wird von zwei Schrauben gehalten: Eine ist von unten zugänglich und wird erst sichtbar, wenn man das Vorlaufdrehgestell abgeschraubt hat. Die Befestigungsschraube liegt unter der Rauchkammer. Die zweite befindet sich von hinten an der Führerhausrückwand zwischen Führerhausboden und einem Zwischenboden. Sind beide Schrauben entfernt, noch etwas vorsichtig am Fahrwerk ruckeln – die Kesselunterseite kommt etwas schwer aus dem Umlaufblech heraus.



II. TENDERGEHÄUSE – ENTFERNEN der KOHLENRUTSCHE

Damit Lautsprecher/Resonanzkörper Platz finden, muss die Kohlenrutsche des Tendergehäuses großenteils weggeschnitten werden. Diese ist ohnehin von der üblichen Kohleimitation abgedeckt, so dass dies nicht sichtbar ist.

Tendergehäuse mit entfernter Kohlenrutsche.

Der Kunststoff lässt sich mit einem scharfen Cutter/Bastelmesser gut schneiden. Den vorderen Teil zu Tenderwand hin bitte wie im Bild ersichtlich stehen lassen, dadurch wird die Stabilität des Gehäuses erhalten.



III. PUFFERKONDENSATOR und LADESCHALTUNG

Auch wenn die Stromabnahme der B 12 über sechs Achsen sehr gut ist, empfiehlt sich bei Einsatz von Zimo-Sounddecodern immer ein Pufferkondensator. Wenn, so wie hier, einen Decoder ohne integrierte Ladeschaltung (z.B. Zimo MX648, ESU Lokpilot) zum Einsatz kommen soll, ist eine einfache Ladeschaltung erforderlich. Ein Widerstand (hier 100 Ω) parallel zu einer Diode an den Pluspol des Kondensators geschaltet. Den Pluspol greifen wir an der Schnittstelle (U+, blaues Kabel nach DCC-Norm) ab. Den Minuspol muss man bei dem hier verwendeten Decoder an die Decodermasse anschließen (löten).

Zunächst bauen wir also die Ladeschaltung aus einem 1200 µF / 16V Elko, Zener Diode 15 V, einem 100 Ω Widerstand und einer Diode (1N4001, 50V, 1W). Ich habe bewusst keine SMD-Bauteile verwendet, da der Platz dafür vorhanden ist und sich das Ganze entspannter lötet.


Bauteil Pufferkondensator mit Ladeschaltung.


Anschluss Kondensator Pluspol an U+ der Schnittstelle und Anschlüsse für Spitzenlicht und Führerstandsbeleuchtung.

An die Unterseite der Schnittstellenplatine werden die Anschlüsse für den Pufferkondensator (an U+, DCC blau) und die Anschlüsse für Spitzenlicht und Führerstandsbeleuchtung angeschlossen. U+ muss hier doppelt herausgeführt werden, einmal für den Pufferkondensator, einmal für die – optionalen - Lichtanschlüsse in der Lok. Wenn diese Beleuchtungen nachgerüstet werden sollen, ist es sinnvoll, die Anschlüsse in diesem Arbeitsschritt zu legen. Die drei dazu erforderlichen Kabel

• U+ (DCC blau)
• Licht vorn (DCC weiß)
• AUX 1 (DCC grün)

werden durch das „Unterdeck“ geführt und vor dem Lautsprecher, aber noch innerhalb des Tendergehäuses, mittels einer 3-poligen Steckverbindung mit den Kabeln, die vom Lokgehäuse hergeführt werden, verbunden. Auf die elektrische Verbindung von Lok und Tender gehe ich weiter unten noch näher ein.


Anschluss Kondensator Minus an Decodermasse. Isolierung mit scharfem Messer teilweise auftrennen. Der Schnitt kann später mit Tesa wieder verschlossen werden.



IV. MONTAGE DECODER, LAUTSPRECHER und PUFFERKONDENSATOR


Lage der Bauteile im „Unterdeck“.

Der Decoder kommt in den für einen Rundlautsprecher vorgesehenen Platz. Er verschwindet damit im „Unterdeck“ des Tenderchassis – und die Kabelage auch. Der Lautsprecher (Grand 13x18 mm mit 35 mm Resonator von Austro-Modell) wird direkt an die beiden violetten Kabel des Decoders angeschlossen. Gleichfalls im Unterdeck findet die Ladeschaltung des Pufferkondensators Platz.



Lage der Bauteile auf dem „Oberdeck“, also dem Ballastgewicht des Tenders.

Der Lautsprecher wird auf dem hinteren Teil des Ballastgewichts platziert und mit Doppelklebeband fixiert. Der Kondensator findet seinen Platz auf dem Schnittstellenstecker – fixiert wieder durch doppelseitiges Montageklebeband.


Tender mit aufgesetztem Gehäuse. Im Gegensatz zu diesem Bild kommt der vorne herausragenden Stecker kommt bei der letztlich umgesetzten Lok-Tender-Verbindung vor dem Lautsprechergehäuse im Tender heraus.



V. SPITZENLICHT und FÜHRERSTANDSBELEUCHTUNG (optional)

Bei Dampflokmodelle nach britischem Vorbild ist bekanntermaßen leider nie ein Spitzenlicht umgesetzt. Das stört mich eigentlich immer, jedenfalls bei Schnellzugmaschinen. Denn beispielsweise die B 12 wurden in der Epoche II überwiegend im Schnellzugdienst eingesetzt, so dass das dazugehörige Zweilicht-Spitzensignal ohnehin meist richtig ist. Und Schnellzugloks ohne Licht sind ohnehin nix, insbesondere auf längeren Zugläufen, die in den Abend gehen.

Für das Modell passende Petroleumlaternen nach Bauart der LNER (und SR) mit fertig eingebauten und verdrahteten LEDs gibt es von DCC Models.


Frontlaternen LNER style white für Expresszüge.

Die Laternen werden auf den Boden des Umlaufblechs sowie mit der Rückseite an die vorhandenen Laternenhalterungen geklebt. Die Anschlüsse werden durch Löcher in dem Umlauf geführt. Da die Leitungen aus Kupferlackdraht bestehen, genügen Löcher mit 0,5 mm Durchmesser. Diese bitte direkt vor die Laternenhalterungen im Umlauf oberhalb der Pufferbohle durchbohren. Dann Leitungen durchführen, Laternen ausrichten und einkleben. Leider habe ich vergessen, ein Bild von diesem Schritt anzufertigen. Das Ergebnis sieht von vorn aus wie im Bild oben zu sehen.

Dann widmen wir uns der Leitungsführung im Kessel:


Leitungen im vorderen Teil des Kessels.


aus anderer Perspektive.

Die beiden LEDs der Spitzenbeleuchtung habe ich in Reihe geschaltet. Der Anschluss der Anode von der rechten (im Bild linken) Laterne an U+ des Decoders wird durch die Rauchkammer und das Kesselinnere geführt. Der Anschluss der Kathode von der linken (im Bild rechten) Kathode wird an der Seite des linken Umlaufs, großenteils versteckt zwischen vorhandenen Kunststoff-Leitungen geführt. Hinter dem Führerhaus treffen sich die Leitungen wieder.

• Zunächst wird ein Loch mit Ø 0,5 mm unter der Rauchkammer gebohrt, wie im oberen Bild zu sehen.
• Dann Anode und Kathode der linken und der rechten Laterne verbinden (löten, Verbindung isolieren). Diese Leitung verläuft hinter der Pufferbohle.
• Kabel der Anode der rechten (im Bild linken) Laterne durch Bohrung 0,5 mm in Rauchkammer führen.
• Die Rauchkammer besteht leider aus Metall und ist bis auf Schlot und ein Loch in der Rückwand komplett verschlossen. Kabel nach oben durch Schlot durchführen, dann durch das hintere Loch mit Drahthaken „angeln“ und Kabel durch das hintere Loch durchführen. Außerhalb der Rauchkammer herumführen geht nicht, da die Unterseite des Kessels hier eingreift und die Litze beschädigt.
• Anschluss Kathode linke (im Bild rechte) Laterne wie im Bild ersichtlich im vorderen teil unter Umlaufblech, dann hinter den Leitungen und im Bereich des Ausschnitts für die Kuppelräder zwischen den Modelleitungen führen.
• Am Ende des Umlaufes, unter dem Führerhaus und hinter den kupferfarbenen Wasserleitungen, habe ich den Widerstand für die LEDs eingebaut:


Widerstand für die Spitzenbeleuchtung in der Leitung des Lichtanschlusses vorn, gut getarnt hinter allerhand „Gedöns“.

Die Litze wird, wie im Bild oben eben so zu erkennen, durch eine Bohrung (Ø 0,5 oder 1 mm) durch die „Wand“ am Lokende auf die Rückseite des Führerhauses geführt. Von dort aus in den Tender an eine 3-polige Steckverbindung.


Nachdem der Lichtanschluss vorne von den Laternen bis zum Tender gelangt ist, kümmern wir uns um die Führerstandsbeleuchtung und die Leitungen im hinteren Lokteil:

Erstmal schaffen wir Platz für die Leitungen aus dem Kessel in das Führerhaus. Glücklicherweise ist die Stehkesselattrappe ein herausnehmbares Einzelteil und auch noch aus Kunststoff. Eine Kerbe von etwa 2 mm oben in der Mitte (Seite zur Vorderseite des Führerhauses) genügt für die Durchführung der Anschlüsse der LED

Dann bauen wir eine Führerstandsbeleuchtung mit Widerstand aus flexibler Leiterbahn, einer SMD LED golden white Bauform 0603 und einem Widerstand von 2,2 kΩ:


Bauteil Führerstandsbeleuchtung.


Übersicht Leitungen im hinteren Kessel.

Zentrales Element ist die 2-polige Leiterbahn mit dem Widerstand für AUX 1 (Führerstandsbeleuchtung). Diese wird auf die Rückseite der Kesselarmaturen-nachbildung geklebt. Am (im Bild) oberen Ende werden U+ (blau) und AUX 1 (hier aus optischen Gründen dunkelbraun) angelötet. Die Kabel werden durch den Radkasten der letzten Kuppelachse der linken (im Bild rechten) Seite geführt und treten durch eine Ø 2 mm Bohrung an der Rückseite des Führerhauses, unterhalb des Führerstandsbodens wieder aus. Dort bilden sie die Lok-Tender-Verbindung, werden unter dem Ballastgewicht des Tenders in den Raum vor dem Lautsprecher geführt und dort mittels Steckverbindung an die Leitungen von der Schnittstelle angeschlossen. Da diese Leitungen auch über die kritische Lok-Tender Verbindung verlaufen und daher sowohl so flexibel wie möglich sein müssen als auch eine gewisse mechanische Belastung (Bewegungen zwischen Lok und Tender), empfiehlt es sich, sowohl möglichst dünne als auch besonders flexible Kabel zu verwenden. Und – nicht zu knapp ablängen!

Diese Leitungsführung durch den Radkasten ist erforderlich, da zwischen Lokgehäuse und Chassis – beides aus Metall - nicht einmal Platz für 0,3 mm Leiterplatinen ist. Zudem greift die hintere Befestigungsschraube von hinten in den Metallblock des Chassis, so dass auch keine Leitungen zentral verlegt werden können. Daher die dezentrale Austrittsbohrung und die Verlegung der Kabel im Radkasten.

Da sich im Radkasten leider auch noch das Kuppelrad dreht, müssen die Leitungen an den Rändern verklebt werden, damit das Rad nicht blockiert wird und die Leitungen nicht vom Rad angeschliffen werden. Um dem Rad genügend Platz zu erhalten, sind die Kabel möglichst dünn zu wählen. Kupferlackdraht ist jedoch nicht erforderlich, dünne (z.B. 0,14 mm2) Litze ist ausreichend. Bei der Montage – insbesondere oberhalb der Spurkränze des Kuppelrades - darauf achten, dass die Leitungen nebeneinander liegen!


Auf der anderen Seite der Leiterbahn (im Übersichtsbild die untere) ist bereits die LED für die Führerstandsbeleuchtung angeschlossen. Zusätzlich wird U + von der rechten Stirnlaterne (Anode) an den weiteren vorbereiteten Lötpunkt der U+ Leiterbahn angeschlossen. Die Leiterbahn U+ fungiert hier also als Durchschliff für U+ für Licht vorn und AUX 1.




LED Führerstandsbeleuchtung unter dem Dach.

Zu guter Letzt wird die LED der Führerstandsbeleuchtung unter dem Führerhausdach befestigt – am besten so, dass die Leitungen auch bei geöffnetem Dachlüfter nicht sichtbar sind.


VI. ELEKTRISCHE VERBINDUNG zwischen LOK und TENDER

Viel Zeit und Hirnschmalz habe auf die elektrische Verbindung zwischen Lok und Tender verwendet. Die ursprünglich favorisierte Lösung mit Steckverbindung im Zwischenraum zwischen Lok und Tender erwies sich als nicht gangbar – der Raum ist viel zu klein für eine Steckverbindung mit Rastermaß 1,28 mm, die Beweglichkeit zwischen Lok und Tender wird dadurch blockiert. Ein Leitungsverlauf unter der Lok, parallel zu den bereits vorhandenen vier Leitungen ist gleichfalls nicht praktikabel. Hier müssten mindestens zwei Steckverbindungen geschaffen werden, um einerseits das Lokgehäuse zu Wartungszwecken abnehmbar zu halten andererseits eine Trennbarkeit von Lok und Tender zu erhalten. Im Ergebnis bin ich den oben beschriebenen Weg gegangen, durch den das Lokgehäuse mit dem Tenderchassis verbunden wird. Dies erlaubt ein separates Heraustrennen des Lokchassis zu Wartungszwecken, etwa Fetten des Getriebes, oder Tauschen des Motors bzw. der Kuppelradsätze. Durch die Steckverbindung im Tender lässt sich der Tender immerhin mit etwas Aufwand, aber ohne löten, von der Lok trennen.


Leitungen der elektrischen Anschlüsse für Spitzenlicht und Führerstandsbeleuchtung.

Wichtig für einen reibungsfreien Betrieb ist sind Kabel mit genügend Spiel für die Bewegungen zwischen Lok und Tender in Kurven und Weichenstraßen. Dies wird dadurch erreicht, dass die Kabel zwischen Rückseite des Lokchassis (Teil des Lokgehäuses) und Tender nicht stramm verlegt werden, sondern „Schlaufen“ bilden, so dass in Kurven und Weichenstraßen genügend Kabel nachgelassen werden kann.



VII. SOUND und CVs

Das Soundprojekt für die B 12 stammt von YouChoos aus UK. Das Sound-Projekt ist ausgesprochen gelungen – Zwangsleerlauf, „immersive drive“ (Bremstaste, optional), Entfall der Dampfstöße bei „Dampf“-Wegnahme, – und ein ziemlich satter Sound. So wollen wir das.

Das Soundprojekt ist auf einem Zimo MX648R installiert. Dessen Werkswerte für die Motoransteuerung passen zu dem 5-poligen Motor des Modells schon ganz gut. Daher war vor allem die Höchstgeschwindigkeit zu reduzieren und danach die Einstellungen für die Dampfstöße wieder anzupassen.

Motoreinstellungen:
CV2=1
CV3=20
CV4=100
CV5=0
CV6=128
CV9=55
(CV29=38)
CV56=55
CV57=90
CV58=100
CV95=70 (Rückwärts-Trimm)

Mapping
CV40=0
CV46=4 (AUX 1 auf F12)
CV 125=89 (Licht vorn: langsames Auf- und Abblenden, nur vorwärts)
Cv127=88 (AUX 1: Feuerbüchsflackern aus, langsames Auf- und Abblenden)
CV190=3 (Aufblenden)
CV191=3 (Abblenden)

Sound
CV267=53



Ansicht leicht schräg von achtern

Ich finde, dass das Ergebnis sich sehen bzw. hören lassen kann. Durch den verhältnismäßig großen Resonanzkörper kommt der Sound kräftig rüber, wenn auch „von hinten“ aus dem Tender. In Verbindung mit den ohnehin sehr guten Laufeigenschaften des Modells steht eine Schnellzuglokomotive zur Verfügung, die Spaß macht – und nun auch mit Licht. Der Aufwand für letzteres war allerdings – hinsichtlich Konstruktion und Probieren – erheblich.



Beste Grüße
Mark


murphaph, Wolf, FelixM, Frank.S, wgura, TheJacobite und Yorkshire Lad haben sich bedankt!
murphaph Offline



Beiträge: 209

03.09.2021 13:55
#2 RE: Sound und Licht für Hornbys LNER B 12/3 Antworten

Sehr schön gemacht und beschrieben. Bravo!


Wolf Offline



Beiträge: 42

03.09.2021 14:24
#3 RE: Sound und Licht für Hornbys LNER B 12/3 Antworten

Hallo Mark,

vielen Dank für den schönen Bericht und vor allem für die gestochen scharfen Fotos.
Da kann man das Geschriebene sehr gut nachvollziehen.
Meine einzige Frage ist, warum die Zener-Diode bei einem 25 V-Kondensator?

Viele Grüße
Wolfgang


Guardian Offline



Beiträge: 103

03.09.2021 16:05
#4 RE: Sound und Licht für Hornbys LNER B 12/3 Antworten

Hallo Wolfgang,

... Typo...ist ein 16 V, der ist kürzer. Habe es oben im Text geändert.

Cheers
Mark


blackmoor_vale Offline

Administrator


Beiträge: 2.906

13.09.2021 21:42
#5 RE: Sound und Licht für Hornbys LNER B 12/3 Antworten

Hallo Mark,

deine Beschreibungen sind ausgezeichnet. Sehr anschauliche Bilder mit Pfeilen und Beschreibung, alles gut ausgeleuchtet und scharf. Da gibt es in anderen Foren bedeutend schlechtere Bauanleitungen. Weiter so.

Beste Grüße, Torsten


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