Markus, danke für die beiden Tipps "Tenderstromversorgung von BR-Lines" und "Digitalset von DCC supplies". Deine Einbauanleitung kam leider für mich ein paar Tage zu spät, ich hab mich letztes Wochenende mit der 8F so durchgeboxt. Die Originalanleitung von DCC supplies ist für Dampfloks auch nicht so glorreich, wegen der von den Nummern her nicht ganz richtigen Verweise auf den Umbau bei Farish Dieselloks.
Umso besser Deine Bilder dazu, denn da kann man sehen, das es mit "change the brush" o.ä. nicht getan ist, sondern richtig "dismantle the whole engine - without killing the wheelset" heißen müsste.
Ich hab mich - vorerst - wegen des günstigen Preises für den Hornby-Decoder (Hattons: 8.00) entschieden und zusätzlich von DCC-supplies noch die 8-polige Schnittstelle eingebaut (2.30). Wenn man bei beiden die Kabelage deutlich verkürzt, passt das alles in den 8F-LMS-Tender rein. Der Sinn: Ich fahre normalerweise mit elektronischem Analog-Fahrregler, und ich glaube, das können die Decoder nich verknusen, deshalb nach wie vor tauschbar.
Den Hornby-Decoder konnte ich leider noch nicht wirklich austesten, weil ich selber noch gar keine DCC Hardware habe und mir nur zum Funktionstest eine Piko Station geborgt habe. Es funktioniert, aber man kann damit natürlich keine Parameter auslesen oder verändern.
Bei der 8F sieht man jetzt trotz Schwärzung noch recht deutlich die Kabelei zwischen Lok und Tender, ich werde noch versuchen, dass mit Lokpersonal oder Verglasung wegzutarnen.
da in dem Tendergehäuse ja doch nicht soviel Platz ist und wegend er Tenderstromabnahme auch etwas Gewicht in denselbigen muß habe ich mich für den TCS Z2 Decoder entschieden, der dazu kurzfristig auch noch bis 2 Ampere aushält. Aber Decoder auslesen und programmieren können wir ja dann in Lohr machen und dann die 8F in Action erleben.
@ Matthias: sichtbare Kabel färbe ich vor dem Einbau im sichtbaren Bereich mit mehrmaligem Besprühen von Graphitspray ein. Getrocknete Farbe könnte das Kabel unflexibler werden lassen, Graphitspray bleibt flexibel und hat sich bei mir gut bewährt. Wenn man den Graphitbelag nach dem Trocknen mit einem weichen Lappen reibt, wird er glänzend. Nur mal so als Hinweis...