Charly , verflixt , das habe ich als Problem nicht erkannt ! (meine bisherigen Bahnsteige haben meistens "Null-Höhe" ) , zumindest lag ich richtig vor`m Gleisabschluß zwischen den Bstg.-en keine Weichenverbindung einzuplanen - würde vorne und hinten stecken bleiben - . --DAMNED--
Hallo, Markus. Das ist richtig, was Du sagst! Ich habe meine eigentlich Süd-orientierte Anlage nach dem GWR - "Profil" gebaut und eine "King" als Meßlok genommen (ohne natürlich die Achslast zu bewerten!). Als ich dann ein paar Jahre später in den Besitz einer 28xx kam und sie fahren ließ, blieb sie mit dem Fangeisen an der Bahnsteigkante hängen! Für die großen Überhänge an Modelloks bei Kurvenfahrten insbesondere der Achsfolgen 0-4-4 oder 4-4-0 können natürlich die Hersteller nichts. Im Original sind die nichtangetriebenen Achsen direkt im Drehgestell mit dem Lokrahmen verbunden, bei den Modellen geschieht das über eine zussätzliche Deichsel und die Treibachsen sind fest im Lokrahmen verankert, der "Drehpunkt" der Lok ist somit genau zwischen den beiden Treibachsen, das sorgt dann für ein unsymmetrisches Erscheinungsbild, wenn so eine Lok in einer Kurve steht. Das läßt sich aber nur kaschieren, wenn man große Gleisbögen verwendet, aber da spielt die Platzfrage wieder eine Rolle. Viele britische Endbahnhöfe von Nebenstrecken besitzen nur eine Bahnsteigkante und an diesem Gleis eine Weiche für das Umfahren des Zuges durch die Lok. Wenn man soetwas bauen will, kann man 0-6-0´s oder "unsymmetrische" Loks in der entspechenden Richtung einsetzen. Jochen
Ich habe heute mal mir den Dapol Autocoach und meinen Stanier coach, sowie meine J39 hergenommen und am Bahnsteig plaziert. Dazu habe ich mal das Umsetzen simuliert. Meine aussagekräftigste Lok konnte ich leider dafür nicht nehmen, denn meine Ivatt befindet sich zur Reperatur/Inspektion auf der Insel (aussagekräftigste daher da sie als einzige von meinen Lok eine Außensteuerung besitzt).