Hallo Marcus , danke für Info bin jetzt aber etwas "verwirrt" , welche 4MT meinst Du ,finde 3 verschiedenen "Bauformen",verstreut bei Bachmann und Hornby . Hmm - hat wohl mit feinerer Einteilung britischer Fahrzeuge zu tun !
Markus , danke nochmal , habe vorhin angefangen auf Southern-E-Group mal etws eigehender nachzusehen und siehe da ,langsames lesen macht fündig ! Es gibt schon ne ganze Menge Verschiedenheiten je nach Designer,Hersteller,Region u.s.w. ! Aber es geht laaangsam vorran .
bei dampfloks habe ich selbst auch kein Überblick, es ist zu Umfangreich und breit gefächert! Ich selbst kenne nur die "Grundtypen" der Southern Region und einige wenige vor der Southern Railway Ära
Als Bild mal eine art "Lebensbaum" der British Railways Southern Region - wenn man denkt das jede kleine Bahngesellschaft seine eigene Loktype besitzte, von dem auch einige zur British Railways gekommen sind. Das selbe gilt auch für GWR, LMS & LNER und dessen Vorfahren. Da kommt einiges zusammen an Baureihen (ich denke soviel Dampfloktypen gab es im Deutschen Kaiserreich nicht)
Auf dem Stammtisch hatte ein Händler mir eine alte Airfix/ Dapol 0-4-0 Satteltanklok der ehem. Lancasshire & yorkshire Rly gegeben - gebaut von Mr. Aspinall - schönes Lökchen (Foto folgt!) - leider ist es ein Funktionsloser Bausatz! Bis dato habe ich den Typ garnicht gekannt - aber war ja geschenkt!
Ha, hab wieder was gefunden, wo ich etwas Senf zugeben kann. Bei der Sache Güterzugloks im Süden muß man von der Tatsache ausgehen, das der Güterverkehr dort nie die Rolle spielte, wie in den anderen Regionen Englands. Wo wenig produziert wird, kann auch wenig transportiert werden. Alle Vorgängergesellschaften der "Southern" bauten die "üblichen Verdächtigen" 0-6-0 tender locos für den Güterverkehr . War ja in UK sehr erfolgreich, dieses design!Maunsell kreeierte 1936 die letzte "Neubau" 0-6-0, die "Q" class. Sie waren bis 1965 im Einsatz. Durch die fortschreitende Elektrifizierung wurden auch viele neuere Schnellzugloks überflüssig und man setzte sie vor Güterzügen ein. Bei der "Southern" und deren Vorgägergesellschaften war man auch bestrebt, Loks für den gemischten Betrieb zu bauen, hier seien die zahlreichen Exemplare der Baureihen N, N1 und N15 genannt. Auf Nebenstrecken waren dann ja die tanks aller coleur unterwegs. Eine Wende brachte der Krieg. Da der Süden Aufmarschgebiet war, waren mehr kräftige Güterzugloks gefragt. Die LMS 8F wurde dann zur "Kriegslok" ebenso die "Austerity" 2-8-0 und 2-10-0. Die Amerikaner brachten die S 160 und für den Hafen von Southhampton dock shunter 0-6-0. Bulleid entwarf dann die Q1 mit dem Fahrgestell der Q class und anderen bewährten Lokbauteilen.Nach Gründung der BR und dem Erscheinen der Einheitsloks war dann nur die 9F DIE Güterzuglok. Alles andere waren ja "mixed traffic"- außer die "Brittanias". Manche "standard" Loks erhielten zwar die "lined green livery" von Schnellzugloks, aber das ist ne andere Geschichte, was sind schon Farben bei britischen Eisenbahnen... Jochen