Die Überraschung des Tages. Wagen, die von den 1820ern bis in die 1970er, also 150 Jahre, im Einsatz ware. Ich habe schon einige Fotos von erhaltenen Exemplaren aus Beamish sowie von Bausatzmodellen in 00 von RT Models gesehen.
Hallo Felix, danke für den Film. Gibt es ähnliche Wagen auch für 0 gauge ? Würde mich interessieren, da man diese Wagen sehr gut auf kleinen Rangieranlagen ( bis 3 m) nutzen kann/könnte.
im RMweb gibt es einen Videotipp zu Seaham 1963, dort waren damals noch Chauldron im Einsatz (im Video etwa ab 7½min). Aber das ganze Video ist toll und beantwortet ganz nebenbei auch die Frage, warum Wagen mit kurzem Radstand noch so lange in England im Einsatz waren.
Dear Felix, thanks for kind information. Mal gucken, ob ich mich an einen Bausatz traue Hoffe, daß Torsten es als erster realisiert (ganz uneigennützig ) und es eine Modellvorstellung 0 gauge gibt
Bei der Gelegenheit eine generelle Frage, warum macht man die Prototypen in knallblau? Warum nimmt man nicht gleich Kunststoff in der Farbe wie sie im fertigen Zustand aussehen werden? Das frage ich mich generell, bei vielen Firmen sind die Vorabmodelle, Prototypen, Urmodelle oder wie immer man sie nennen mag oft in den merkwürdigsten Farben. Manchmal durchsichtig oder so milchig. Weiß das zufällig jemand?
Zitat von AGBM im Beitrag #9Bei der Gelegenheit eine generelle Frage, warum macht man die Prototypen in knallblau? Warum nimmt man nicht gleich Kunststoff in der Farbe wie sie im fertigen Zustand aussehen werden? Das frage ich mich generell, bei vielen Firmen sind die Vorabmodelle, Prototypen, Urmodelle oder wie immer man sie nennen mag oft in den merkwürdigsten Farben. Manchmal durchsichtig oder so milchig. Weiß das zufällig jemand?
ein Grund, der mir sofort in den Sinn kommt, ist die Sichtbarkeit der Details, welche erhöht werden kann, indem man auffällige, helle Farben nimmt. Mit der späteren farblichen Gestaltung kann man viel kaschieren, aber in früheren Stadien der Produktentwicklung geht es ja meist darum, dass man an den späteren Modellen möglichst nichts kaschieren muss.
Genau - und auf Fotos lässt sich das dann, so paradox es klingt, noch verstärken, indem man die Prototypen vor einen ungefähr gleichfarbigen Hintergrund stellt. So kann die Kamera ihre gesamte Empfindlichkeit über einen engen Farbbereich ausspielen. In der Ausbildung musste ich Tests unterzogene Gummischläuche dokumentieren und habe sie auf schwarze Pappe gelegt. Dadurch wurden die Details an der Schadstelle hell und deutlich sichtbar, viel besser als mit bloßem Auge. Ich denke, dass man hier ähnliche Effekte nutzen wird, um wie @FelixM schon schrieb, die Details in dieser Phase zu untersuchen und wenn erforderlich noch nachzusteuern.
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