Es gibt von der Cam in Dawlish einen Mitschnitt. Das Bersten des Fensters ist nicht zu sehen, weil zu weit weg, aber man sieht, wie der Zug kommt, in Dawlish sehr lange hält und dann im langsamen Tempo an der Kamera vorbeifährt.
----------------------------------------------------------------------- Darganfyddwch Sir Frycheiniog ag Reilfford Dyffryn Wysg Discover Brecknockshire on the Usk Valley Line
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danke für die Rückmeldung. Ich versuche, in Zukunft ein bisschen besser darauf aufzupassen, wie ich Informationen aufbereite. Ich habe keine journalistische Ausbildung.
Zitat von FelixM im Beitrag #5Professor Pachl aus Braunschweig hat auf Twitter hinzugefügt, dass die Sea Wall sogar auf der Stellwerks-Bedienoberfläche erscheint.
Das ist jetzt aber nichts Besonderes, werden im ESTW/DSTW doch alle streckenrelevanten Zusatzinformationen abgebildet - z.B. Brücken und Tunnel. Daher muss die Sea Wall sogar abgebildet werden.
da ein ESTW (es gibt noch keine Serien-DSTW) der Sicherung der Zugfahrten dient, sind dort Elemente dargestellt, welche die Sicherung beeinflussen. Neben Eisenbahn-internen Dingen wie Signale werden auch passive Elemente mit Signifikanz aufgenommen. So verschlechtern Eisenbahnüberführungen und -tunnel die Erreichbarkeit eines Zuges und sind vom Fahrdienstleiter in einer Notfallsituation – z.B. bei der Wahl des Standortes einer Zug-Evakuierung – mit einzubeziehen. Eine Straßenüberführung verbessert die Erreichbarkeit der Bahnstrecke auf der anderen Seite.
Die Sea Wall ist hier meiner Einschätzung nach nicht aufgrund ihrer baulichen Existenz aufgeführt, sondern um den nicht technisch beherrschbaren Wettereinfluss darstellen zu können. Der Wellengang ist schließlich sicherungsrelevant.
Zitat von FelixM im Beitrag #9Die Sea Wall ist hier meiner Einschätzung nach nicht aufgrund ihrer baulichen Existenz aufgeführt, sondern um den nicht technisch beherrschbaren Wettereinfluss darstellen zu können. Der Wellengang ist schließlich sicherungsrelevant.
Die Witterunsgeinflüsse werden gemessen und stehen dem Signaller ebenso zur Verfügung wie der Pegelstand dort. Anhand dieser Daten werden die Zugfahrten ggf. betrieblich geregelt (Geschwindigkeit etc). Ich gehe daher davon aus, dass die Sea Wall "nur" den von dir gut beschriebenen besonderen Umständen der Erreichbarkeit dient.
Das Twitter-Bild vom Jörn Pachl sieht mir verdächtig nach SimSig aus. Ich habe mir die pixel-gleiche Version vom Exeter Panel mal mit weißem Hintergrund geladen. Version2_123 war das damals, ca. 2010. Da habe ich SimSig auch mal probiert.
WIMRE arbeiten sowohl Network Rail als auch Prof. Pachl mit SimSig zusammen. Das ist ein Firma, welche sowohl auf dem professionellen Markt unterwegs ist (Trainingssoftware für Fahrdienstleiterausbildungen und für die akademische Lehre) als auch für private Zwecke Simulationen anbietet. Sicher bin ich mir in dem Punkt, dass Prof. Pachl für seine Lehraufträge im Ausland (ich glaube Thailand) eine generische SimSig-Software einsetzt. Ich konnte eben durch googeln herausfinden, dass er auch an der TU Braunschweig im dortigen Eisenbahnbetriebslabor SimSig-Software einsetzt (lese ich hier heraus: http://ifev.rz.tu-bs.de/Paper/40_43_Pachl.pdf, dritte Seite).
Zitat Railtrack asked for a "professional" version of SimSig, now known as TREsim, which is currently used to train signallers at every Network Rail IECC and several panel signal boxes around Great Britain.
Insofern ist es meiner Einschätzung nach nicht so, dass man aus der Tatsache, dass es eine SimSig-Simulation, welche pixelgleich aussieht, gibt, schließen kann, dass es sich nicht um die originale Stellwerks-Bedienoberfläche handelt.