Sie sind vermutlich noch nicht im Forum angemeldet - Klicken Sie hier um sich kostenlos anzumelden Impressum 
Sie können sich hier anmelden
Dieses Thema hat 78 Antworten
und wurde 4.206 mal aufgerufen
 Spur N
Seiten 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6
Phil Offline

Philtown-Branch


Beiträge: 1.377

06.10.2019 17:12
#61 RE: Danborough - Arbeitsthread Antworten

Hallo Daniel,

Gleise einschottern kann auch sehr beruhigend sein, das hat sozusagen etwas meditatives an sich , aber so wie Markus schon oben geschrieben hat: sehr saubere Arbeit, gefällt mir gut

Grüße, Phil


OBD_76 hat sich bedankt!
OBD_76 Offline




Beiträge: 103

29.09.2020 10:37
#62 RE: Danborough - Arbeitsthread Antworten

Hallo zusammen

Da ist doch schon eine lange Projektpause entstanden.
Mittlerweile rächen sich die Fehler vom Einschottern und den Verlegefehlern. Trotz Schienenreinigung bekomme ich gewisse Gleisabschnitte nicht mehr ans laufen.

Zudem habe ich festgestellt, dass N doch ein wenig zu klein ist für meine Verhältnisse.

Ich habe nun zig Wochen überlegt wie es weitergehen soll und habe mich entschieden das Projekt abzubrechen und die Spur zu wechseln. Liebäugeln tue ich mit O. Was gibt es da pro und contra zu beachten?

Regards

Daniel


FelixM hat sich bedankt!
FelixM Online

BBF- und BBF-Wiki-Admin


Beiträge: 4.169

30.09.2020 20:51
#63 RE: Danborough - Arbeitsthread Antworten

Nach dem Gesetz der versunkenen Kosten gilt: Was du schon ausgegeben hast und nicht zurückbekommst, das darfst du nicht in die Entscheidungsfindung, wie es weitergeht, einbeziehen (Link: https://de.wikipedia.org/wiki/Versunkene_Kosten). Es ist immer möglich, die Spurweite zu wechseln. Ich habe auch gemerkt, dass ich zurzeit mit N besser fahre als mit 00. Das passiert und ist völlig valide.

Viele Grüße
Felix

–––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––


OBD_76 und blackmoor_vale haben sich bedankt!
blackmoor_vale Offline

Administrator


Beiträge: 2.892

01.10.2020 19:51
#64 RE: Danborough - Arbeitsthread Antworten

Hallo Daniel,
schön mal wieder etwas von dir zu hören.

Kontra für Spur O: Platz, Platz und nochmals Platz. Ist in OO schon der Platzmangel mit eingebaut, so trifft das auf den "senior scale" noch mehr zu. Die Nachbildung einen nur kleinen Bahnhofes in voller Ausdehnung ist fast unmöglich, es sei denn man hat einen sehr großen Raum von etwa zehn Meter Länge zur Verfügung. Denn 250 Meter sind in 1:43,5 nun mal 5,74 m.
Ich habe mich bei meinem Layout "Gillmor Abbas" so beholfen, dass ich nur die westliche Bahnhofseinfahrt mit drei Weichen und ein wenig vom Bahnsteiganfang szenisch nachgestalte. Dazu ein Industrieanschluss, Viehrampe und Güterschuppen. Alles andere liegt in den Fiddleyards und existiert somit nur in der Fantasie.

Zweites Kontra, Kosten. Neue Spur heißt wieder neues Geld ausgeben. Aber, ich glaube der bekannte Anlagenbauer Bernhard Stein hat mal vor langer Zeit gesagt, ein Quadratmeter Modellbahn kostet unabhängig von der Baugrösse 2000 DM (heute Euro. Das ist auch logisch, denn ich überschlage mal, auf z.B. 6 qm brauchst du in N sagen wir mal 20 Loks, 120 Güterwagen, 15 Personenwagen, 20 Weichen, 40 Gebäude usw.
In O ist das aber um den Faktor 4 weniger, so das man mit 5 Loks, 30 Güterwagen, 4 Personenwagen, 6 Weichen, 5 Hochbauten hin kommst.
Der Kunstgriff ist das richtige Motiv auszuwählen, unsere britischen Freunde nennen dieses "scenic compression". Also die Verdichtung auf das wesentliche, so dass jeder fachkundige Betrachter auf den ersten Blick sieht, aha, Branchline in BR Western Region.

Pro für O gauge: wenn die Loks sanft fahren, die Wagen über die Weichen rumpeln und die Schienenstösse klackern, fühlt es sich schon viel mehr nach richtige Esienbahn an. Auch das Anziehen der 3-Link-Kupplungen, Federpuffer usw. sind bedeutend vorbildgerechter. Die Loks sind richtig schwer, das erzeugt schon ein anderes Fahrgefühl, da spielen auch Massenträgheit und Beschleunigung eine Rolle. Physik kann man nun mal nicht verkleinern. Auch der Sound wirkt bei den großen Modellen ganz anders. Was auch super ist, das realistische Bremsen mit F2 Taste, wie mit dem Bremshebel der Dampflok oder Führerbremsventil. Alle, die es bisher probiert haben, wollen nichts anderes mehr. Rangieren ist da echt ein Erlebnis.

Pro für die Auswahl: kein anderes Gebiet der britischen O gauge wird von Industrie so gut mit RTR-Modellen abgedeckt wie die Great Western Branchline. Es gibt fast alles notwendige (oder kommt sicher im nächsten Jahr). 14xx, 57xx gleich zweimal, 64xx, Class 14, Class 08, Bubblecar, AEC Railcar, Railbus, Small Prairie 45xx, 43xx Manor, Large Prairie 61xx, Class 14 Teddybear, Autocoach, B-Set Coaches, Conflats, GWR Class A Wagons, Warwells und weiteres, mir fällt gar nicht alles ein. Die Lücken bei den Güterwagen werden durch wirklich einfach zu bauende Kunststoffbausätze von Peco, Slaters und Parkside Dundas weitestgehend geschlossen. Auch GWR Semaphores gibt es von Dapol.

Weiteres Pro: ich will nicht sagen, das man beim Gleisbau und Schottern ungenau arbeiten kann, jedoch aufgrund der größeren Abmessungen ist das Ganze schon erheblich einfacher, die Schwelle ist 3 mm hoch. Mit dem Peco Setrack Gleis gibt es auch etwas fertiges, wo man ohne großen Aufwand mal schnell ein paar Schienen und Weichen zusammen stecken kann und was dank Unifrog-Herzstücken auch DCC-ready ist. Also ideal mal zum probieren ob einem O gauge überhaupt liegt.

In letzter Zeit ist auch die Versorgung mit O gauge in Deutschland viel besser geworden, Modellbahnunion ist da sehr rührig und kann bei den Preisen mit den britischen Versendern durchaus mithalten. Der Service und die Lieferung sind sowieso gut gut. Und dann gibt es hier im Forum auch eine kleine O gauge Gemeinschaft, wo man auch noch fragen kann.

Nochmals das Kontra: der Platzbedarf, auch die Schachteln nehmen einiges an Stauraum weg. Da muss ich manchmal echt überlegen, wie ich alles unterbringe.

Beste Grüße, Torsten


OBD_76 und Phil haben sich bedankt!
OBD_76 Offline




Beiträge: 103

02.10.2020 21:46
#65 RE: Danborough - Arbeitsthread Antworten

Hallo Felix und Torsten

Zitat von blackmoor_vale im Beitrag #64
schön mal wieder etwas von dir zu hören.

Ja ich war länger abwesend als mir lieb war. Aber der Neuzugang in der Grossfamilie hatte halt seinen Preis .
Nicht nur schlaflose Nächte , sondern auch keine Zeit mehr für die Anlage, oder das Forum

Zitat von FelixM im Beitrag #63
Nach dem Gesetz der versunkenen Kosten gilt: Was du schon ausgegeben hast und nicht zurückbekommst, das darfst du nicht in die Entscheidungsfindung, wie es weitergeht, einbeziehen (Link: https://de.wikipedia.org/wiki/Versunkene_Kosten). Es ist immer möglich, die Spurweite zu wechseln. Ich habe auch gemerkt, dass ich zurzeit mit N besser fahre als mit 00. Das passiert und ist völlig valide.


Es ist halt wie bei vielen Projekten. Es gibt einfach Punkte an denen man das Geld einfach abschreiben muss oder darf, ganz im Sinne "lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende". Ich war schon ziemlich "verärgert" über mich selber, dass ich meine Anlage so nicht mehr in Betrieb bekommen habe.
Aber ich habe auch festgestellt, dass ich mit den leichten Wagen und kleinen Fahrzeugen so meine Probleme habe, die ich von meiner H0-Zeit nicht kannte.
Es ist doch ein wenig zu filigran, zu klein für mich. Aber das Rollmaterial kommt jetzt in die Vitrine und abgehakt.

Zitat von blackmoor_vale im Beitrag #64
Kontra für Spur O: Platz, Platz und nochmals Platz.

Das wurde mir in den letzten Tagen auch mehr und mehr bewusst. "scenic compression" trifft es glaube ich ganz gut.
Mittlerweile habe ich mir im Haus einen etwas grösseren Platz zur Verfügung in Form eines L. Die Abmessungen betragen bis zu fünf Meter an der langen Seite der Wand und drei Meter an der kurzen Seite. In den Raum hinein kann ich die nächsten Jahre vergessen. Der Boden wird von meinen Kindern schwer verteidigt. Also hätte ich eine maximale Tiefe von ca. einem Meter zur Verfügung, was aber die Eingreiftiefe vermutlich gar nicht hergibt, ausser ich lasse mir längere Arme wachsen.

Zitat von blackmoor_vale im Beitrag #64
Zweites Kontra, Kosten. Neue Spur heißt wieder neues Geld ausgeben.

Ja das liebe Geld. Die Modelle sind ja effektiv deutlich teurer. Aber ich habe zum Glück auch nicht vor dreissig Personenwagen zu erwerben. Beschränkung auf das wesentliche und jahrelanges Vergnügen am Hobby sind ja eher die Triebfeder für meine Investition. Ich erinnere mich noch an die Zeit, als ich meine MoBa in der Jugendzeit ersparen, beziehungsweise an Feier- und Geburtstagen schenken lassen musste. Da gab es lange Zeiten ohne Neuanschaffungen, und das Erfolgserlebnis wenn man sich wieder mal was neues leisten konnte war mehr wert, als sich die Dinge heute sofort erfüllen zu können. Meine kleine KLVM-Lok in Länderbahngrün ist ein ganzes Jahr lang die einzige auf der Strecke gewesen.

Zitat von blackmoor_vale im Beitrag #64
Pro für O gauge: wenn die Loks sanft fahren, die Wagen über die Weichen rumpeln und die Schienenstösse klackern, fühlt es sich schon viel mehr nach richtige Esienbahn an.

Das ist es vielleicht was mich anzieht. Grosse Modelle, viel Geräusch, Fahrgefühl und rangieren, ohne dass gleich der Wagen aus den Schienen springt (ich weiss manche kriegen das auch in N hin).

Zitat von blackmoor_vale im Beitrag #64
Weiteres Pro: ich will nicht sagen, das man beim Gleisbau und Schottern ungenau arbeiten kann, jedoch aufgrund der größeren Abmessungen ist das Ganze schon erheblich einfacher, die Schwelle ist 3 mm hoch. Mit dem Peco Setrack Gleis gibt es auch etwas fertiges, wo man ohne großen Aufwand mal schnell ein paar Schienen und Weichen zusammen stecken kann und was dank Unifrog-Herzstücken auch DCC-ready ist. Also ideal mal zum probieren ob einem O gauge überhaupt liegt.

Ich denke, dass dies auch einer der Hauptgründe ist sich mit O zu befassen. Das Handlich wird nicht einfacher im kleinen Massstab. Im Kartonmodellbau merke ich auch, dass 1:250 mir nicht wirklich liegt, die Teile sind zu klein. Und schon bei 1:148 hatte ich schon meine Mühen. Vielleicht liegt es am Alter, oder an der knappen Zeit, so dass man schnell was fertig machen will. Das rächt sich im kleineren Massstab schneller als im Grösseren.

Aktuell schaue ich mir zog Ideen in der Spurweite an. Mal sehen wann ich dazu komme mal die ersten Gleispläne zu entwerfen.
Aber ich denke, dass könnte was für mich sein.

In dem Sinne

Grüsse aus dem Haslital

Daniel


FelixM und blackmoor_vale haben sich bedankt!
FelixM Online

BBF- und BBF-Wiki-Admin


Beiträge: 4.169

02.10.2020 23:13
#66 RE: Danborough - Arbeitsthread Antworten

Hallo Daniel,

Zitat von OBD_76 im Beitrag #65
Beschränkung auf das wesentliche und jahrelanges Vergnügen am Hobby sind ja eher die Triebfeder für meine Investition. Ich erinnere mich noch an die Zeit, als ich meine MoBa in der Jugendzeit ersparen, beziehungsweise an Feier- und Geburtstagen schenken lassen musste. Da gab es lange Zeiten ohne Neuanschaffungen, und das Erfolgserlebnis wenn man sich wieder mal was neues leisten konnte war mehr wert, als sich die Dinge heute sofort erfüllen zu können.


das klingt sehr schön. Wir alle sollten das, was wir haben, mehr genießen.

Viele Grüße
Felix

–––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––


blackmoor_vale und OBD_76 haben sich bedankt!
Yorkshire Lad Offline




Beiträge: 884

03.10.2020 00:20
#67 RE: Danborough - Arbeitsthread Antworten

Warum eigentlich gleich zu O und nicht zu OO?

Si 'tha later!
--------------
My UK Railway Pictures


blackmoor_vale und OBD_76 haben sich bedankt!
Class150 Offline




Beiträge: 1.755

03.10.2020 00:32
#68 RE: Danborough - Arbeitsthread Antworten

Zitat von OBD_76 im Beitrag #65
Also hätte ich eine maximale Tiefe von ca. einem Meter zur Verfügung, was aber die Eingreiftiefe vermutlich gar nicht hergibt, ausser ich lasse mir längere Arme wachsen.


Hallo Daniel,

Sei doch froh. Die Landschaft in 0 nimmt verdammt viel mehr Fläche als in N ein! Das Stellwerk, das Du in N auf ca. 2,5 x 6,5 cm = 16 cm² gestellt hast, braucht in 0 schon 8,5 x 22,5 cm = 191 cm² Das ist Faktor 12. Man muss ja nicht auf jeden Quadratzentimeter Schienen legen. Ich finde es immer grausam, wenn es vom Schotterbett geradewegs in den Abgrund geht. Das stört mich im Fremo auch so an 00/H0. Während man in N 40 cm Modell = 59 m zur Verfügung hat, sind es bei 00 zwar 50 cm Modell, die aber dennoch nur 38 m Landschaftsbreite ergeben. auf 1/4 mehr Platz auf dem Modul hat man also 1/3 weniger Platz zum Gestalten. Deshalb finde ich Module in der Baugröße immer entweder gedrängt oder kahl. In 0 entspricht dieser eine Meter Modell auch gerade mal 43 Metern echter Landschaft. Noch weniger und Du kannst Dir meiner Meinung nach die Landschaft gleich sparen.

Viele Grüße
Mirko

-----------------------------------------------------------------------
Darganfyddwch Sir Frycheiniog ag Reilfford Dyffryn Wysg
Discover Brecknockshire on the Usk Valley Line


blackmoor_vale und OBD_76 haben sich bedankt!
OBD_76 Offline




Beiträge: 103

03.10.2020 09:11
#69 RE: Danborough - Arbeitsthread Antworten

Hallo Stef und Mirko

warum nicht OO. Tatsächlich ist dies auch eine Option, die ich nicht ganz ausschliessen will.
Aber ich gebe zu , dass mir die grossen Modelle einfach gut gefallen. Zudem möchte ich vielleicht auch im Garten mal Gleise verlegen.

Was die Anlagentiefe angeht ist das natürlich ein Plus. So hätte ich hinten und vorne genug Platz.

es grüsst
Daniel


Phil Offline

Philtown-Branch


Beiträge: 1.377

03.10.2020 20:05
#70 RE: Danborough - Arbeitsthread Antworten

Hallo, also für den Garten braucht man nicht zwingend Spur 0, die Briten fahren mit Vorliebe auch 00 im Garten

Cheers, Phil


OBD_76 und blackmoor_vale haben sich bedankt!
blackmoor_vale Offline

Administrator


Beiträge: 2.892

04.10.2020 05:32
#71 RE: Danborough - Arbeitsthread Antworten

Hallo Daniel,
mit 5 Metern in der einen Länge und drei Meter in der der anderen in L-Form bist du doch ganz gut ausgestattet. Bei mir sind es 4 zu zwei Meter über die Ecke., Tiefe 80 cm.
Eine Anlagentiefe von einem Meter sollte man nicht überschreiten, egal welche Baugrösse, wenn man nur von einer Seite rankommt.
Soll die Anlage fest eingebaut werden oder transportabl für eventuelle Austellung sein? Wenn zerlegbar, sollte man das bei der Planung berücksichtigen.

Die britischen O gauge RTR-Loks sind zwar nicht als echte Gartenbahn wie z.B. die LGB konzipiert, sie haben jedoch voll gekapselte Antriebe, so dass man sie auch bis zu einer gewissen Witterung draußen fahren lassen kann. Im Freien verstärkt sich doch die Verschmutzungsproblematik des Gleises. Da ist es besser, man hat genug Platz für Speicherkondensatoren. In der Dapol Class 08 zum Beispiel ist Platz ohne Ende im Vorbau für Elkos.

Man kann auch die Loks auf RC-Steuerung umbauen, da hat man überhaupt nichts mehr mit Kontaktproblemen zu tun. Ich habe mit RC jedoch bisher noch keine Erfahrungen gemacht. Es gibt Bausteine von DelTang und micron radio control. Die passen auch in OO-Loks, aber in 1:43,5 ist es natürlich einfacher, mehr Platz für Akkus usw.
Ich kann mir auch vorstellen, früher oder später gibt es fertige RC-Fernsteuerungsbausteine, die anstelle des DCC-Decoders in die Schnittstelle der Lok eingesteckt werden. Nur noch den Akku rein, und los geht's.

Daniel, mal nebenbei, wie sind deine Erfahrungen mit DCC?

OO gauge im Garten geht auch und wird auch von einigen in UK erfolgreich praktiziert. Wenn man nichts in OO hat und auch nicht in O, würde ich eher zum "Senior scale" tendieren. Man wird nicht jünger, und die fahrphysikalischen Eigenschaften sind in O nun mal besser.

Beste Grüße, Torsten


OBD_76 hat sich bedankt!
OBD_76 Offline




Beiträge: 103

04.10.2020 08:51
#72 RE: Danborough - Arbeitsthread Antworten

Hallo Torsten

Garten wäre wenn nur bei schönstem Wetter eine Option, und dann auch nicht fest installiert sondern auf Segmenten, die danach wieder verräumt werden. Also eigentlich nur eine Auslaufstrecke für die Loks

Was das Alter angeht denke ich ähnlich wie Du. Man wird nicht jünger. Ich glaube die Enscheidung für senior scale steht. Schlussendlich habe ich bislang weder in OO, noch in O irgendwelches Rollmaterial. Selbst in N sind es aktuell nur eine fahrbereite Lok, ein paar wagons und coaches.

Meine Erfahrung mit DCC ist heute noch gleich null. Bislang bin ich immer analog gefahren. Aber jetzt, bei der Neuanschaffung ein Musskriterium. Ich will Sound, und vor allem sehr gute Rangiereiganschaften.

Die Anlage soll fest installiert sein, aber erweiterbar in ein paar Jahren, wenn die Kinder grösser sind und ich den Rest des Raumes beanspruchen kann.

Wenn ich die Eckpunkte mal zusammen fassen, bzw. meine Wunschliste abbilden möchte sieht das in etwa so aus:
- Feste Anlage in L Form
- Anlagenhöhe etwa bei 1.20m (muss ich mir noch genau anschauen)
- Weichen und Signale von Hand bedient, wo es sinnvoll ist.
- Fiddleyard an der kürzeren L Seite, ersetzbar in ein paar Jahren
- GWR oder BR Western Region, am liebsten wechselbare Epoche.
- DCC, am liebsten Dampf und Sound
- Rangieren, Industrieanlage mit mehreren verschiedenen Anschliessern, kann auch ein Hafenthema sein.
- Personenverkehr nur sekundär, Haltepunkt für Industriearbeiter

So in etwa sieht der Wunschkatalog aus.

Liebe Grüsse

Daniel


FelixM, blackmoor_vale und Phil haben sich bedankt!
McRuss Offline

IoS Chief Mechanical Engineer


Beiträge: 4.065

07.10.2020 11:30
#73 RE: Danborough - Arbeitsthread Antworten

Hallo Daniel,

zunächst Schade das es bei Spur N nicht so klappen will. Was nun Deine neue Spurweite angeht. Hast Du auch mal über SM32 nachgedacht, also 2 Fuß Schmalspurbahn mit 32mm Spurweite. Die kann man auch im Garten einsetzen. Da gibt es einige rührige Kleinhersteller für Livesteam aber auch Batteriebetriebene Modelle. So gibt es z.B. PDF Models, die bieten 3D gedruckte Bausätze an. Habe mir von denen eine 0-4-0 Hunslet bestellt. Alle Teile inkl. Getriebe und Motor sind dabei. Und es gibt hier neben den von Torsten angesprochenen Anbietern von RC Steuerungn nun auch einen Anbieter der einen Wifi Lösung übers Handy anbietet für etwa 35 bis etwas mehr als 50 Pfund je nachdem was man braucht. http://www.locoremote.co.uk/

Markus


OBD_76 hat sich bedankt!
OBD_76 Offline




Beiträge: 103

07.10.2020 21:53
#74 RE: Danborough - Arbeitsthread Antworten

Hallo Markus

danke für den Hinweis, so etwas hatte ich ja noch gar nicht auf dem Schirm. Allerdings sollte schon primär erst mal die Anlage drinnen sein.
Aktuell betreibe ich halt viel Recherche. Alle meine Gedanken zu dem Thema schwirren gerade noch so rum. Aktuell schaue ich mir auch O-16.5 mal an.
Wäre zwar eine riesige Herausforderung was das Rollmaterial anbelangt, von DCC ganz zu schweigen.....

Erst mal ein bisschen schlafen und nachdenken.

es grüsst

Daniel


McRuss Offline

IoS Chief Mechanical Engineer


Beiträge: 4.065

08.10.2020 01:18
#75 RE: Danborough - Arbeitsthread Antworten

Hallo Daniel,

mir war schon klar das Dein aktuelles Augenmerk auf einer Anlage im Haus abzielt, aber wie gesagt gerade die Batteriebetriebenen SM 32 Loks sind dafür ja sehr gut geeignet. Und je nach Anbieter können gerade Loks durchaus erschwinglich sein. Von Houston Gate http://www.hglw.co.uk/Locos.html kosten die Lokbausätze um die 30 Pfund zzgl. Fernsteuerung.

Markus


Seiten 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6
 Sprung  
Xobor Forum Software © Xobor
Datenschutz