Ich wollte mal abklären, wie eigentlich das Interesse an australischen Bahnen hier so vorhanden ist, denn das ist ja was ziemlich seltenes in unserem Land. Hier mal die HP meines Lieblingsherstellers:
Interesse ist defintiv vorhanden, besonders an den gezeigten XPT und Sydney Trains. Allerdings Sydney Trains eher Warath und seine Abkömmlinge oder klassisch S/K/C. Tangara und Brüdern mit der Leberwurstfront (beim Metzger die halbierten Würste sind auch immer in so einem Winkel platt abgeschnitten) kann ich nix abgewinnen.
Und wenn ich alles, woran ich Interesse habe, im Modell umsetzen wollte, müsste ich mir mal langsam eine leerstehende Fabrikhalle kaufen
Viele Grüße Mirko
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Und wenn ich alles, woran ich Interesse habe, im Modell umsetzen wollte, müsste ich mir mal langsam eine leerstehende Fabrikhalle kaufen
Viele Grüße Mirko
Genau das ist mein Problem. Ich bin jetzt schon bei GB, Japan, Österreich/DB und mein Interesse für USA schlägt auch dauernd Pläne im Kopf auf. Jetzt finde ich noch diese Firma... HILFE!!!
Tja, meine "Wenn ich eine Fabrikhalle hätte" Liste umfasst: - Südwales in Spur N, Era 8/9 (Brecon, ist in Bau) - Southern Electric in N, Era 7/8 (Danningham, soll temporär aufbaubar und ausstellungsfähig auch später entstehen) - Lokaler Güterverkehr in einer Hafenstadt mit viel Rangieren in 00, Era 5/6 (wird minimalistisch als Rangierspiel entstehen, ebenfalls temporäres "Tabletop Layout")
- Straßenbahn und S-Bahn wo das Ruhrgebiet ganz dreckig und bunt von Graffiti ist, Epoche 4/5 (inzwischen nicht mehr in der Planung, war es aber mal) - Die FGC bei Barcelona in H0m, elektrischer Vorortverkehr mit gelegentlichem Güterverkehr und einer Diesel-Stichstrecke mit Personenverkehr, dazu eine Zahnradbahn zum Kloster auf dem Berg, Epoche V (ich weiß, dass es die im Modell gibt, zum Glück viel zu teuer...) - New York Subway IRT Division, 80er Jahre "Jekyll & Hyde Era" (Gott sei Dank noch keine konkurrenzfähigen Modelle auf dem Markt) - Japan in Spur N, landseitiger Endpunkt einer Vorortstrecke mit weiterführenden Strecken, eine Diesel und eine elektrische, ca. 2000 als die barocken Züge aus den 70ern noch und die modernen schon unterwegs waren - Jetzt auch noch Australien...
Die drei britischen Projekte reichen aber aus. Egal was da noch komme, werde ich die Projekte unter der Lücke nicht weiter verfolgen. Dazu mangelt es an Platz, Geld und Zeit.
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Wenn ich eine Fabrikhalle mein Eigen nennen könnte und neben dem Unterhalt selbiger noch Geld für die Bahn übrig wäre, dann USA 1990-2000 in Spur Null. Außen rum eine zweigleisige Main mit Fiddle Yard und Unterwegsstation und dort abzweigend eine Branchline die sich durch die Hallenmitte schlängelt und diverse Anschließer unterwegs bedient. Wo Züge mit 3-4 GP9 (und alle mit Sound) über ausgelatschte Gleise schaukelen. Außen wäre eine Conrailstrecke mit etwas CSX und NS Verkehr und Amtrak dazu.
Zitat von Class150 im Beitrag #5 - New York Subway IRT Division, 80er Jahre "Jekyll & Hyde Era" (Gott sei Dank noch keine konkurrenzfähigen Modelle auf dem Markt) - Japan in Spur N, landseitiger Endpunkt einer Vorortstrecke mit weiterführenden Strecken, eine Diesel und eine elektrische, ca. 2000 als die barocken Züge aus den 70ern noch und die modernen schon unterwegs waren
Wie schauts mit PROTO 1000 aus?
Biste auch bei IG Nippon?
Zitat von Markus Spandau im Beitrag #6Wenn ich eine Fabrikhalle mein Eigen nennen könnte und neben dem Unterhalt selbiger noch Geld für die Bahn übrig wäre, dann USA 1990-2000 in Spur Null. Außen rum eine zweigleisige Main mit Fiddle Yard und Unterwegsstation und dort abzweigend eine Branchline die sich durch die Hallenmitte schlängelt und diverse Anschließer unterwegs bedient. Wo Züge mit 3-4 GP9 (und alle mit Sound) über ausgelatschte Gleise schaukelen. Außen wäre eine Conrailstrecke mit etwas CSX und NS Verkehr und Amtrak dazu.
Markus, warste mal bei den Amerikanern auf Layout- and Clubtours oder Operating Sessions? Das macht süchtig.
Danke schön... Wobei ich 230 Euro für einen R17 jetzt nicht attraktiv genug finde, ernsthaft drüber nachzudenken. Insbesondere weil der Hobel nicht maßstäblich ist, sondern eher ein um ein Kastensegment verkürzter BMT-Zug ist. Das Lichtraumprofil ist aufs Vorbild hochgerechnet ca. 1 ft zu breit und zu hoch. Aber bisher konnte ich mir einreden, nicht unter 350 USD plus Motorisierung für einen dreiteiligen Zug vom Hof zu kommen.
IG Nippon bin ich nicht und habe auch keine Ambitionen. Dinge, die ich - auch nach langer Überwindung - für mich selbst abgelehnt habe, verfolge ich dann auch nicht weiter über irgendwelche IGs oder so. Mein Kumpel ist Eisenbahnfan und Master der Japanwissenschaften. Von dem bekomme ich JR in Überdosis eingeimpft...
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Zitat von EVO-X im Beitrag #7[quote="Class150"|p20136] Markus, warste mal bei den Amerikanern auf Layout- and Clubtours oder Operating Sessions? Das macht süchtig.
Ich bin alle 2 Jahre für 4 Wochen in den Staaten, habe US-Modellbahn seit 1998 und hatte mit einer Gruppe einen 120m Kellerraum, wo wir mit 8m langen Zügen fahren konnten. 1 Zug brauchte zwischen 20 und 30 Minuten für eine komplette Runde. Zuhause hab ich noch US in N und bin grad dabei eine feste Anlage aufzubauen. 1 kleines Ikea Billy Regal voll mit Literatur und Videos, meist Ostküste.
der Amerika Virus ist sehr ansteckend. Mich hat er schon vor Jahren infiziert. Letztes Jahr habe ich mich dann von meinem US Rollmaterial in N getrennt. Aber in H0 habe ich einige Wagen und Loks, hauptsächlich Dampfer. Da werde ich wohl auch in der näheren oder etwas ferneren Zukunft was bauen. Mir schwebt da was in Anlehnung an John Allen Gorre&Daphetid vor.
Tja, wir hatten hier in der Nähe meines Wohnortes einen Spur N-Stammtisch der bis vor einigen Jahren nahezu die komplette Arlbergbahn in Spur N nachgebaut hatte, bis der "Boss" für sich beschloss nur mehr American-N zu bauen. Mittlerweile sind die ÖBB-Module schon 2x umgesiedelt und eingelagert. Ich denke, jeder muss für sich selbst entscheiden was er wovon in welchem Umfang haben möchte - letztendlich ist es doch eine Zeit- und Geldfrage. Ein Grundprinzip ist sicher "weniger ist mehr", was v. a. für die britische Modellbahnszene spricht, denn nie fertiggestellte Großanlagen findet man auf der Insel eher selten, kleinere Projekte sind erfolgversprechender.
Zitat von Phil im Beitrag #11...was v. a. für die britische Modellbahnszene spricht, denn nie fertiggestellte Großanlagen findet man auf der Insel eher selten
Nachdem was ich für gescheiterte, abgebrochene Bauvorhaben in den englischen Foren gesehen habe, ist der gemeine Inselbewohner auch nicht vor Luftschlössern oder plötzlichen Änderungen der Lebensumstände gefeit....
Ja Mac, das stimmt schon - ich meinte vielmehr die vielzitierten "Großanlagen" diverser Clubs (und auch mancher Privatpersonen) hierzulande, die nie fertig werden .
Zitat von Phil im Beitrag #14Ja Mac, das stimmt schon - ich meinte vielmehr die vielzitierten "Großanlagen" diverser Clubs (und auch mancher Privatpersonen) hierzulande, die nie fertig werden .
Grüße, Phil
siehe Fett-Markierung von mir - Für Österreich kann ich natürlich nicht sprechen