Streng trennen sollte man auch auf keinen Fall. Meine erste Begegnung mit dem FREMO war auch nicht in Hanau bei Great-britN, sondern auf der Intermodellbau vor knapp 10 Jahren die Anlage einer Gruppe aus dem Raum Freiburg, wo ich mal "ran" durfte. Aber ich durfte wohl auch unter "interessierter Gast" zählen. Nur wenn die allgemeine Völkerwanderung auf die Bedienseite einsetzt, kommst Du irgendwann nicht mehr an die Loconet-Boxen
----------------------------------------------------------------------- Darganfyddwch Sir Frycheiniog ag Reilfford Dyffryn Wysg Discover Brecknockshire on the Usk Valley Line
ok, das Abnehmen der Hintergrundkulisse bei den UIG-Modulen löst das Problem. Ihr bekommt noch ein oder zwei Tische für Ausstellung, Werkstatt etc, die könnt ihr in die offene Seite des Us (oder daneben) stellen und damit ggf. den Ansturm etwas steuern. Der Platz in der Saalmitte bleibt, das macht bei diesem Modulaufbau Sinn.
Ich bin gespannt, bis in einer Woche.
Der Aufbau kann am Samstag 08.12. abends ab ca. 19:00 bis 22:00 Uhr erfolgen. Wir besorgen ein paar Pizzableche und etwas zu trinken ;-)
Am Sonntag 09.12. kann ab ca. 8:30 weiter aufgebaut und getestet werden, ab 11:00 Uhr lassen wir dann die Besucher rein.
Viele Grüße aus Berlin, Dieter
Nächster Termin der TRIX EXPRESS Freunde Berlin (Infos unter www.trixstadt.de): - Samstag 28.10. und Sonntag 29.10.2017: Internationale Historische Modellbahnausstellung Berlin 2017
verbunden mit dem Dank auch von meiner Seite, die Module anlässlich des Treffens am 8./9.12. aufstellen zu können, möchte ich nochmal bekräftigen, was Felix geschrieben hat. Auf Größe und Platzbedarf ist Verlass, und der Aufbau war durchaus so gedacht, ein insgesamt möglichst harmonisches, vorzeigbares und sehenswertes Ergebnis für das Publikum zu ermöglichen.
Die Hintergrundkulissen von Penzance sind kein Dogma, lassen sich schnell entfernen und geben auch keine „Schmuddelecken“ preis, was aber, wie Mirko schon richtig angemerkt hat, wegen der hohen rückwärtigen Verblendungen der Reliefhäuser keinen durchschlagenden Sichtvorteil bringt.
Den Besucherzugang zur Bedienerinsel halte ich bei moderatem Andrang für unproblematisch. Falls wir so viele Gäste wie auf der Intermodellbau haben, müsste man natürlich Beschränkungen einführen:) So oder so freue ich mich darauf.
@dominic: Danke für das Angebot, noch railblue Loks mitzubringen, allerdings sind die Module nach Fremo-Maßstäben ausschließlich für DCC. Es sind keine Trennstellen oder Stromkreise vorhanden.
Es war gar nicht so leicht, den zu basteln. Die Randbedingungen waren:
- Ausstellungsbetrieb, das heißt, irgendwo soll immer was fahren. Das habe ich gelöst, indem es immer irgendwo einen Zug zu bewegen oder etwas zu rangieren gibt. - Sequenzbetrieb, das heißt, es wird nicht nach Uhr gefahren und der Fahrplan ist notfalls auch überbordwerfbar. Sequenzbetrieb bedeutet aber auch, dass es eine gewisse Wahrscheinlichkeit gibt, den Überblick zu verlieren, wo innerhalb des Fahrplanes man gerade ist. Deshalb hat der Fahrplan einen Rhythmus: Es fährt immer ein Zug die ganze Strecke ab und anschließend verkehrt ein Zug in Gegenrichtung über die ganze Strecke. Diese Regel ist Gesetz, denn nur so bleiben die beiden Betreiber von Uig und Penzance synchron. Daraus resultiert aber auch, weil dann in Uig immer mindestens 1 Zug stehen muss, der nach Ankunft des Gegenzuges Richtung Penzance abfährt, dass Uig ziemlich voll wird. Ein anderes Resultat daraus ist auch, dass sich innerhalb eines Fahrplanes Uig und Penzance in jede Richtung 2 Light Engines wie Pingpongbälle zuspielen, da eben nicht immer ein Zug in Uig abfahrbereit sein kann. - Der Fahrplan muss so gebaut sein, dass alle Züge am Ende genau dieselbe Position haben wie am Anfang. - 3 Probleme habe ich mit einem Streich gelöst: 1) Es verkehren längere Züge nach Uig als an den Bahnsteig passen (nur 5 Wagen, damit die Lok noch umsetzen kann); 2) Ab und zu muss ein in Uig eingetroffener Personenzug gleich wieder abfahren, weil das mit den Güterzügen nicht geht; 3) Matthias hat eine Dummy-Lok mit nur 1 Kupplung. Die Lösung: Der 6-Wagen-Zug fährt als Top and Tail mit 2 Loks, eine davon ist der Dummy. - Es gibt 7 Züge und 7 dafür verwendbare Loks. Das ist eigentlich zuwenig. Dadurch, dass aber der Van Train und der Mixed Freight ihre Loks nach Penzance schicken, solange die Wagen in Uig herumstehen, entsteht in Penzance sowas wie ein "Lokpool", also es sind mehr Loks im Bahnhof als notwendig ist. Dies ist absolut vorbildgerecht. Außerdem gibt es noch 2 Rangierloks in Penzance, die die Loks von eingefahrenen Zügen "befreien" können. Deswegen habe ich die Lokumläufe nicht über Penzance hinausgeplant, da hier mit Lokwechseln oder das Befreien durch die Rangierloks mehrere Varianten möglich sind (oder auch nicht, hängt vom Zeitpunkt im Fahrplan ab). Hier ist Spontanität gefragt. Das ist auch der Grund, warum ich bei Personenzügen darauf verzichtet habe, in Penzance Rangierbewegungen einzutragen. - Nur entweder der Mixed Freight oder der Van Train fährt. Vom jeweils anderen stehen die Wagen in Uig. Wird der eine Zug aufgelöst, wird gleichzeitig der andere gebildet. So kommt man auch mit nur 1 Brake Van aus, dieser kann jedoch im Fiddle mal ausgetauscht werden. - TPO, Van Train und Parcels Train belegen in Penzance die 2 Bahnsteige für NPCCS. Alle drei Züge sind nie in Penzance, zumindest nach Plan. Der Mixed Freight macht in Penzance Kopf und kann ab und zu mal einen Tankwagen bringen, aber der Rest der Wagen geht wieder so auf die gedachte Mainline, wie er von der gedachten Branchline (beides ist der Fiddle) gekommen ist. - Van Train und Mixed Train belegen in Uig die Gütergleise. Das Verteilen der Wagen machen wir denke ich besser spontan, also ohne Frachtkarten. Der Parcels Train belegt den kurzen Bahnsteig. Alle anderen Personenzüge fahren an die lange Bahnsteigkante. Im hinteren Teil des Fahrplanes muss der 5 Coach Train wegrangiert werden, damit der 6 Coach Train (Top and Tail) einfahren kann. Nachdem der wieder weg ist, wird der 5 Coach Train wieder zurück zum Bahnsteig rangiert.
Ich bringe den Fahrplan noch in Tabellenform, ansonsten ist aber Spontanität gefragt. Ich kann nicht ausschließen, dass logische Fehler in dem Fahrplan sind. Das werden wir dann merken.
mit dem Sequenzplan hat das so seine Tücken, beim ersten Modultreffen damals in Lohr und auch in Dortmund hatten wir einen Sequenzplan verwendet, doch dabei verliert man schnell die Übersicht, da man ja nicht wirklich weiß wie lang man für ein Manöver hat. Der eine fährt seinen Zug schneller, der andere langsamer. So wäre z.B. durchaus möglich das einer in Uig schon losfährt und dann im Fiddle ewig warten muß, weil der Zug aus der Gegenrichtung noch in Penzance steht. Ich habe mittlerweile festgestellt, das ein Fahrplanbetrieb auch auf einer Ausstellung durchführbar ist. Die Frankfurter Fremokollegen praktizieren dies immer wieder, und damals in Griesheim und auch in Irvine hat das mit einem Fahrplan nach Uhr gut geklappt.
notfalls wird der TPO gestrichen. Ich habe dessen Umlauf nochmal vereinfacht, einfach einmal hin und her weggenommen. Die Fahrplantabellen sind auch fertig. Das "Kleinkarierte" rechts ist zum Abhaken gedacht, damit man weiß, wo man gerade ist.
Ich möchte meine eigenen Erfahrungen mit dem Sequenzfahrplan machen. Er erfordert eiserne Disziplin bei der Zusammenarbeit, denke ich. Gleichzeitig kann man aber tun und lassen, was man will, solang man auf seiner Seite bleibt.
habt ihr mal gesehen, wie die GHO-Schüleranlage (Modulanlage der viergleisigen Berliner Stadtbahn) arbeitet?
Die haben tatsächlich an jeder Betriebsstelle Telefone und melden sich gegenseitig die Zugfahrten (zumindest die Fern- und Regionalzüge) an. Vielleicht wäre das auch für den Sequenzbetrieb hilfreich ?
Viele Grüße aus Berlin, Dieter
Nächster Termin der TRIX EXPRESS Freunde Berlin (Infos unter www.trixstadt.de): - Samstag 28.10. und Sonntag 29.10.2017: Internationale Historische Modellbahnausstellung Berlin 2017
Zitat habt ihr mal gesehen, wie die GHO-Schüleranlage arbeitet? Die haben tatsächlich an jeder Betriebsstelle Telefone und melden sich gegenseitig die Zugfahrten
Ja. So eine Ausstattung ist bei größeren Fremo-Arrangements ebenfalls Standard. Bei unseren Bedienpositionen können wir uns glaube ich aber auch ohne Telefon ziemlich direkt ins Ohr sprechen . Ich erinnere mich da gut an Situationen in Lohr, wo wir in zwei Meter Abstand uns die Zugnummern mit ordentlich Rückkopplung per Telefon durchgegeben haben .
Zwei weitere Varianten der Kommunikation, die ohne Telefon und sogar (teoretisch ) ohne Worte auskommen (ohne "HEY, STOPPP!" scheint es nie zu gehen ), habe ich am letzten Wochende im November mit viel Freude beobachten können:
Variante 1: Aus einem Leitz Ordner werden die Ring-Dingsbums herausgerissen, ich meine genutzt, und neben das Stellpult gebaut. Dann wird für jede Zugbewegung/Rangiermanöver eine Karteikarte mit detailiertem Vorgehen geschrieben und eingeheftet. Diese werden dann der Reihe nach abgearbeitet. Sollte eine Synchronisation zwischen zwei Leuten nötig sein, zum Beispiel einer schickt einen Zug von P nach U und der Zug kann in U noch nicht angenommen werden, da der Bediener noch rangiert, dann darf erst umgeblätter werden, wenn U den Zug tatsächlich angenommen hat. Disziplin kann man machen, aber das System lässt sich immer retten. Man muss sich nichts merken oder aus einem Bildfahrplan lesen.
Variante 2: Auf abwischbaren weißen A5 Schildchen werden die Zugnummern geschrieben und dezent in Bauchhöhe dem Mitbediener angezeigt, nachdem man seine Aufmerksamkeit mit einer Klingel geweckt hat.
Auf Ausstellungen, zumindest auf der die ich besucht hatte, kann es laut zugehen und dann will man sich auch über zwei Meter nicht mit schreien unterhalten. Und vergesst nicht, selbst Spass zu haben. Viel Erfolg und ich bin auf euren Bericht gespannt.
angesichts einiger Neuzugänge werde ich am kommenden Wochenende wieder mal englische TRIX TWIN-Lokomotiven und Wagen auf der historischen TRIX EXPRESS-Anlage zum Einsatz bringen.
Dabei werden besonders britische Nahverkehrszüge (suburbans, metropolitan services und electric multiple units) zum Einsatz kommen. Und nicht vergessen: "Mind the gap !"
Viele Grüße aus Berlin, Dieter
Nächster Termin der TRIX EXPRESS Freunde Berlin (Infos unter www.trixstadt.de): - Samstag 28.10. und Sonntag 29.10.2017: Internationale Historische Modellbahnausstellung Berlin 2017
der 7 Coach Train wird leider ersatzlos aus dem Fahrplan gestrichen. Der Grund ist das Triebfahrzeug. Die dazugehörigen Wagen werden unter die anderen gemischt.
Danke für die Bilder und ich hoffe es alles funktioniert und ist wieder heil nach Hause gekommen. War die Veranstaltung gut besucht und habt ihr neue Mitstreiter werben können?