Hallo, möchte mich als neues Mitglied vorstellen, heiße Marc, bin 40 Jahre alt, verheiratet, eine Tochter, interessiere mich für OO und HO Bahnen und Modellbau. Und finde England ganz gut.
Als ersten Beitrag möchte ich einige Bilder einer Modellbahnanlage im Londoner Museum "Bethal Green Museum of Childhood" zeigen, ob es das Museum noch gibt, und/oder die Anlage noch gezeigt wird, kann ich nicht sagen, da ich die Anlage vor ca 10 Jahren aufgenommen habe. Leider ist die Schärfe nicht berauschend, weil ich durch die Glasscheiben fotografieren mußte. Gleisplan war Schattenbahnhof-Trennungsbahnhof-Hauptbahnendbahnhof mit Nebenbahnhofverlängerung zum Trennungsbahnhof, hoffe ich verwirre nicht, nun die Bilder:
Hier erkennt man, daß das linke Gleis aus dem Schattenbahnhof zum Trennungsbahnhof, das rechte Gleis ist die Nebenbahnverlängerung zum Trennungsbahnhof.
Diesmal dieselbe Szene diesmal aus Richtung Trennungsbahnhof aufgenommen.
Hier ist der Trennungsbahnhof erkennbar, von links kommt das Gleis aus dem Schattenbahnhof und die Nebenbahn, laufen im Bahnhof zusammen und führen dann rechts zum Hauptbahnendbahnhof.
"Luftbildaufnahme" Trennungsbahnhof. Rechts außen: Gleis zum Schattenbahnhof. Rechts mitte: Nebenbahn. Rechts innen: Güterzug im Ausziehgleis(?)oder Überholung. Links außen: Verbindung Trennungsbahnhof zum Hauptbahnhofendbahnhof. Links innen: Personenzug kurz vor Schattenbahnhof (kein "Kurztunnel" sondern "Kurzstrecke").
Hier, die linke Seite von eben, in groß.
"Luftbildaufnahme" Hauptbahnhendbahnhof, unten kommt die Strecke vom Trennungsbahnhof rein und oben führt die Nebenbahn weiter.
Hier die Bahnhofseinfahrt aus Richtung Trennungsbahnhof, leider sehr unscharf.
Hoffe die Bilder und meine Erläuterungen waren nicht zu langweilig und die Anlage wurde hier noch nicht vorgestellt. Gruß Marc
Hallo Marc , alles was mit britischen Modellbahnen zu tun hat kann gar nicht langweilig sein , also --- herzlich willkommen hier ! Schöne Bilder übrigens .
interessante bilder sind immer willkommen. unschärfe durch glasscheiben sind bei automatik-kameras kaum zu vermeiden. da ist es schön, wenn man "selbst hand anlegen" kann, um die tiefenschärfe zu regulieren. sind aber trotzdem gut geworden. ganz "schlimm" wird es wenn man versucht mit dem blitz zu arbeiten. da hat man dann ausser einer grossen reflektion nichts brauchbares auf den bildern.
Obwohl ich mich jetzt dazu durchgerungen habe meine beiden alten Spiegelreflex dem Moloch anheimfallen zu lassen . Irgendwie hab ich sie in den Jahren immer weniger verwendet , und als mein Sohn die erste digitalisierte Kamera nach Haus brachte , naja ... ! Das ist so einfach das es schon keinen Spass mehr macht , eben aber handlich und klein . Einen alten Dia-Projektor mitsamt "Bildfläche" wird`s auch erwischen . Man kann nicht ewig alles aufheben .
Ich werde zumindest meine analogen Spiegelreflexkameras nicht wegtun, die eine ist eine Dynax 5 die ich von einem Bekannten geschenkt bekommen habe, das andere ist eine Praktika, die aber auch gute Bilder macht. Dazu kommen noch ein paar Super 8 Kameras und der dazupassende Projektor. Auch die bleiben hier.
Hallo zusammen, weils gerade zum Thema passt - obwohl eigentlich OT - ich habe in den letzten Wochen einen Großteil meiner Analogausrüstung (Nikon) und einen Teil meiner Diaprojektoren, Überblendgeräte etc. abverkauft - die Zeit ist einfach vorbei, wenn man die Teile 10 Jahre nicht mehr verwendet hat. Einen "Grundbestand" an analogen Sachen habe ich mir aber auch behalten. Vielleicht möchte ich mir irgendwann mal meine Dias wieder anschauen - schließlich habe ich da ne riesige Sammlung u. a. aus meiner Zeit in UK
ich habe auch noch eine exa1c mit wechselschacht, objektiven, extrablitz und belichtungsmesser (war ja notwendig) eine minolta dynax (analoc) und eine in digital, die ich eigentlich nur noch nehme. ist einfach das bequemste, obwohl die "alten" auch sehr gute bilder machen. die digitale ist schon meine 3. in 15 jahren. ich habe sogar noch meine 1. von kodak mit 300.000 ppi./ 4mb chip (den konnte man in eine 3,5zoll disk stecken und dann ins 3,5 zoll-laufwerk stecken), das waren zeiten . ich habe viel mit meinen kameras gemacht, schon rein beruflich, als ich noch für die kodak gearbeitet habe bis zur "einstellung der geschäftstätigkeit" in deutschland.
phil, deine dias etc. kannst du auch digitalisieren und dann über beamer geniessen . habe ich auch gemacht, ein schrank voller dias werden dann 2 dvd .
Noch ein Stück weiter in OT, weil es gerade so schön ist:
Dynax 5, Nikon, Exa 1c, alles viel zu modern. Ich muß mich mit ganz anderen alten Kram rumplagen (siehe Bilder unten).
Aber es kommt auch zum Einsatz! Mit der Zeiss Ikon Box Tengor von 1937 bin ich letztens bei der Bodmin & Wenford aufgekreuzt und hab sie auch benutzt. Die üblichste Frage war, ob da ein Film drin ist. Die Leutchen konnten wohl kaum fassen, das es für so etwas noch Material gibt. Aber es ist ganz normaler 120er Rollfilm.
Marc, die Bilder von London sind gut gelungen, ist nicht so einfach durchs Glas zu fotografieren. Herzlich willkommen im Forum!
ja mit einem durchlichtschacht im flachbettscanner dauert es ewig , aber es gibt schon für relativ wenig geld geräte ähnlich eines diabetrachters, der diese dann einscannt, geht schon schneller . was auch geht, zum einscannen ins labor abgeben, da werden die dias maschinell eingelesen, das geht natürlich ganz fix und ohne grossen aufwand für dich. was es kostet weis ich aber nicht. man kann bei grossaufträgen auch einen sonderpreis vereinbaren. ist aber bestimmt günstiger als sich eigene technik anzuschaffen und dann wochenlag zu sitzen (ausser man hat gerade nichts besseres zu tun ) und dann hunderte dias von hand einzulesen. ich habe vorher aussortiert, was nicht erhaltenswert war und dadurch die sache auf 2/3 reduziert, denn bestimmte aufnahmen hat man ja 3..4 mal ohne grosse abweichung im motiv da sucht man sich das beste aus und fertig. alles was eingescannt war habe ich dann entsorgt und von den cd´s mir dann noch sicherheits-dvd´s gemacht, die dann unter idealen bedingungen (dunkel!, trocken, staubfrei und kühl)gelagert werden um sie im notfall wieder für "arbeits-cd´s" kopieren zu können.
schöne "geräte". ich hatte mal eine "voigtländer" von ca.1930 von meinem grossvater. die machte auch sehr gute bilder, mit rollfilm. habe sie meinem bruder überlassen, der ist ganz im stil der 20/30er jahre eingerichtet. da braucht er immer mal schöne alte deko-sachen aus der zeit. rollfilme gibt es ja immer noch, den die profikammeras mit "silberfilm" gehen ja alle mit rollfilm, denn je grösser das negativ, um so grösser (poster)können dann top-abzüge gemacht werden. deswegen war das aps-system (liegt zwischen pocket und kleinbildfilm) von vornherein ein "totgeborenes kind".
@ jörg, danke für die Infos - abgeben und scannen lassen klingt gut, da kann man sich dann selbst auf die wirklich wichtigen Dinge konzentrieren - Railway Modelling z. B.