der Film Gandhi - heute auf Arte - ist ein Highlight für Eisenbahnfans.
Auszug aus "Eisenbahn im Film" Am Anfang sieht man Streckenaufnahme in Südafrika (spielt 1894) mit einem Dampfzug. Später in einer Mine Feldbahngleise (Loren im Hintergrund). Nach seiner Rückkehr nach Indien bereist Ghandi das Land mit der Eisenbahn, mehrere Streckenszenen mit indischen Breitspurzügen (Loks beschriftet „BB&CI“, darunter eine 2’C), auch ein durch Anschlag entgleister Militärzug zu sehen. Gegen Ende des Films: Szene in Kalkutta, dort durchbricht eine alte zweiachsige Tram (reichlich verbeult) eine Straßen- Barrikade. Außerdem zahlreiche Szenen mit Dampfzügen in Bahnhöfen. Der authentische Reisezug der Bombay, Baroda & Central India Railway (BB&CI) wurde mittels Rollmaterial des National Rail Museum in New Delhi zusammengestellt, wobei an der Spitze die Schlepptenderlok 31652 der BB&CI zu sehen ist. Die meterspurige Ten-wheeler (2’C) der P-Klasse, welche ursprünglich an die Rajputana-Malwa Railway geliefert worden war, entstand 1922 nach den Richtlinien der BESA (British Engineering Standards Association) in den bahneigenen Ajmer-Werkstätten, wo ein fünf Kilometer langes Werkbahnnetz mit einer Spurweite von 457 Millimeter existierte.
Zwar nichts davon in GB, aber das meiste Rollmaterial das man sieht, wurde zumindest in GB entworfen und/oder gebaut.