Diese Lok wurde 1850 von Neilson and Company für die Caledonian and Dumbartonshire Junction Railway (C&DJR) gebaut. Und zwar als Schlepptenderlok mit der Nr.5 und dem Namen WEE SCOTLAND. Sie wurde 1856 bei der Firma George England & Co. zu einer Tenderlok mit einem angebauten Personenabteil umgebaut. Die C&DJR wurde 1862 von der Edinburgh and Glasgow Railway (E&GR) übernommen und diese wiederum ein paar Jahre später von der North British Railway (NBR). Dort bekam die Lokomotive 1865 die Nr.312. Danach wurde sie noch mehrmals um nummeriert. Ab 1895 Nr.312A, im selber Jahr wurde sie noch zur Nr.879, 1901 erhielt sie die Nr.1079. Sie wurde 1911 außer Dienst gestellt und später verschrottet.
Stimmt. Aber ansonsten gab es wenig solcher Loks in GB. In GB wurden üblicher Weise eher Inspection Saloons verwendet die von einer kleinen Dampflok gezogen wurden. In den USA waren die Inspection Engines dagegen weit verbreitet und teilweise war da der Raum für den Inspector vorne dran:
Zitat von Sodor Mainline im Beitrag #2Süßes Kerlchen, erinnert sehr an die Inspektionslok "Bug" der LSWR, um die sich doch einige lustige Anekdoten ranken ;-)
Dann mach doch mal ein Thema zu ihr auf und lass uns teilhaben
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Zitat von Sodor Mainline im Beitrag #2Süßes Kerlchen, erinnert sehr an die Inspektionslok "Bug" der LSWR, um die sich doch einige lustige Anekdoten ranken ;-) Cheerio Liam
Dugald Drummond war übrigens ab 1875 bis 1882 bei der North British Railway, vermutlich fuhr er damals auch schon mit der oben gezeigten Inspektionslok. Kein Wunder, dass er wie er dann 1895 zur LSWR kam, sich dort auch so ein ähnliches Gefährt bauen lies.
ich bin nun auf eine dritte britische Inspection Locomotive (neben der hier gezeigt und dem LSWR Bug) gestossen, eine Lokomotive der LNWR Newton Class die 1873 für die Lancashire and Yorkshire Railway (L&YR) gebaut wurde. Es war eine Schlepptenderlok wo der halbe Tender aus dem Abteil für den CME bestand. Mit der Übernahme der L&Y kam diese Lok 1922 zur LNWR und fuhr ab 1923 bis 1926 noch für die LMS mit der Nummer 10000.
die Konstruktion wirkt auf mich alles andere als geeignet, um Zug- und Stoßkräfte zwischen der Pufferbohle und der eigentlichen Lokomotive zu übertragen.