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Dieses Thema hat 29 Antworten
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Class150 Offline




Beiträge: 1.745

22.05.2013 15:13
#16 RE: Umstieg Antworten

Geh bitte nach dem Schema mit den 6 Schritten vor und versuch jetzt nicht, irgendwas in den Gleisplan zu pressen. Es ist besser, Markus Planvorschlag zu verwerfen, als Deine Wünsche an den Plan anzupassen. Du musst sehr lange mit dem Gleisplan leben, wenn der nicht zu Deinen Interessen passt, dann ist das schlecht. Es scheint ja darauf hinauszulaufen, dass Du Dein Thema über Fahrzeuge definieren willst. Also schreib uns, welche Fahrzeuge es sind und dann gucken wir, wo die hin gehören. Denn das ist das komplizierteste bei den britischen Eisenbahnen, dass viele Fahrzeuge nur sehr regional begrenzt eingesetzt wurden. Die GWR Banana ist schon mal Western Region, sie fuhren in verschiedenen Lackierungen (GWR Chocolate & Cream, BR Crimson & Cream, BR DMU Green) zwischen 1934 bis 1962, also Era 3 bis 5.

Code 83 kann man technisch auch verwenden. Allerdings gibt es im Weichenbereich in jedem Land etwas andere Praktiken, wie die Schwellen verlegt werden. Peco-Gleise sind natürlich mit britischen Schwellen aufgebaut, Atlas mit nordamerikanischen und Piko oder Tillig mit deutschen. Ein Experte wird also erkennen, dass da was viellicht nicht passt. Aber das ist "Nietenzählerei". Wenn Du mit einem Gleis aus irgendwelchen Gründen arbeiten willst, dann kannst Du das machen. Weil sie die feinsten Profile anbieten, nutzen viele deutsche Modellbahner Peco-Gleis, weil ihnen die flachen Schienen wichtiger sind als die richtigen Schwellen an der Weiche - und den meisten Leuten wird es nicht mal auffallen, dass da was "falsch" ist.

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FelixM Online

BBF- und BBF-Wiki-Admin


Beiträge: 4.096

22.05.2013 16:17
#17 RE: Umstieg Antworten

So sehen Flying Bananas aus:


flying banana von brapps auf Flickr


W14W von 5055HA auf Flickr


NMT "John Armitt" Dawlish Summertime von Merchant Venturer auf Flickr

Viele Grüße
Felix

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Class150 Offline




Beiträge: 1.745

22.05.2013 16:43
#18 RE: Umstieg Antworten

Ich glaube, der Network Rail HST war nicht gemeint Aber auf ihn ist es wohl am zutreffendsten - er ist der bananengelbste von allen und außerdem sind die GWR von der Endgeschwindigkeit eher "Crawling Bananas"

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rowing-freak Offline



Beiträge: 92

22.05.2013 19:57
#19 RE: Umstieg Antworten

Ja, die Flying Banana war gemeint und der gefallt mir auch sehr gut: http://www.bachmann.co.uk/image_box.php?...=650&height=196 , wenn schon muss es einer von beiden werden.

Was ich euch vielleicht noch sagen sollte ist, wie ich zur Bahn eingestellt bin, dass ihr mich versteht.

Grundsätzlich bin ich eher ein Freund von Triebwagen und Rangierverkehr, jedoch ist fahren nicht die Hauptbestrebung, ich baue auch an fertigen Anlagen oft noch herum, das Fahren wird mir schnell langweilig und ich suche gerne so Herausforderungen, wie (diesesmal selbstgebautes) Carsystem, Verladungen, ect. Und, da ich mich selbst gut kenne, sollte ich es nicht überteuer sein, dass ich wieder ein Jahr für ein Objekt sparen muss (kein Fahrzeug), denn sonst beginne ich zu zweifeln und werde demotiviert. Genau aus dem Grund nehme ich die Tube nicht, da lässt sich später nicht mehr viel ergänzen.
Ich glaube zwar, dass das jetzt keine wirklich gute Beschreibung war, aber ich weiß es sind nicht die optimalen Vorraussetzungen .
Was solls ich kanns nicht ändern, wird schon werden

Schöne Grüße
Severin


blackmoor_vale Offline

Administrator


Beiträge: 2.810

22.05.2013 21:48
#20 RE: Umstieg Antworten

Der genannte Triebwagen von Bachmann (ein DMU Class 105) ist nach North- und East London gekommen, die fliegende Banane meines Wissens nach nicht.
Der DMU Class 108 war ebenfalls in der Londoner Region vertreten. Das Modell wird von Zeit zu Zeit auch recht preiswert angeboten.

Wenn du ein städtisches Thema gestalten willst, gibt es genug Möglichkeit der Detailgestaltung, und das über Jahre hinweg! Beispiele: Fernsehantennen, Hydranten, Straßennamensschilder, Reklametafeln, Figuren selber bemalen, und und und...
Ein recht "dankbares" Thema ist auch Wohnungs- und Geschäfts-Inneneinrichtung. Da gibt es so einiges bei Scalescenes, und man kann auch vieles aus bedruckten Papier und Karten preiswert selber basteln. Wenig Kosten, aber sehr zeitaufwendig.



Vorrausetzung sind natürlich beleuchtete Räume, aber das kann man mit LEDs einfach bewerkstelligen. Und ein Carsystem, das wäre wirklich mal was ganz außergewöhnliches.

Wie ich sehe, liegt dein Interesse bei der Epoche 5/6 (60er Jahre). Da käme ein Stück- und Expressgutschuppen mit kompletter Innneneinrichtung in Frage. Wieder Arbeit für ein paar Monate

Beste Grüße Torsten


rowing-freak Offline



Beiträge: 92

22.05.2013 22:34
#21 RE: Umstieg Antworten

Mie gefallen Triebwagen generell besonder, über alle Epochen verteilt... So etwas wie Suffridge (sorry wie schreibt man das) wäre fast optimal für ein Carsystem und ich könnte die geliebten Triebwagen einsetzen, nur so, gab es das in London auch, dass ein Triebwagen einen Postwagen angehängt hatte? Der Pakettransport verläuft heute nicht mehr über die Schiene oder? Wann gab es in London (innen) das bunteste Triebwagenaukommen und ist es auch möglich Details im Haus nachträglich zu machen, denn ich habe mir schon etliche Sachen durch umbau zerstört :(

Schöne Grüße
Severin


FelixM Online

BBF- und BBF-Wiki-Admin


Beiträge: 4.096

22.05.2013 23:31
#22 RE: Umstieg Antworten

Hallo,

der verlinkte Triebwagen ist ein Class 105, aber ein Power Twin. Das bedeutet, dass er aus Triebwagen + Triebwagen besteht. Diese waren für den Verkehr auf Bergstrecken vorgesehen und verkehrten nicht in London. Die "normalen" Class 105 wie z.B. dieser http://bachmann.co.uk/image_box.php?imag...=650&height=197 fuhren aber sehr wohl in London, nämlich von Kings Cross auf den Vorortstrecken. Für diese Einsätze waren sie aber ungeeignet; sie fuhren dort deshalb, weil Triebwagen für den Vorortverkehr (mit vielen Türen!) fehlten und gleichzeitig einige Class 105 arbeitslos wurden, weil ihre vorherige Strecke stillgelegt wurde (die Strecke der Midland & Great Northern Joint Railway).

Der von dir verlinkte Triebwagen ist grün mit Speed Whiskers (Zierstreifen an der Front). Der geht von etwa 1957 bis maximal 1962. Ab 1961 mussten die Triebwagen eine kleine Warnfläche an der Front haben, und diese Regel besteht bis heute abseits der Museumsbahnen. Du wirst dich also auf eine Zeit festlegen müssen, um andere passende Fahrzeuge zu finden.

Post wurde nie in an Triebwagen angehängten Wagen transportiert, sondern in Travelling Post Offices, also Ganzzügen. An Triebwagen fuhren selten Paket- bzw. Eilgutwagen mit, allerdings auf dem Lande und nicht in der Stadt. Die Post wird seit 2004 nicht mehr mit der Bahn transportiert. Zu deiner letzten Frage: Bis etwa 1955 gab es keine Dieseltriebwagen (DMUs) in London, sondern höchstens Triebwagen mit seitlicher Stromschiene (LMR, SR) oder Oberleitung (ER). Danach nahm deren Anteil rasch zu. Neben den Triebwagen der Class 105, die für Kings Cross stehen, sind auch die Class 117 für Paddington bekannt. Heute gibt es nur noch wenige lokbespannten Züge mehr ab London.

Zu deinen Anlagenplanungen: Bist du sicher, dass du dir eine feste Anlage einrichten möchtest? Für die betrieblichen Rafinessen kann man auch Gleise im fliegenden Aufbau nehmen. Dann kannst du verschiedene Gleispläne verwirklichen. Um dich bei der Gestaltung auszutoben sind wohl Module oder Segmente am besten geeignet. Dabei baust du nur einen kleinen Teil eines großen Arrangements, aber jedes Teil ist nach ein paar grundlegenden Arbeiten wie Modulkasten bauen, Gleise verlegen und Kabel anschließen einsatzbereit. Dann bleibt die Erfolgs-Dichte groß und man kann trotzdem schonmal fahren. Im Falle von Modulen findest du vielleicht sogar Mitstreiter, mit denen du dich treffen kannst.

Viele Grüße
Felix

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Class150 Offline




Beiträge: 1.745

22.05.2013 23:33
#23 RE: Umstieg Antworten

So richtig bunt war es in London nie - oder immer... Wie im ganzen Land gelten die Regionen auch in London. Das heißt, ein Bahnhof bediente eine oder wenige Bahnhöfe auch zwei Regionen. Die Flying Bananas der Western kamen nie (okay, there is a prototype for everything...) nach London, aber nicht planmäßig. Das waren ländliche Triebwagen, die vor allem im äußersten Südwesten (Devon, Cornwall) auf kurzen Stichstrecken von der Hauptbahn weg fuhren. Zu lang durfte die Strecke auch nicht sein, die Wagen hatten keine Toiletten... Sie waren gut motorisiert, um auch mal Güterwagen oder so genannten "Non Passenger Carrying Coaching Stock" (NPCCS) zu ziehen. Diese "Personenwagen, die keine Personen befördern, waren für den Einsatz in Personenzügen geeignete Güterwagen (Kühlwagen für Fisch, Frischfleisch - Vans für Obst und Gemüse, Vans für Lebendvieh, Tanker für Milch und spezielle Vans für Milchkannen) oder auf Personenwagen aufgebaute Fahrzeuge, in denen aber keine Fahrgäste sitzen konnten (Vollgepäckwagen, Postwagen, Pferdetransporter). Wobei die Bananas nur für die kleinen und leichten (Kühlwagen, Vans, zweiachsige Packwagen, Pferdebox) in Frage kommen - natürlich nur die späten mit Puffern.

Für die 105 wende Dich zu Details in Deiner fraglichen Zeit vertrauensvoll an Felix... Da waren sie Eastern Region Units, das heißt von London in die "Beule" Richtung Norwich und an der Ostküste entlang bis südlich des River Hull und in die Großstädte des West Yorkshire Industriereviers. Erst in der Blue Era nach der Zusammenlegung der Eastern mit der Northeastern Region 1967 fuhren sie auch in Newcastle als Vorortbahnen. Das ging bis zur Einrichtung der Tyne & Wear Metro um 1980. Außerdem wurden sie um Manchester und nördlich von Manchester auch im ländlichen Bereich gesichtet.

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McRuss Offline

IoS Chief Mechanical Engineer


Beiträge: 4.039

23.05.2013 04:10
#24 RE: Umstieg Antworten

Hallo Severin,

wie wäre es wenn Du uns den möglichen Raum in dem Du Deine Anlage aufbauen kannst mitteilen würdest. Du erwähntest zwar das für einen permanenten Aufbau 1,8 x 1,3m zur Verfügung stehen.
Aber ggf. kannst Du ja einen größere Fläche nutzen, und die von Dir erwähnte Fläche zum Abstellen der Moba.
So wäre z.B. wenn in der Länge genug Platz vorhanden, auch eine Anlage von 3,6 x 0,65 Metern möglich, die aus zwei Teilen a 1,8 x 0,65 Meter besteht, und wenn nicht benötigt in die
von Dir erwänte Nische nebeneinander gelagert werden können. Ggf. wäre z.B. auch ein Arrangement mit 5,4 x 0,4 Metern möglich mit drei 1,8x0,4 Meter großen Segmenten, die man
bei Nichtgebrauch in der Nische nebeneinander abstellen kann.
Dabei müßtest Du aber ein lineares Betriebskonzept anwenden, also ein Zug fährt von A nach B.
Da Du gerne DMUs fahren siehst aber auch rangierst, wie wäre es z.B. wenn Du ein Stück urbane Strecke darstellst, an der es mehrere Güteranschließer gibt. Deine DMUs würden daran
vorbeifahren, während Du mit einer Rangiereinheit die Wagen zustellst. Ggf. wäre auch ein zweigeschossiger Aufbau möglich. Also der Personenverkehr ist auf einer Hochbahntrasse
unterwegs, während eine Etage tiefer sich ein Warehouse District befindet, den man dann bespaßen kann. Wenn Du an beiden Enden der Personenstrecke ein Fiddle anschließt, wäre ggf. sogar
ein Automatischer Pendelbetrieb der DMUs möglich, und Du kannst Dich währenddessen dem rangieren widmen.
Habe Dir mal eine Skizze gemacht, damit Du Dir das Prinzip vorstellen kannst. Die Hochbahn verdeckt dem Betrachter das Güter Fiddle auf der unteren Ebene. Die Hochbahnfiddle werden
rechts und links durch Warehouses oder andere Halbrelief Gebäude verdeckt, so entsteht einwenig der Eindruck wie von einem Bühnenbild. Mit weiteren Warehouses, kannst du die Monotonie
der Hochbahn noch etwas auflockern. Die Wagendrehscheiben könntest Du versuchen funktionsfähig zu bauen, dann könntest Du anschließden hergehen und versuchen ob Du eine Mechanik bauen kannst
um die Wagen dann per Rolle und Seilzug in die rechtwinklig abgehenden Gleise ziehen zu können.



Markus


Class150 Offline




Beiträge: 1.745

23.05.2013 14:32
#25 RE: Umstieg Antworten

Inzwischen haben wir ja offenbar eine grobe Richtung: Urbanes Gebiet in Greater London, Personenverkehr mit Triebwagen, Güter-Rangierbetrieb.

Da Du geschrieben hast, dass Du den permanenten Aufbau mit einem abnehmbaren Fiddleyard versehen könntest, wäre eine zweite Möglichkeit, dass man Markus Idee in gewisser Weise hintereinander aufbaut. Im Hintergrund (weil man mit den Armen nicht dran kommt) ein kleiner Kopfbahnhof - hier sei auf Marylebone verwiesen, der übrigens auch noch trotz seiner gerade mal 4 Gleise zwei Regionen bediente. Da er keine Triebwagen gesehen hat, bliebe die Möglichkeit entweder ein "was wäre wenn" Szenario für Marylebone vorzusehen (die beteiligten Regionen waren Eastern und Western), oder einen Freelance-Bahnhof selbst zu erfinden, der diesem Prinzip folgt.
In der vorderen Anlagenhälfte legst Du ein Güterterminal an, mit verschiedenen Entladestationen. Die eigentlichen Ferngüterzüge werden etwas weiter an der Strecke zusammengestellt und in kürzere Einheiten zerlegt, am Terminal werden die Wagen von einer Rangierlok (Eastern-Klassiker passend zum 105er Triebwagen: Class 08, auch Kleinloks wie 03 und 04 oder bei Marylebone die Western Class 14 gehen dafür, auch kleine Dampfloks mit drei Achsen) in die richtigen Anschlüsse gefahren und wieder raus gezogen. Theoretisch kannst Du das dann sogar als Inglenook (anderes Rangierspiel, braucht keine Umfahrung und spart somit Platz) anlegen, um beim Rangieren was zum Nachdenken zu haben. Gleisskizze ist aus dem Büro schlecht - Teetasse ist leer, ich muss weiter arbeiten
Dann hättest Du bei diesem Prinzip noch ein Bisschen mehr auch mit dem Fahrbetrieb der DMU zu tun, weil die in den Kopfbahnhof rein und wieder raus müssen.

Infos zum Prinzip des Inglenook: http://en.wikipedia.org/wiki/Inglenook_Sidings

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rowing-freak Offline



Beiträge: 92

23.05.2013 22:30
#26 RE: Umstieg Antworten

Gute Ideen, vorallem der Plan gefällt mir sehr gut, nur ich muss aufpassen, dass ich nicht wieder zu große Pläne habe! Es wäre theoretisch 320cm mit Fidlle Yard Platz, in die andere Länge vermütlich über 5m, aber das ist wohl zu groß für einen ersten Plan, den kann man ja noch erweitern :)
Mal sehen was mir in den folgenden Tagen so einfällt

Schöne Grüße
Severin


Charly Offline



Beiträge: 310

27.05.2013 09:55
#27 RE: Umstieg Antworten

Hallo!
Auch von mir nachträglich ein "Willkommen im Club!"

Felix erwähnte in einem seiner Beiträge den DMU class 117.Er fuhr bis Mitte der neunziger Jahre auf der "North-London Line" regelmäßig zwischen Richmond (SW über W,NW,N nach Osten) nach North Woolwich, hatte also "Kontakt" mit allen Regionen.Dieser hatte das typische "suburban" Layout - jedes Abteil hatte seine Tür.Diese waren in zwei- und dreiteiliger Version unterwegs.Bei den Strecken, die von den terminus-stations ausgingen, konnten die Wagenzüge nicht lang genug sein. Deswegen mein Tipp, beschäftige Dich doch mal mit dieser Bahn. Dort war - und ist - auch Güterverkehr.
In der "blue-era" hat man DMU´s der ersten Generation auch zu "parcels"umgebaut, indem man einfach die Fenster zugeblecht oder weiß angemalt hat.Ich habe da ein Foto in einer Zeitschrift, da führt ein blauer ehemaliger "bubble car" cl.121 mit weißen Fenstern ein dreiteiligen class 101 (Wagen 1 blue, Wagen 2 und 3 blue-grey)als 11.48 Edinburg - Glasgow am 21.05.1979 an.Wer sagt denn, das es sowas auch nicht im Londoner Raum gegeben hat.
Class 117 Modelle gab es RTR nur bei Lima vor vielen Jahren. Wenn man so einen mal bei ebay finden sollte , kann man ihn mit "South-Eastern Finecast" glazings (Fenstereinsätze) aufhübschen und ein besserer Motor läßt sich auch finden.

Gruß Charly


rowing-freak Offline



Beiträge: 92

27.05.2013 18:24
#28 RE: Umstieg Antworten
Wann war denn ihr Baujahr?

Mittlerweile schwebt mir etwas, hoffendlich gut machbares, vor. Module die eher im Zentrum Londons spielen. Natürlich ist die ganze Sache ohne Vorbild, aber ich habe mir hierzu folgendes ausgedacht: Nach dem zweiten Weltkrieg, viel war verwüstet, wurde mit der Reperatur Londons begonnen und bei dieser erkannte die Regierung, dass zweischen zwei großen Bahnhofen eine direkte Normalspurverbing herstellbar war, was den zusammenschluss der beiden Bahnhöfe erleichterte. Am Rand geht es noch über Hochbauten wie Brücken und Dämmen dahin, weiter im Zentrum ist es am Boden und in der Nähe des Zentrums geht es durch eine nicht verwirklichte Ubahn, mit der jedoch schon begonnen worden war.
Wäre das denkbar? Als erste Thema nach dem Fiddle Yard gleich eine Art "Tubestation für normalen Betrieb"?

Schöne Grüße
Severin


FelixM Online

BBF- und BBF-Wiki-Admin


Beiträge: 4.096

27.05.2013 18:43
#29 RE: Umstieg Antworten
Zu den Clas 117 siehe http://en.wikipedia.org/wiki/British_Rail_Class_117.

Durchgangsverkehr durch London durch ist schwer vorstellbar für große und schwere Reisezüge. Das hat es nie gegeben. Für den Vorortverkehr ist so etwas dagegen selbstverständlich, Thameslink.

Wenn du Module oder Segmente baust, dann überleg dir, ob du Höhenunterschiede einbauen willst. Nicht alle Fahrzeuge können jede Neigung problemlos befahren. Auch ist kein Normübergang bei verschieden hohen Gleisenden möglich. Wenn du dagegen die Gleise in die Ebene legst und stattdessen das Gelände ansteigen lässt, dann ist ein Normübergang kein Problem.

Trotzdem sei gesagt, dass deine Idee schätzungsweise 4m x 0,5m einnimmt, wenn nicht mehr. Das passt nicht so recht zu deinen vorher hier bekannt gegebenen Platzverhältnissen.

Viele Grüße
Felix

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rowing-freak Offline



Beiträge: 92

27.05.2013 18:57
#30 RE: Umstieg Antworten
Natürlich habe ich nicht an schwere Personenzüge gedacht, nur Triebwagen oder ganz kurze Züge sollten zum Einsatz kommen.
Jeder Abschnitt sollte ca 130-150cm lang sein, wenn es leicht gebogen ist, ist das machbar, desweiteren habe ich vor in nächster Zukunft nur einen der drei Abschnitte zu bauen, die anderen würde ich dann jeweils in einigem Jahren anfügen, die Bahnhöhe bliebe gleich, das Umfeld würde sich heben/senken.

Schöne Grüße
Severin


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