Nachdem ich ja gerade mitten in den Testfahrten mit diversen kritischen Fahrzeugen stecke, kann ich auch mal erste Anmerkungen zur Uhlenbrock Intellibox II schreiben. Sehr schön ist die Klartext-Lokauswahl, so muss man nicht zig Loknummern im Kopf oder in einer Papierliste haben. Man gibt eine aussagekräftige Bezeichnung ein und schon findet man seine Fahrzeuge in der Tabelle relativ schnell und zuverlässig, das Display ist schwarz-weiß und hinterleuchtet, entsprechend gut ablesbar. Die Steuerung der Fahrzeuge ist gut, wer schon mal einen Uhlenbrock-FRED in der Hand hatte, kennt das "Drehgefühl". Das mittlere Klavier an weiteren Bedientasten hat fühlbare Druckpunkte und ist ebenfalls gut bedienbar, die Tasten liegen wohl auch für Leute mit dicken Fingern weit genug auseinander. Zwei Kritikpunkte, der eine ist mir bereits aufgefallen und im Thread Usk Valley Line geschrieben: die Zentrale hat keine Einstellmöglichkeit für die Spannung, das passiert durch die Versorgungsspannung automatisch. Man sollte also für N einen 12-Volt-Trafo haben und für 00 einen 16-Volt. Maximal verträgt die Station 18 Volt, aber das ist nur für große Spurweiten wie 0, 1 und G vorgesehen. Schließt man nun aber die Basis an einen 12-Volt-Trafo an, funktioniert das Programmiergleis nicht mehr. Daraufstehende Fahrzeuge werden nicht erkannt. Workaround war jetzt erst mal, den 16-Volt-Trafo vom Stellwerk anzuklemmen und alle vorhandenen Loks der Reihe nach durchprogrammieren. Aber so was nervt natürlich, vor allem weil ich gelesen habe, dass es die Basic besser kann. Vielleicht mal mit Glühbirne programmieren. Als ich testen wollte, ob das Gleis tot ist und beim Auslesen das Multimeter drangehalten habe, funktionierte es bis Schritt 4 auch unter 12 Volt.
Viele Grüße Mirko
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Habe ich gerade nicht zur Hand. Die Conrads können nur 9+16 bzw. 12+18. Aber mal fürs Programmieren Umklemmen werde ich überleben. Die Conrad-Trafos haben Kabelklemmen, das dauert also in Summe für Hin- und Rückänderung keine Minute...
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Wie ist es denn mit den Booster-Bezirken auf dem Treffen, wenn man an der IB2 keine Spamung einstellen kann? Im letzten Jahr hatten wir auch an einer Grenze unterschiedliche Spannungen, was durch Einstellen der Zentrale behoben werden konnte. Wenn die Spannung am Gleis nur von der Eingangsspannung abhängt, dann fangt schon mal an zu rechnen, mit 12V Eingangsspannung müssten etwa 17 V Gleisspannung rauskommen....
Ja. Nach Multimeter und Faustformel liegen 17 V an. Machen wir uns mal nichts vor. Wenn man die Basis nicht direkt zur Steuerung benutzt und daher das große Display und die Datenbank benutzt, ist die alte Intellibox die bessere Wahl für Fremo-Betrieb. Die bietet solche Optionen wie einstellbare Ausgangsspannung, die Uhlenbrock bei der II aus unerfindlichen Gründen eingespart hat.
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