bei uns auf dem Stammtisch nehmen wir Märklin C Gleis ... die Modelle fahren sehr gut darauf! ... allerdings nicht jede, da wir mit dem engsten radius fahren! ... ist oft ärgerlich für mich, da alle anderen H0er sind! und ich der einzigste Exot!
edit: Britische Modelle fahren nicht auf normalen Märklingleisen, solange die beiden Außenschienen nicht voneinander getrennt und seperat mit Gleichstrom angeschlossen sind!
Es kommt darauf an. Wenn du mit normale gleichstrom oder mit DCC fährst, denn kannst du Peco, Fleischmann, Roco, usw benutzen. Nur wenn du das komische Märklin system (wechselstrom) benutzt, denn kannst du NUR märklin gleise benutzen. Klar ?????
bei meiner Anlage verwende ich Mäklin K-Gleise, weil ich auf der Anlage alle meine Loks (sowohl Märklin-Wechselstromloks als auch Gleichstromloks)betreiben können möchte (natürlich geht das nicht zur selben Zeit). Dazu habe ich an einigen Stellen (z.B. Weichen) Verbindungen zwischen den beiden Schienen aufgetrennt; die normalen Gleisstücke haben sonst keine Verbindung der Schienen. Die K-Gleise haben den Vorteil gegenüber den C-Gleisen, dass man sie wie gewohnt einschottern kann und sie damit viel realistischer aussehen. Die Mittelkontakte stören dabei nicht wirklich. Und es gibt sie auch als Flex-Gleise.
bitte bringt den Florian nicht durcheinander. Wie er geschrieben hat, ist er Neuling auf dem Gebiet. Natürlich kann man es elektrisch so schalten, daß Glechstromfahrzeuge auf Märklingleisen laufen. Meiner Meinung nach ist das jedoch für einen Anfänger zu kompliziert.
Also: 00-Modelle fahren auf allen 16,5 mmm Gleichstromgleisen wie Peco, Roco, Fleischmann, Tillig, Piko usw.
Auf Märklingleisen sind zusätzliche Umbauarbeiten notwendig, die für den Einsteiger nicht zu empfehlen sind. Es sei denn, man hat einen größeren Märklin-Fahrzeugpark, den man weiter nutzen möchte.
Hallo,Florian! Bei der Wahl der Gleise gibt es noch folgenden wichtigen Punkt zu beachten. Alle "größeren" Loks in 00 können erst den 2. Kurven-Radius befahren. Der ist bei Hornby 483mm. Der ist aber schon recht eng und manchmal entgleisen Loks mit langen festen Achständen (z.B 9F).Viele kontinentale Hersteller verwenden Gleise mit kleineren Halbmessern, die sind dann nicht geeignet.Ebenso ist der Gleisabstand im Bogen wichtig. Hornby hat hier 67mm angegeben, Roco z. B.nur 61mm. Nun sind die längsten Reisezugwagen in H0 ca.28 cm lang, aber z.B. ein britischer Mk.3 coach 30,5cm.Das könnte dann recht eng werden, wenn sich zwei in der Kurve begegnen und man hat Roco Standardgleis verlegt. Bei Flexgleis spielt das keine Rolle. hier helfen 2 Testwagen! Wenn Du "deutsches" Gleismaterial verwenden willst, findest Du eine gute Übersicht unter www.conrad.de , da sind alle Gleissysteme aufgeführt, natürlich nicht Hornby/Peco/Bachmann !! Gruß Charly
natürlich hast du recht, dass die Märklingleise für den Einsatz bei 00-Gleichstrombahn-Einsteigern nicht zu empfehlen sind, vor allem dann nicht, wenn man ausschließlich Gleichstromloks (ohne Mittelleiter) darauf betreiben möchte. Das mach wirklich nur Sinn und ist der Mühe wert, wenn man - wie du schon geschrieben hast - auch noch Märklinloks darauf betreiben möchte. Ich wollte hier nur schildern, dass es mit diesen K-Gleisen auch möglich ist (weil schon mal das Stichwort Märklin-C-Gleis gefallen war), wenn man an gewissen Stellen Nacharbeiten vornimmt, dass sollte keine Empfehlung an Florian sein.